Ja. Ich habe wieder etwas angefangen. Nachdem ich schon "Strange Friends" sozusagen "hingeworfen" habe, wollte ich etwas machen, was wahrhaftig weitergeführt wird, wie Kurayami no tenshi.
Ich habe mich etwas mit Blaze unterhalten und wir haben uns entschlossen, gemeinsam unserem Hobby zu folgen und eine neue Geschichte zu schreiben. Im Teamwork.
Eine Sache vorneweg:
Achtet bei uns beiden nicht allzusehr auf die Rechtschreibung.
Wir werden uns mit dem kapitelschreiben abwechseln. Wir versuchen, regelmäßig etwas zu bringen.
Charakteres included:
Hikari (Darksilver12)
Elke (BlazetheCat)
Rin (Darksilver12)
Makuta (Darksilver12)
Jetzt die Kapitel mit deren Links (einfach draufklicken):
Kapitelübersicht:
Prolog
Kapitel 1: Was? Katzen? WAS? OHREN?!
Kapitel 2: Hab keine Angst, Kind
PROLoG:
"Schon wieder ein Opfer?", fragte die Lila-haarige und kratzte mit ihrem Löffel lustlos in der Schüssel herum. "Rede nicht so locker darüber!", schimpfte ihre Mutter. Das Mädchen rollte genervt mit den Augen.
"Dich könnte es doch genauso gut treffen, Amaya", tadelt ihre Mutter weiter, während sie das nasse Geschirr abtrocknete und in das passende Regal stellte. "Was auch immer", gab Amaya genervt zurück und spielte an ihrem gelben Ohrring herum.
"Du musst jetzt los. Und wehe du schreibst mir wieder schlechte Noten!", hetzte ihre Mutter und scheuchte das Mädchen aus dem Haus.
"Was macht sie immer so einen Wind um alles? Als ob mich so ne Kinderkrankheit befällt..."
Amya trottete zu ihrer Schule. Auf dem Weg kam sie an einem betonierten Gebäude vorbei, dass schon seit Jahren in der Gegend stand und nie zu ende gebaut wurde. Was wohl darin ist?, fragte sich die Lila-haarige, zuckte aber anschließend mit den Schultern und setzte ihren Schulweg fort.
An ihrer Schule angekommen konnte Amaya ihre ganzen Mitschüler tratschen hören. So wie sie es immer taten, sahen sie die die Grün-äugige mit misstrauischen Blicken an. So wie es Amaya NIE tun würde, fragte sie das, zu Tode geschminkte, Grüppchen: "Was ist passiert?"
Trotz der Blicke der anderen antwortete ein Blondhaariges Mädchen. Ihre Lippen waren mit glitzerndem roten Lippenstift geschmückt. "Es hat wieder jemand erwischt.", sagte sie mit einem bedrückten Unterton.
Vielleicht einer ihrer Modefreunde. Kein Wunder., dachte sich Amaya uninteressiert. "Wie schlimm!", rief sie äußerlich, obwohl es sie im inneren einen Dreck scherte was anderen passierte.
Schließlich läutete es und Amaya war gezwungen in ihre Klasse zu gehen.
Im, nicht gerade kreativ geschmückten Klassenraum mussten alle Schüler aufstehen. "Guten Morgen, Frau Kirsch - Bruns.", sagten alle im Einklang. Amaya dachte nicht daran in einer zehnten Klasse die Lehrerin so kleinkindlich zu begrüßen. Das hätte sie vielleicht noch in der Grundschule oder in der fünften Klasse gemacht. Fünf Jahre später war das kindisch.
"Wie manche von euch vielleicht Wissen, werden wie jetzt die Deutsch-Klassenarbeit herausgeben.", warnte die Lehrerin. Amaya interessierten ihre Noten recht wenig. Obwohl sie ständig ihre Hausaufgaben vergaß und auch zwei mal sitzen geblieben war, scherte sie das lernen nicht. So gut wie alles zog an der Grün-äugigen vorbei.
Als Amaya ihre Arbeit in der Hand hielt war sie nicht überrascht eine vier zu sehen. Die anderen Schüler - unter anderem auch die Kosmetik-Mädchen von eben - freuten sich oder weinten sich die Tränendrüsen aus den Augen.
