Fantasy: Kurayami no tenshi (von Darksilver12)

  • Freut mich, dass es immer noch gut ankommt!



    Kapitel 8: Kampf der unbesiegbaren Mächte



    Musik: https://youtu.be/_lpoTMiRdtI?list=PL66BEA1B060404D7C


    Tief verzweifelt saß sie da. Ohne glauben, dass das was sie sah Wirklichkeit war. Die blondhaarige saß vor dem Schrein.


    Die Götter hatten ihr eine Vision geschickt. Die Zukunft ihrer Schwester, würde sie nicht mit ihren jetzigen Taten aufhören. Die Engelin sah es genau vor sich.




    Es schien zu regnen und ihre Schwester hatte jegliche Kraft und Waffen verloren. Umrundet von Elite-Soldaten des Lichts. Es schien ein langer Kampf vergangen zu sein. Einer der Soldaten öffnete seinen Mund. "Was du getan hast ist unverzeihlich. Du bist einzig und allein abschaum.", sprach er, als er die Schwester der Engelin hinter sich her zog. Ihre Schwester war in Ketten gelegt.
    Der nächste Rest der Erscheinung war vor einem Kreuz. Der Blickwinkel erhob sich. Das hölzerne Holz, schwarz gefärbt, war von kleinen Blutflecken durchtränkt. Schließlich konnte die weißbeflügelte Engelin den Körper ihrer Schwester sehen.


    Wie Jesus ans Kreuz genagelt. Von Blut durchtränkt war auch der Körper von ihr. Miuku wollte das alles nicht wahrhaben, aber es schien so zu kommen, würde sie nichts unternehmen.
    Der Blickwinkel ging auf ein kleines Schild zu auf dem, fein eingraviert, "Finstere Kreatur; gekreuzigt für Morde, Widerspruch der Regeln, hingabe zum Schatten, Beleidigung der Götter" stand. Zitternd saß Miuku vor dem Altar und fragte stotternd: "W-w-wird es wirklich so kommen müssen, Gott des Lebens? Hat sie noch Chancen i-ihr Schicksal zu umgehen, Gott der Weisheit?"
    Ratlos saß die Engelin vor der Vision. Da sah sie die Menge an Leuten die vor dem Kreuz standen. Einer. Sie selbst. Tief in Trauer versetzt.






    Musik: https://youtu.be/KU1bo-VIEm0?list=PL66BEA1B060404D7C



    "Dann zeig mir erst, dass du WIRKLICH ein verbannter bist! Zeig mir deine Stärke du Schwächling!", schrie die schwarzhaarige lächelnd, während sie ihre Sense zog. Hakatuzu zog ebenfalls seine Sense, zuckte mit den Schultern und rief zurück: "Wie du meinst, du lichtere!" "NENN MICH NICHT SO!", brüllte Nyaka wutentbrannt und startete den Angriff, nachdem sie sich nach oben erhoben hatte.


    Einer blitzschneller schlitz mit der Sense. Gelangweilt parierte Hakatuzu und konterte mit einem Tritt in den Magen. Nyaka viel zurück, hustete und startete diesmal einen Trickangriff. Eine Schattengestalt wurde schnell erstellt und Nyaka selbst flog hinter den Gegner. Dieser schien den Angriff nicht zu durchschauen und griff das Ebenbild Nyaka's an.
    Jetzt habe ich die du Idiot!, dachte sie sich Siegessicher und donnerte die Sense in den Rücken Hakatuzu's.


    Dieser formte seine Sense zu einer riesigen Sense um, welche stark leuchtete und donnerte der Verbannten eine riesige Welle entgegen, welche so schnell angeflogen kam, dass Nyaka nicht ausweichen konnte. Sie wurde gegen den nächsten Baum geschleudert und spuckte ein wenig dunkelrotes Blut.
    Ich verstehe..., erklärte sich Hakatuzu, ...sie ist noch nicht komplett vom Schatten übernommen. Das beweist das Blut und ihre halbe Stärke. Doch Nyaka war noch nicht besiegt.


    "DU.... BASTARD!!", donnerte sie und ihre Sense wurde zu einer gewaltigen Riesen-Sense. Die katanaartigen Kanten der Sense wurden durch einzelne, riesige Spitzen verstärkt. Nyaka flog rasend schnell auf den anderen verbannten zu und lies die Sense seinen Körper durchziehen.


    Das klappte auch, nur dass der Körper nicht in zwei hälften zerteilt wurde. "Argh... törichte Anfängerin!", gab Hakatuzu schon leicht geschwächt zurück und stach mit seinem Stab zu. Eine Druckwelle schnellte durch diesen und Nyaka wurde nach hinten gegen eine Steinmauer geschleudert und viel nach unten zum Boden. Hakatuzu flog hinterher und rief
    der besiegten Engelin zu: "Ich wusste es... zu lichtern um Gottlos zu sein oder den Schatten zu dienen."


    Musik: https://youtu.be/0u274WBuGyc?list=PL66BEA1B060404D7C


    Nyaka röchelte: "Es... ist noch nicht vorbei..."
    Nach diesen Worten stieg Rauch von dem Körper des Engels auf und sie erhob sich. Ihre Flügel wuchsen und ihre Augen wandelten sich von einem dunklen rot in ein triefend Frisches Blutrot um. Ihr wuchs ein Spitze Zahn und sie begann zu grinsen. Auch ihre Waffen begannen zu qualmen und schienen Stärker zu werden.


