DLC... Fluch oder Segen?!

  • Ich weiß nicht sorecht, ich kanns der Spieler Industrie nicht verübeln dass sie sich der "Downlaod Generation" anpasst, würde sie es nicht tun, würden sie früher oder später einbußen machen, deshalb finde ich es nachvollziehbar, das liegt nun mal an der heutigen Jugend, die es lieber so haben wollen im Gegensatz zu uns.


    Aber wir werden sehen ich meine Spiele von THQ...das ist ja zu bverkradften, man muss sehen wie sich der Trend noch entwickeln wird

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von dR.kReBz
    Sorry aber das Beispiel mit der Wurst zieht nich.
    Da is das mit dem haben Film auf DVD schon näher dran.


    Oder wenn man nach der hälfte des Kinofilmes rausgehen kann .. während alle anderen die sitzen bleiben wollen für den Zweiten Teil extra bezahlen müssen.


    Und wenns ums "anspielen" geht, hatten es bislnag immer kostenlose Demos getan. Wer also bracuht diese halben Spiele um sich für den Kauf des Restes zu entscheiden?


    Zudem glaub ich nichtmal, dass die Preise dann noch angemessen sind. Immerhin brachte ja schon die Produktions-Einsparung an der Bedienungsanleitung keine Ermäßigung mit sich.

  • Sony veröffentlicht digitale Lösungsbücher im PSN


    15.10.10 - Sony gibt bekannt, das ab sofort auch digitale Lösungsbücher im japanischen PlayStation Store angeboten werden. Den Anfang in dem "PlayView for Games"-Progamm macht ein Spieleberater zu Capcoms Monster Hunter Portable 2nd G (PSP).


    Außerdem gibt's die "Monster Data Chishiki Fumi", eine Monster-Datenbank. Die Seiten lassen sich zoomen und in Windeseile blättern, Hintergrundmusik und Videos sind ebenfalls vorhanden. Preis: Yen 600 (EUR 5 / USD 7)


    Quelle: Gamefront


    Stell ich mir nen bissle unpraktisch vor auf dem TV Screen das Lösungsbuch zu wältzen und dann auf dem selben Sreen weiter zocken?
    Immer wieder rum switchen? Ne da hab ichs lieber in Buchform vor mir.

    • Offizieller Beitrag

    Zumal sich so ein Nachschlagewerk auch noch richtig schick macht im Regal. Doch abgesehen davon stelle ich mir die Nutzung ebenfalls mehr als Mühselig vor. Wer braucht schon Zoom-Effekte, wenn er die Sachen nicht mehr direkt mit dem Spiel abgleichen, oder ein Zweiter Mitspieler im Raum die Anweisungen laut vorlesen kann?
    Da zahl ich lieber etwas mehr und habs dann immer Griffbereit.


    Gab ja auch schon mal die Situation, dass man von Jemanden angerufen wurde, ob man wüsste wie man in Level XY weiter kommt. Wie gut, wenn man da dann schnell das Buch heranholen und drin blättern konnte. Wenn man jetzt erst die Konsole anmachen muss, ist das doch schon wieder irre umständlich.


    Ebenso verleiht man unter Freunden ja auch schon mal die Bücher oder verschenkt Lösungsbücher zum jeweiligen Lieblingsspiel des Beschenkten. Wie soll das dann in Zukunft gehen?

  • Also ich persönlich find die Lösungsbücher online, bzw runterladbar als zusatz nicht schlecht, zumal ich meist wenn ich was zocke und akut nicht weiter weiß im internet schuaen kann. Finds als zusatzmöglichkeit zum Lösungsbuch nicht verkehrt, nicht jeder stellt sich eins ins Regal.

  • EA Sports Boss denkt über Disc-loses FIFA nach


    18.10.2010 09:03 — Benjamin Hillmann
    Peter Moore (Bild rechts), Chef von EA Sports und ehemaliger Vize-Präsident von Microsofts Unterhaltungsabteilung, empfindet laut einem Interview mit MCV den jährlichen Disc-Release einer neuen FIFA-Version als ein veraltetes Veröffentlichungsmodell.


    Die FIFA-Reihe müsse laut Moore zukünftig eine "beständigere Welt" bieten, schließlich werde in der Realität auch fast das ganze Jahr Fußball gespielt. Ein Disc-loses Online-Spiel, dass sich ständig den neuesten Ereignissen und Ergebnissen des internationalen Fußballs anpasst, sei laut Moore die Zukunft.


    Er betonte aber, nicht das Ende der physischen Datenträger herauf beschwören zu wollen, es werde auch in fünf Jahren noch Spiele auf Discs geben.


