Wie sagt man Haustieren Lebewohl ??

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab den kleinen auch nie so groß gesehen. Ich kenne den noch als eher kleinen Zeitgenossen, wie er ganz komisch schaute, als das Krabbeltier da im Sand lag und um Hilfe schrie.


    Es ist nie leicht, ein Haustier zu verlieren. Ich hatte ja seit dem Tod meines geliebten Rattfratz-Knuddeltiers kein Haustier mehr...
    Mir war das damals - ich glaube es war 2009 - auch zu viel.

  • Das tut mir echt leid Tikal :justcry: Ich hätte den kleinen gerne mal in Echt gesehen...


    Es ist echt schwer abschied zu nehmen. Ob Mensch oder Tier. Es tut mir echt leid für dich Tikal. Ich fand den Barney immer niedlich und als Tier echt schön...

  • Ich weiß, dass der Thread schon alt ist, aber.... trotzdem muss ich auch was loswerden...


    Ich habe jetzt schon seit 3 oder 4 Jahren zwei Hasen. Insgesamt waren es mal... 3.... Der, der gestorben ist (Flitzi, er raste immer von Ecke zu Ecke) lebte nur ein halbes Jahr oder kürzer.... Wir wissen bis heute nicht, woran er gestorben ist aber wir vermuten an Herzinfarkt oder so....


    Jedenfalls seine Geschichte....


    Es begann nach einem Schultag, als ich sie haben durfte.... Purzel und Flitzi. Purzel ist komplett schwarz und Flitzi war weiß, mit schwarzem Rennstreifen auf dem Rücken und zwei Pünktchen über dem Mund, sodass es wie ein Italienischer Schnauzbart aussah.... Es lief super, Futter genug usw. Aber dann.... Sie haben sich immer um ihr Holzhäuschen gejagt, was in der Mitte ihres 1-Stöckigen Käfigs Stand (sprich er hatte ein Obergeschoss). Einmal war Flitzi abgehauen und wurde hechelnd von unseren Nachbarn zurückgebracht.


    Eine Woche Später war es passiert. Meine Freunde waren gerade gegangen und ich wollte Flitzi und Purzel etwas zu essen bringen. Ich machte die Käfigtür auf um die Schüssel zu holen, als ich Flitzi Da liegen sah. Zuerst dachte ich, dass sie sich nur ausruhte, aber sie atmete nicht. Sofort holte ich meinen Vater und meine Mutter und die Beien nahmen die Leiche von Flitzi aus dem Käfig. Ich begann zu weinen und wir entschlossen uns, ihn in unserem Garten zu vergraben... Das taten wir auch und legten eine Schweigeminute ein.
    Als mein Bruder, meine Mutter und Mein Vater gegangen war, kniete ich mich hin und weinte sofort drauf los. :plerren:


    Jetzt ist viel Zeit vergangen und um Purzel (die jetzt 3 ist, seit sie bei mir ist) und meine Flecki (die jetzt 2 ist, seit sie bei mir ist) mache ich mir jetzt auch sorgen.
    Beide sind viel zu Groß für Zweigkaninchen und Flecki ist sehr Dick und überfressen. Ich mache mir sorgen, dass sie das Ganze Gewicht irgendwann zu viel Kraft kosten wird...


    bei Purzel habe ich wegen etwas anderem Angst. Sie ist etwas zu Dünn, obwohl sie doch so viel bekommt! Außerdem wird ihr Fell immer "Farbenfroher". Sie war mal komplett schwarz und dann schlichen sich immer mehr graue und braune Flecken ein.


    Dazu haben die beiden Manchmal ein Kahle Stirn. Also: da fehlt Fell bis zur Haut! Ich mache mir so Sorgen, dass eine der beiden Sterben wird!

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

    • Offizieller Beitrag

    Nicht dass sich die beiden bekämpfen. Also dass das fehlende Fell am Kopf von Bissspuren stammt und der eine dem anderen das ganze Futter wegfrisst. Würde zumindest erklären warum der eine so dick und der andere ganz im Gegenteil so dünn ist. Hast Du die beiden denn schon mal längere Zeit beim Fressen beobachtet? Also ob Purzel überhaupt frisst oder vielleicht von Flecki vom Topf weggejagt wird?


    Bei der Fellfarbe würde ich persönlich erstmal keine so großen Sorgen machen, denn bei vielen Tieren ist das ja so, dass sich die Fellfarbe im Laufe des Alters noch ändert. Ich wüsste jedenfalls erstmal keine Krankheit bei der sich andersfarbige Haare im Fell ausbilden.


    Aber dass mit Flitzi tut mir natürlich leid. Schlimm genug wenn ein Tier geht. Schlimmer noch wenn so plötzlich ist und sich Niemand erklären kann was mit dem Tier geschehen ist.


