Aberglaube und Mythen

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    Aberglauben und Mythen sind für ganz bestimmte Dinge da:
    Sie nutzen den Menschen als Ausrede für Dinge, die sie nicht erklären können.

    Dies ist auch der Grund, warum sie größtenteils der wissenschaftlichen Logik widersprechen.

    Es ist nicht nur jeder seines Glückes eigener Schmied, auch das Pech geht durch diesen Schmiedeofen.

    • Offizieller Beitrag

    Vielleicht kommt sowas ja auch von damals, wenn man an die "Zeit der Götter" denkt. An das alte Griechenland, Pyramiden und Agyphten und sänmtlicher Glauben, der damals herrschte. Vielleicht wurden manche Dinge ja bis heut übertragen oder wandelten sich eben zu sowas. :zuck:

    • Offizieller Beitrag

    Ohne jemandem zu Nahe trreten zu wollen, aber per Defintion ist auch das Christentum nur eine Mythologie.

    Und es hat sich ganz kräftig bei den anderen Religionen bedient.
    Stichwort: Ostern.

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    Woher kam eigentlich Ostern genau, wenn ich mal die Zwischenfrage einwerfen darf ??? Hier in Sachsen ist das ja ein regelrechtes Sorbenfest schon fast...oder sag ich jetzt was falsches und muss mich mächtig schämen ??? :omg:

    EDIT:
    Ich korrigiere - es war die Vogelhochzeit. :rofl:

  • Also ich bin ja kein Christ, aber ich glaub Ostern feiert ma die Wiederaufsteheung Jesus.
    Denn nach seinem Tod war er ja wiederauferstanden.
    Und in einem Ei wächst ja uch neus Leben ehran.
    Deshalb Eier für Ostern.

    Oder wie?

    Treu, verschmust, verfressen. - Oh mein Gott, ich bin ein Hund!

  • Zitat

    Original von Störtebeker
    Ohne jemandem zu Nahe trreten zu wollen, aber per Defintion ist
    auch das Christentum nur eine Mythologie.

    Und es hat sich ganz kräftig bei den anderen Religionen bedient.
    Stichwort: Ostern.


    Klar, wenn man sich in andere Religionen reindrängt, ist es immer
    einfacher, bestehende Feste in die eigene Religion zu integrieren
    (so war das Weihnachtsfest früher mal das Mitras-Fest der Römer).
    Die meisten Leute hatten eh genug damit zu tun, mit harter Arbeit
    ihre Familie durchzubringen, da haben sie sich um solche Details
    nicht gross gekümmert, denn das Fest konnten sie ja weiter feiern,
    und schon die nächste Generation hat dem Fest dann automatisch
    die 'neue' Bedeutung zugeordnet...

    Früher gab es ja jede Menge Religionen (viele davon auch
    Naturreligionen), aber die Christen haben sie über die
    Jahrhunderte konsequent ausgerottet, frei nach dem Motto,
    "Mein Gott lebt - tut mir leid wegen Deinem". ;)

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    Zitat

    Original von Shadey
    Also ich bin ja kein Christ, aber ich glaub Ostern feiert ma die Wiederaufsteheung Jesus.
    Denn nach seinem Tod war er ja wiederauferstanden.
    Und in einem Ei wächst ja uch neus Leben ehran.
    Deshalb Eier für Ostern.

    Oder wie?

    Salopp gesagt: Das Fest geht auf unsere Vorfahren zurück. :grins:

    Es gibt mehrere Theorien, von denen ich Dir hier mal nur die, in meinen Augen, einleuchtenste etwas näher bringen möchte.

    Das Fest an sich ähnelt dem Frühlingsfest der Germanen.
    Der Name Ostern geht einigen Experten nach auf die germanische Frühlingsgöttin Ostara (in anderen Überlieferungen auch Osteria oder Eostra/Eostria genannt) zurück.

    Hierzu einige Worte aus Wikipedia:

    "Ostara ist ein von Jacob Grimm durch Namensvergleiche als Name für eine germanische Frühlingsgöttin hergeleiteter Begriff.
    Grimm bezog sich dabei auf eine von dem angelsächsischen Mönch und Kirchenhistoriker Beda zur Erklärung des Wortes „Easter“ (Ostern) erwähnte Göttin Eostrae.
    Im 8. Jahrhundert erklärt der englische Kirchenvater Beda Venerabilis (673-735) in dem Werk „De temporum Ratione“ (in etwa „Über die Vernunft der Zeiten“), einer der wichtigsten Quellen über die Bekehrung der Angelsachsen, die Herkunft des Wortes Ostern mit einer Göttin Eostrae, die dem Eostur-monath (Ostermonat ahd. für April) seinem Namen verliehen haben soll."