    Aktuelle Daten des amerikanischen Marktforschungsinstituts NPD Group belegen, dass sich der Verkauf neuer Spiele auf physischen Datenträgern in den USA zur Zeit verringert. Der Umsatz ging von 7,33 Milliarden US-Dollar in der ersten Hälfte von 2009 um 9% auf 6,66 Milliarden US-Dollar in der ersten Hälfte von 2010 zurück.


    59% des von Spielern ausgegebenen Geldes wurde in der ersten Hälfte von 2010 in neue Disc-Releases investiert, der Rest fließt in den Gebraucht- oder Download-Markt. Leider gibt es keine Zahlen, inwiefern sich der Verkauf von Download-Spielen gegenüber den Disc-Verkäufen im letzten Jahr verändert hat.


    Quelle: Maniac.de

  • Neues Geschäftsmodell: THQ will Preise für Disc-Spiele senken


    12.11.10 - Angefangen mit dem nächsten MX vs. ATV-Titel erforscht


    "THQ ein alternatives Geschäftsmodell für Disc-Spiele: Zum Verkaufsstart kommt ein Spiel zu einem niedrigen Preis in den Handel, später verkauft man dem Kunden dann noch zusätzliche Inhalte.


    Dieses Vorhaben vertritt Firmenpräsident Brian Farrel. Statt zu sagen "Wie hoch können wir mit dem Preis gehen", hat THQ jetzt das Motto: "Wie viele Kunden können wir ansprechen." Der Preispunkt von USD 59,99 in den USA würde Leute vom Spielekauf abhalten, meint Farrel.


    Ein niedrigerer Preispunkt würde auch mehr Menschen ansprechen, was wiederum die potentiale Zahl der Käufer von Download-Inhalten vergrößert. Im Falle von MX vs. ATV hatte THQ damals USD 59,99 verlangt und ein paar Einheiten verkauft. Doch erst als es zu einem massenmarktfreundlichen Preis von USD 39,99 angeboten wurde, zogen die Verkäufe an.


    Die USD 39,99 stehen daher auch im Raum als Startpreis für den nächsten MX vs. ATV-Titel, mit dem THQ das neue Geschäftsmodell ausprobieren möchte - mit dem anschließenden Verkauf von Download Inhalte würden THQ dann nochmals Geld verdienen.



    Quelle: Gamefront



    Vielleicht sollte sich THQ mal überlegen ob ihre Produkte überhaupt 60€/$ wert sind!!


    Und wie wärs wenn man den VK auf 39,99 generell setzt und trotzdem genauso viel Spiel auf die DIsc pakt wie bei der 60€ Version?


    Ach ja, weniger Reingewinn für THQ... Geld, Geld, Geld....

  • Ich hab nicht mal ein Spiel von THQ hier... und die die ich mal hatte waren ziemlich schlecht. Aber halbgare Spiele verkaufen um dann für den Rest bei Interesse nochmal zu blechen?


    Für das neue Castlevania - Lords of Shadows soll es auch DLC geben, dort wird die Story dann weiter erzählt, es gibt auch weitere Gegner etc. Ist dann wohl eher ne Art add on. Das Spiel an sich ist eine abgeschlossene Story.


    Dafür würde ich schon noch bissl mehr geld draufgeben... ist ja fast das gleiceh wie ein Add On. Und da das spiel ohnehin mit 86% von XBG gelobt wurde (allerdings soll es nicht mehr viel mit den Originalen zu tun haben, vllt werden einige Fans etwas enttäuscht sein.) werd ichs mir auch holen und auch den DLC nutzen...

    • Offizieller Beitrag

    Schon komisch, wenn man die Spiele ab jetzt plötzlich für 39,99 anbieten kann ohne große Verluste zu befüchten. Heißt das, dass die bisher geförderten 59,99 zu keinem Zeitpunkt gerechtfertigt waren? Klingt jedenfall so und man fühlt sich doch als Kunde ziemlich über den Tisch gezogen wenn man den Preis scheinbar jederzeit hätte verringern können und erst jetzt auf die Idee kommt.


    Aber wenn die Downloads jetzt sogar neue Story-Fäden ins Spiel bringen sollen fühle ich mich erst recht um den Inhalt betrogen! Ich kaufe schließlich einen Datenträger auf dem sich ein vollwertiges Spiel zu befinden hat und kein Monatliches Abo! Zudem regt einem ja die USK schon genug auf mit ihren Scheidereien in Deutschland. Wenn jetzt sogar die Entwickler selbst weltweit am Inhalt schneiden um möglichst nahe am Portminaie des Spielers bleiben zu können dann empfinde ich das als Unverschämtheit!!!