    Das war auch mal so bei dem Graupapagei meiner Eltern. Sie hatten mal 2, wobei der ältere von beiden inzwischen auf die 75 Jahre zugeht! Eines Tages jedoch hörten wir nurnoch einen lauten Knall von der Voliere kommen, gingen nachschauen... und sahen das jüngere Tier tod auf dem Boden liegen. Bis heute versuchen wir uns das mit einem Herzinfakt zu erklären, denn er war Kerngesund... und fiel quasi einfach so Tod von der Stange. Ist schon schlimm sowas...

  • Flecki ist meistens zwar gierig mit seinem fressen, lässt aber Purzel auch sehr viel übrig. Dennoch passiert es manchmal, dass Purzel etwas im Mund hat und Flecki den Rest dann aus Purzels Mäulchen zieht und selber frisst.


    Dass die Fellfarbenänderung (?) nichts mit Krankheiten zu tun hat, beruhigt mich sehr.


    Um nochmal auf das Fressen zurückzukommen. Teilweise muss ich Flecki wirklich getrennt von Purzel Füttern. Flecki muss ich dann aufs Obergeschoss "scheuchen" und dann die Klappe, die wieder nach unten Führt, zu machen. Das tut mir ja dann auch leid für Sie, aber wenn sie Purzel alles wegfressen muss, habe ich keine andere Wahl, als die Beiden getrennt zu füttern. Es ist dann auch verständlich für mich, dass Purzel mal den Halben Napf selbst leer frisst.


    Wenn dann Flecki kommt, will sie mindestens 2 Näpfe Voll... Zumindest hat sie schon 3 mal 2 Näpfe voll gegessen.

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

  • Ich trauere, ich trauere sehr.


    Heute, nach fast 10 Jahren musste mein bester Freund, mein Hund Rusty, eingeschläfert werden. Dieser Hund war für mich wie der Bruder den ich nie hatte, er hat mich stets getröstet und sich immer gefreut mich zu sehen. Er war immer für mich da, egal wie beschissen es mir ging.


    Vor knapp 3 Wochen gings dann bergab. Am Dienstag war noch alles in Ordnung, Mittwoch bemerkte meine Mutter dann 2 Beulen an seinem Hals und das er sich seltsam benehmen würde. Da dies nur leicht war, hab ich noch rumgescherzt, das nix sei.
    Meine Mutter jedenfalls dann am Donnerstag mit ihm zum Arzt. Diagnose: Er hatte Krebs.


    Wir haben Medikamente bekommen die helfen sollten, damit die Tumore net so schnell wachsen, da wir uns die Therapie nicht leisten konnten. Jedoch halfen die Tabletten wohl nicht wirklich.
    Immer mehr Stellen an seinem Körper waren angeschwollen. Zu Beginn wars nur leicht, gegen Ende wurds aber extrem. Er freute sich kaum noch (dabei war er der fröhlichste Hund den ich je kennengelernt habe), trank immer mehr, die simpelsten Routen beim Gassi gehen wurden ihm zu anstregend.
    Diese Woche wurds dann extrem. Seine Schnauze war angeschwollen, er hörte gestern auf zu essen, und hatte keine Kraft mehr in den Beinen. Beim Versuch mit ihm raus zugehen ist er fast die Treppe runtergefallen. Und in seinen Augen konnte man sehen, das er nicht mehr konnte, das er selbst schon aufgegeben hat. Also wurd gestern Abend entschlossen, das er eingeschläfert wird.


    Auf dem Weg zur Praxis hat er sich an mich gekuschelt als ich ihn tragen musste (er konnt ja net mal mehr richtig laufen), in der Praxis gings dann mit ihm zu Ende, während ich ihn kraulte und meine Mutter ihm seine letzte Mahlzeit gegeben hat. Er ist friedlich beim Fressen eingeschlafen.


    Ich weiß, das dies das beste für den Hund war...aber trotzdem is für mich heut ne Welt zusammengebrochen. Dieser Hund hat mich seit der zweiten Klasse begleitet, war stets für mich und meine Familie da und jetzt war er zum Ende nur noch ein Haufen Elend, erinnerte gar nicht mehr an den Hund von früher.
    Letzten Monat war noch alles in Ordnung mit ihm, da bin ich mit ihm noch durch den Park getobt und jetzt...ist er einfach weg.

  • ach Sichi das tut mir sehr leid das es auf einmal so schnell alles ging von einem Tag zum anderen Tag das tut mir richtig leid :hug:


    er wird immer dein Freund und Bruder bleiben und das im Herzen.. ich weiß wie schwer das ist am Anfang aber er möchte das du weiter hin glücklich bis wenn du glücklich bist ist er es auch.
    und wie du schon geschrieben hast das es so besser sei den jetzt muss er sich nicht mehr quälen und vieles mehr.
    jetzt kann er für dich den noch da sein ganz tief in deinem Herzen und er ist jetzt dein Schutzengel.