    Die Symbole des germanischen Brauches sind auch heute noch wohlbekannt.
    Der Hase als allgemein bekanntes Symbol für Fruchtbarkeit und grenzenlose Vermehrung sowie das Ei, die Urzelle allen Lebens.

    Die Eier wurden zu früheren Zeiten rot angemalt, der Farbe des frischen Blutes der Göttin.
    Mit der Zeit entwickelte sich der Brauch und die Eier wurden in den Farben der Natur bemalt, wobei jede benutzte Farbe eine besondere religiöse Bedeutung hatte.

    Paaren, die reichlich Eier auf ihrer Suche fanden, wurde eine reiche Kinderschar vorhergesagt.

  • Freitag der 13 das sagt mir was...oh ja genau meine Freundin hat an diesem Tag Geburtstag.Na ja ich hab das erste mal auch gedacht:"Sag bloß,das meine Freundin an dem Tag Geburtstag hat ist sie vieleicht ein Unglück?" Es hat sich aber anders rausgestellt.Na ja,warum sollte das mit den Katzen genauso war sein wie das Alwis Presli noch lebt?

  • Zitat

    Original von Shadow
    Ich frage mich, wer Mythen erfindet? :uh:


    Ich denke, viele Mythen (und sicher auch viele 'große Ereignisse'
    der Geschichte) sind sicher nicht _exakt_ so passiert, wie sie
    im Nachhinein überliefert wurden. Je nach dem, wie wenige
    'neutrale' Beobachter man für ein Ereignis hat, wird eben gern
    dazuerfunden oder im Nachhinein 'verschönert'. Gerade die
    wirklich 'großen' Mythen (meist relilgiöser Art) basieren nur auf
    dem, was der Protagonist allein erlebt und später berichtet hat...
    klar, da es keine Zeugen gab, konnte er ja erzählen, was immer
    er wollte. :)

    In Bezug auf die Exaktheit von _geschichtlichen_ Ereignissen hat
    das mal ein Lehrer mit einem Beispiel SEHR treffend auf den
    Punkt gebracht: Man stelle sich z.B. Napoleon vor, der nach einer
    Schlacht mit seinem Geschichtsschreiber im Schlepptau über das
    Schlachtfeld wandert... und wenn er sich dann auf den Boden
    speit, weil ihm schlecht geworden ist vom Anblick und dem
    Geruch all der zerfetzten und verwesenden Leichen, dann hat
    der Geschichtsschreiber halt aufgeschrieben, "Und Napoleon
    sprach, 'Einen tapferen Feind haben wir erschlagen'". ;)

    Deshalb, wann immer ich was lese oder höre, das ich nicht so
    recht glauben kann, bring ich gern mal exakt diesen Satz.

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke, bei mir ist das eher die Angst, dass etwas passieren könnte... und schon passiert es auch! Eben weil ich mich so sehr darauf konzentriere!
    Doch ebenso sehr konzentriere ich mich auch darauf, gar nicht erst in eine "gefährliche" Situation zu kommen! Was immer Unglück bringen könnte, wird ganz einfach gemieden! Und wenn es sich nicht verhindern lässt (Freitag der 13.), oder ich mich nicht darauf vorbereiten konnte (Schwarze Katze), dann hoffe ich einfach aufs Innigste das beste, statt das ich es einfach so zu ignorieren schaffe!

    Aber damit bin ich ja trotz allem nicht die einzige und es gibt sogar weit schlimmere Fälle! Gewissheiten die mich trösten und in meinem Denken bestärken!

  • Die Katze von meiner Freundin ist auch schwarz und sie ist mir öfters über den Weg gelaufen. Pech hatte ich keins an diesen Tagen glaube ich.

    Oh mein Gott, was heißt "OMG"? :omg:
    Und what the f*ck heißt "WTF"?! :mad:
    Und by the way, weiß einer von euch, was "BTW" heißt...? :uh:
    :dizzled:

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