    Endet das irgendwann mal in einer Home-Arcade-Machine?
    Continue? Dann überweisen sie 250 MP ...... Der Abspann kostet 500 MP ... Mitspieler 2000 MP pro Person.
    Schöne Aussichten! :wacko:


    Wenn die Entwickler Geld für Gamerscore nehmen würden, würden Ohre Einnahmen einem Ölscheich gleich kommen! Wäre im Grunde sogar fairer als die Spiele zu zerstückeln, weil einem dann wenigstens Nichts an Inhalt und Spielspaß vorenthalten würde.

    • Offizieller Beitrag

    Take-Two: "EAs Online-Pass ist der falsche Weg, um Neukäufer zu gewinnen"
    Weil Publisher nicht an Zweitverkäufen verdienen, ist ihnen der Gebrauchtmarkt ein Dorn im Auge. Die Qualität der Spiele sei wichtig, um Spieler für einen Neukauf zu gewinnen, meint Take-Twos Strauss Zelnick. Der Online-Pass von EA sei der falsche Weg.
    EAs Online-Pass sei der falsche Weg, um Neukäufer zu gewinnen. Vielmehr sei die Qualität der Spiele wichtig, meint Take-Twos Strauss Zelnick.
    Sich über den Gebrauchtmarkt für Spiele zu beklagen, sei nach Aussagen von Strauss Zelnick, Vorstandsvorsitzender von Take-Two, nicht angebracht. Auch hält er den Online-Pass von EA für den falschen Weg. Es sei nicht angebracht, von Gebrauchtkäufern zehn Euro zu verlangen, dass sie online spielen können. Diesen Pass führte Electronic Arts in diesem Jahr erstmals ein. Jedem neuen Spiel liegt ein solcher Code bei, anhand dessen online gezockt werden kann. Wurde der Code einmal eingegeben und das Spiel anschließend verkauft, muss der Käufer diesen Online-Pass neu erwerben - der kostet 10 Euro. "Man sollte keinen Stock nehmen, um die Spieler für den Kauf von Gebrauchtspielen zu bestrafen. Vielmehr sollte man Ihnen einen Grund geben, das Spiel auch neu zu kaufen. Man muss etwas kreieren, das dem Kunden einen Anreiz dafür bietet", so Zelnick.


    Die ersten sechs Wochen seien der wichtigste Zeitraum für ein gebrauchtes Spiel und der richtige Weg um dem Second-Hand-Markt entgegen zu treten, sei Qualität. Darüber hinaus müsse man die Kunden über kommende DLCs in Kenntnis setzen, so Strauss Zelnick auf einer Finanzkonferenz in New York.


    Quelle: videogameszone.de



    Jau, das klingt doch aber bei der ganzen Abzocke-News der letzten Zeit mal angenehm vernünftig oder?
    Loooos, alle 2K/Rockstar Titel kaufen !!! :thumbup:

    • Offizieller Beitrag

    Genau! Ein Hoch auf Take Two die den Spielelrn aus der Seele reden! :sonicrock:


    Hoffnung hat man zwar dennoch nicht dass man den Mist wieder verwirft... aber immerhin ist die Angst nun geringer das andere Firmen nachziehen.
    Nur was wenn lediglich Take Two darauf verzichtet und alle anderen EA zum Vorbild nehmen? Ob die dann gezwungen sein werden mitzuziehen?

  • Ist doch trotzdem scheisse. Als würde man ein halbes Spiel bezahlen und den Rest des Spiels kauft man sich nach belieben und am Ende kann sich jeder sein Spiel zurechtbasteln wie er will.

    Treu, verschmust, verfressen. - Oh mein Gott, ich bin ein Hund!

  • Na da macht sich Take Two aber ma richtig Gedanken :justgrind:


    Wär schön wenn mehr Firmen auf Qualität bauen würden, aber ich denke das vielen die schnelle Kohle wichtiger ist.


    Oh und zu dem was du meintest Astro:


    2K hat die Bioshock 2 Käufer auch verarscht mit DLC für 400 Points obwohl der schon auf der Disc war!


    Aber die können sich ja bessern...

    • Offizieller Beitrag

    Wie der DLC war schon drauf? :huh: Sowas gibts?