In der Pause wurde - wie so oft - über die Krankheit getuschelt. "Es heißt, jeder der sein Leben falsch lebt, wird verschleppt!", erklang es von links. "Was echt? Oh Gott! Hoffentlich lebe ich mein Leben gut genug...", war die Antwort.
"Es heißt auch, dass jeder, der verschleppt wurde, nie wieder zurückkommt..."
Diese ganzen Dramaqueens hier regen mich auf..., dachte sich Amaya beim hören der Tuscheleien.
Am Ende des Schultages schlurfte Amaya wieder am grauen Gebäude vorbei. "Das ist das Gebäude wo die "unartigen Kinder" reinkommen", sagte sie sich sarkastisch. Als sie gerade anfangen wollte zu lachen, dachte sie doch glatt sie habe "Hilfe" aus der Richtung des Gebäudes gehört. Etwas verängstigt näherte sie sich der stark betonierten Wand und legte ihr Ohr gegen den Stein. Von der anderen Seite wurde im dumpfen Ton gerufen: "Hört mich jemand? Ich hoffe, dass mich jemand hört... Ich weiß nicht wo ich bin... Alles sieht aus wie in einem Zirkus, einem Kranken Zirkus. Ich kann mich nur daran erinnern, dass ich in einem Auto saß und mich jemand unbekanntes irgendwo hingefahren hat. Ich habe diese Ohren auf dem Kopf und mich verfolgt ein grauenhaft aussehendes Wesen. Irgendjemand muss mir helfen! Ich heiße Ama- AAAAAAAAH!"
Nachdem der Schrei ertönte, war nur noch ein widerliches grollen auf der anderen Seite zu hören. "W-was zur Hölle ist das?", fragte sich Amaya und rannte schnell nach Hause.
Als ihre Mutter sie fragte, ob etwas besonderes passiert sei, entschloss sich die Lila-haarige nichts von dem Vorfall im betonierten Gebäude zu erzählen. Ihre Mutter würde es entweder nicht glauben oder es selbst hören wollen.
Nach dem Abendessen blieb Amaya noch länger in ihrem Bett liegen. Der Gedanke, dass jemand mit dieser Krankheit in diesem Gebäude, womöglich gefüllt mit tödlichen Wesen, umgekommen war, war unheimlich. Nach etwas Zeit, und etwas nachdenken über die Stimme, kam Amaya zu dem Entschluss, dass das alles nur etwas war, was sie hören wollte, weil diese Krankheit in aller Munde war.
Schließlich konnte sie doch noch einschlafen. Was würde der morgige, wahrscheinlich genauso langweilige Tag bringen? Wer wusste das schon...
Krankheitsopfer: Amanda Herman
Alter: 15
Straftat: Schulschwänzerei
Leichenfundort: Unbekannt
Zeugen: Höchstwahrscheinlich keine
Info:
Die "Caterio", auch "Katzenkrankheit" genannt befällt, laut bisheriger Berichte, Menschen, die etwas in ihrem Leben falsch machten. Niemand weiß, wohin die Opfer verschwinden, da keines der Opfer jemals wiederkam. Von Zivilisten werden Katzenohren auf dem Haupt eines Menschen nun als "Todesstrafe" erkannt. Heilmittel sind nicht bekannt. Bekannt ist, dass jedes Opfer kurz nach normaler Schulzeit (13:00 Uhr bis 14:00) verschwindet. Weitere Symptome der Krankheit sind nicht bekannt.
Ärzte können nicht an der Krankheit forschen, da die Opfer schneller verschwinden, als sie gefunden werden und zu einem Arzt gebracht werden können.
Bisherige Opfer: 89
Nächstes Opfer konnte noch nicht identifiziert werden. Es werden weitere Ermittlungen angestellt. Mögliche Opfer:
Amaya Wortons
Elke Kirsch - Bruns
~ Shadow the Hedgehog
"So viele Menschen sterben... Ich muss auch etwas falsch machen... Ich muss all dem auf die Spur kommen... Das muss einfach aufhören."
Eine Träne fiel dem, normalerweise gefühllosen Agenten, auf den Boden.
"Ich vermisse dich, Maria... Warum hat es dich auch erwischen müssen... Um dich zu rächen, beschütze ich jene die es treffen wird..."
In seiner Hand hielt er ein Foto einer blonden Frau. Dieses drückte er gegen seine Brust. Er knipste die Schreibtischlampe aus und verlies sein Büro.