    :hug:


    du hast ihm die tollste zeit gegeben und er ist dir dankbar dafür für alles die liebe zu ihm und die Erlebnisse was er mit dir verbringen konnte und dein Hund der bester Freund von dir und Bruder ist dir auch sehr dankbar das ihr den weg gewählt habt auch wenn es schwer war.



    :hug:

    Mit Herz und Seele ein Shadow the Hedgehog Fan ^^


    :soniccute: :tailsda: :shadow2: :love:

  • Ich kenne das Gefühl einen Freund fürs Leben zu verlieren. Bei mir wurde er jedoch nicht sanft in den unendlichen Schlaf gewogen...


    Ich hatte vor vielen Jahren ein anderes Zwergkaninchen anstelle von meiner jetzigen Flecki.


    Ihr Name war Flitzi und sie hatte einen Rennstreifen auf dem Rücken und eine Art Italienischen Schnauzer. mit ihr hatte ich immer spaß sie ein wenig zu Jagen. Mit Purzel hat sie immer fangen gespielt, indem sie um ihr Holzhaus herumgerast sind.


    Dann plötzlich ist es einfach ohne Vorwarnung passiert. Keine Symptome vorher. Sie hatte genug zu essen und auch nicht zu viel und auch genug zu trinken. Nie hatte sie sonst etwas anderes, nur dass ihre Zähne ständig wuchsen. Diese hatten wir aber immer gründlich abgeschnitten, wenn sie zu lang wurden.


    Nun...


    Ich hatte zwei Freunde da und die wollten Flitzi unbedingt sehen, weil sie sie voll putzig fanden. So auch ich. Sie war mein Lieblingskaninchen... Nun ist es so passiert:


    Wir hatten ihre Zähne gestern erst geschnitten gehabt (also von dem Punkt aus wo ich erzähle war es "gestern"). Wir wollten nach ihr sehen und haben Purzel im Obergeschoss schwer atment aufgefunden.
    Wir haben uns gewundert, warum sie denn so entsetzt war und haben ins Untergeschoss geguckt. Besser gesagt, ich war da allein am nachsehen, ICH hab nachgesehen.


    Sofort habe ich angefangen nach meine Mama zu brüllen und habe geweint. Flitzi lag da auf dem Strohboden. Mund war offen und auf einem der zwei Leblosen Augen lag feuchtes Stroh. Da sie den Mund offen hatte, konnten wir sehen, dass ihre Zähne sie nicht erstickten, weshalb wir von einem Herzfehler ausgingen.


    Jedoch wissen wir nicht, ob dem auch so war.


    Schließlich beerdigten wir sie im Garten... Ich bat meine Freunde, erstmal zu gehen und mich alleine zu lassen. Den Rest des Tages wollte ich nichts essen und habe nur geweint und mich in meinem Zimmer eingeschlossen.


    Noch heute wissen wir nicht, was zu ihrem Tod geführt hatte. Und auch mache ich mir um Flecki und Purzel Sorgen...


    Purzel ist viel zu dünn und Flecki viel zu dick. Die beiden sind auch mindestens schon 5 oder 7 Jahre alt und wenn das so weitergeht, wie sie essen (och versuche ja, es fair aufzuteilen) befürchte ich, dass auch ihre Herzen bald versagen werden.


    Der Gedanken macht mich Todtraurig...


    Ich weiß also wie du dich fühlst. Einen Freund für das Leben zu verlieren ist wirklcih widerlich. Mich hatte Flitzi von der zweiten bis zur fünften Klasse begleitet.




    Ich weiß, wie es dir geht, also... Umarmung mit weinen? :heultuch: :hug:

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

  • Erst einmal mein Beileid an dich, Miku. Ein Haustier zu verlieren ist wirklich hart, hab ich ja gestern selbst bemerkt :/


    Rusty ist...war was besonderes. Er hat mich seit der zweiten Klasse durch mein Leben begleitet und mir in den miesesten Zeiten geholfen. Als ich gemobbt wurde und weinend nach Hause kam, saß er bei mir und hat mit mir gekuschelt. Er hat mir zugehört, obwohl er es sehr, sehr wahrscheinlich net einmal verstanden hat. Aber das war mir egal, hauptsache ich konnte es wem erzählen.
    Er hat mich vor allem beschützt, selbst vor Papiertüten und war immer fröhlich. Er hat mich immer wieder zum lächeln gebracht, wenns mir schlecht ging.
    Als er dann so plötzlich krank wurde, brach für mich ne Welt zusammen. 2 Wochen vorher hatte ich noch mit ihm im Garten mit seinem Lieblingsfrisbee gespielt und plötzlich hieß es er habe Krebs, alles wurde zu anstrengend für ihn und ich musste ihm beim laufen helfen.


    Es war das beste, was wir für ihn tun konnten, dennoch wünscht ich mir es hätte ne andere Lösung für ihn gegeben.

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