    Hatten die Spieler denn Recht auf eine Gutschrift oder so? Ist doch Mist sowas!
    Aber da sieht man mal wo das am Ende enden könnte: kein Mensch blickt mehr durch was denn jetzt schon im Spiel ist, noch nicht auf der Festplatte, wirklich nützlich, für die Story von Nöten oder nur für Multiplayer interessant! Kann man sich bei den Spielen selbst noch mithilfe von Zeitschriften, Onlineseiten und Videotheken-Ausleihen informieren bleiben einem bei den ganzen Downloads nur die winzigen Infotexte vom Hersteller selbst. Übers Ohr Hauen leicht gemacht ….

  • Heut Nachmittag noch Take Two´s "Qualitäts Regel" gelobt und nu das wieder:



    Codemasters: "Halbes Spiel sofort, Rest später als Download"


    16.11.10 - Rod Cousens, der CEO von Codemasters, hat eine Idee eingebracht, wie Publisher den Gebrauchtmarkt für Spiele vielleicht einschränken könnten; denn in den letzten zwölf Monaten tobt ein Kampf zwischen Händlern von Gebrauchtwaren und Spiele-Publishern.


    Während die Händler - wie z.B. Gamestop - vorgeben, dass der Gebrauchtmarkt für sie ein lebenswichtiges Standbein ihres Geschäftsmodells ist, klagen Publisher darüber, dass sie an dem Gebrauchtspiele-Verkauf nichts verdienen; der Gebrauchtmarkt würde ihnen sogar potentielle Kunden rauben.


    Rod Cousens bringt in die Debatte jetzt den Vorschlag ein, dass man dem Kunden einfach nur "ein halbes Spiel" verkaufen könnte, der die andere Hälfte dann später als Download erwirbt. Als Beispiel nennt er ein Formel 1-Spiel, das unvollständig ist. Es hätte nur 6 Rennstrecken. Jede weitere Strecke müsste der Spieler separat als Download kaufen, während er an Rennen rund um den Erdball teilnimmt.


    Auf diese Weise würde Codemasters dem Fachhandel ein Disc-Spiel zu einem günstigen Preis anbieten, und im Anschluss am Verkauf von Download-Inhalten profitieren. Das soll nach der Vorstellung von Cousens den Gebrauchtmarkt einschränken und auch Raubkopierern den Wind aus den Segeln nehmen.


    Quelle: Gamefront



    Tja, Kohle... nix als Kohle... und das mit so wenig Aufwand und so viel Reihngewinn wie möglich!


    Aber irgenwie hör ich immer mehr Firmen davon reden die in letzter Zeit einfach keine guten Games gebracht haben.


    Die sollten sich einfach ma drauf konzentriern Qualitativ GUTE Spiele zu machen UND den Preis zu senken.


    Zwar sind Entwicklungskosten hoch heutzutage ABER wen der Preis pro Spiel auf 49,00 oder gar 39,00 gedrückt wird zeiht das aufjedenfall mehr Käufer an. Also Verkauft man Prozentual auch mehr Einheiten ZUM RELEASE!! Ausserdem würden viele Leute die sonst zur günstigeren UK Fassung greifen öfter auch ma in den Laden ihrer nähe gehen und damit auch mehr Geld in die Deutschen Kassen spühlen.


    Aber wer sich seine langen und treuen Kunden schnellst möglich vergraulen will ist mit diesem "Halbes Spiel" Prinzip gut beraten... :thumbdown:

    • Offizieller Beitrag

    Und selbst wenn der Preis für dieses halbe Spiel gedrückt wird, so kommen mitsamt allen nötigen und nicht nötigen Zusatz-Downlaods mit sicherheit am ENde Preise im 120 EUro Bereich zusammen. Da kann man doch fast schon von ausgehen.


    Also zerschmettert man den Gebrauchtspielemarkt (von denen andere Branchen leben müssen), vergrault langjährige Fans, nimmt hardcore-spieler aus, zerstört die Zukünftige Generation von "Retro"-Sammlern und macht sich unbeliebt bei jenen die eine gewisse Abzocke erschnuppern. Schöner ausgleich zu vollen Taschen für halbherzige Entwicklungen, die sonst keiner zum Release kaufen würde.
    Und sollten in einigen Jahren mal die Server abgeschaltet werden und die letzte Festplatte abgeraucht sein, dann sind all die verbliebenen Datenträger nurnoch für die Tonne ...
    Wertsteigerung bei älteren Titeln mit Seltenheitswert? Derartiges gibt es dann nicht mehr im Videspielgewerbe.

  • Wenn Nintendo weiter in der Zeit hinterherhinkt (Online) könnte man in ein paar Jahren da noch so manch seltenes Game finden ^^


    PS: Shmup´s (Shoot´em Up´s) haben immer einen hohen Sammlerwert :justgrind:

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