    Ein breites grinsen, gepackte Sense. "Zeit für dein Ende..."


    Sie packte die Sense fester und der Schatten umschloss sie. herauskam die Selbe Sense wie zuvor nur diesmal als "Standart". Noch eine weitere Verbesserung und Nyaka's Sense wäre unabwendbar. Das tat sie auch. Das Leuchten kam zurück und die Zacken bekamen extra zacken. Die Blätter der Bäume wehten wie wild und das ein oder andere Büchlein wurde aus seinen Wurzeln gerissen.


    Es bildete sich ein riesiger Tornado um Nyaka, welche grinste und ihre doppelt transformierte Sense hielt. Dessen lichtschein brach und konnte noch ein weiteres mal gestärkt werden. Darauf verzichtete Nyaka natürlich nicht und eine weitere transformation. Sie wurde noch größer Diesmal kamen extra Sensen"köpfe" hinzu. Wieder brach der Lichtschein. In dieser Form war das nun Nyaka's Standard Waffe.
    "Tschüss und auf Nimmerwiedersehen.", kam es aus Nyaka heraus und wie verrückt schoss sie auf Hakatuzu zu. Sie schlug und schlug und schlitzte. Nyaka traf und traf und traf. Die Reichweite war zu hoch um schnell genug fliehen zu können.


    Schließlich lag Hakatuzu fast tot am Boden. "Der... GNADENSTOSS!!!!", krachte es aus Nyaka hervor und sie flog hoch nach oben. Mit einer gewaltigen, exzellenten Schwungkraft und enormem Tempo schleuderte sie die Sense mit kompletter Wucht auf Hakatuzu hinab.


    Das Blut dessen schoss so hoch hervor, dass es regnete. Nyaka lachte gehässig. "NIEMAND SOLL ES MIT MIR AUFNEHMEN! VERSTANDEN?! KEIN GOTT KANN ES GEGEN MICH AUFBRINGEN!"


    Nyaka hörte eine Stimme aus der Ferne. "Und... sind wir Partner... Ny...aka?" Nyaka flog zu Hakatuzu herab, welcher kaum noch Blut in sich hatte. "Gerne.", gab Nyaka zurück, "Du scheinst würdig zu sein mit mir überhaupt ein Team bilden zu dürfen."


    Und so hatten sich zwei unbesiegbare zusammengeschlossen:


    Nyaka Myks, die Gottlose Sensenmeisterin
    und
    Hakatuzu Sayn, die zweite Hand des Schattenlords, Schwert- und Sensenkämpfer
















    Jetzt hab ich mal einen ziemlich krassen Kampf mit Action Musik eingebaut. Hoffe es hat gefallen!

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

  • Nachdem hier nun wirklich EWIG nichts mehr kam, wird es Zeit, dass wieder etwas KOMMT!


    Ich präsentiere euch....


    Kapitel 9: Die Schattenseite von Alpatran


    Musik: https://youtu.be/dsP5R1EILac?l…Y8SgYPAGayp2ywh8PjO93SY7I


    Nyaka zog den niedergeschlagenen Engel hoch, welcher sich streckte und seine Wunden zu heilen schien. Er erklärte simpel: "Schwarze Magie." Nyaka sah dem heilen erstaunt zu, wich jedoch davon ab und fragte, während sie der untergehenden Sonne zu blickte: "Und wo ist nun das Schattenreich? Dort wo ich endlich willkommen bin?" Hakatuzu streckte seinen Arm ein weiteres mal aus und dieser knackte durch eine Verspannung, die sich löste. Er machte eine, zu sich herwinkende, Handbewegung, kurz bevor er sich in die Lüfte erhob und davon brauste.


    Schnell eilte Nyaka hinterher und der kühle Wind des Landes lies ihre Haare im Wind wehen. "Wie wurdest du verbannt?", fraget Nyaka frei heraus. Hakatuzu seufzte. "So wie jeder andere auch. Wer sich den Regeln widersetzt wird unverzüglich Verbannt und unseren Verwandten werden Falsche Nachrichten vorhergesagt, damit sie versuchen uns zurückzuholen. Jedoch konnte bisher keiner der Verbannten den Göttern je verzeihen. Manche verwandte der Verbannten sind aus Frust früh verstorben. Du scheinst wohl das nächste Opfer zu sein.", erklärte er. Nyaka dachet sich genervt: Das war nicht die Antwort auf meine Frage!


    Hakatuzu blieb plötzlich vor einer Reihe Wolken stehen. Es war eine Art aufstieg aus immer finster werdenden Wolken, die sich nach oben in ein Meer aus Schatten und finsterem Himmel und Wolken bahnten.
    Auf je einer dieser Wolken waren zwei Fackeln symetrisch aufgestellt und eine lila-schwarze Flamme brannte darin. Das Holz war ebenfalls schwarz. Nicht wegen des Feuers.


    Plötzlich hörte Nyaka eine Stimme. "Hakatuzu Sayn... Wer ist das Mädchen, das du mitbrachtest?", fragte sie und Hakatuzu verbeugte sich. "Die neue Verbannte. Sie wurde bereits... identifiziert. Ist sie willkommen hier im Reich der Schatten, mein Gott?"


    Eine Gestalt in einem langen, schwarzen Gewand flog herab. Es war eine Gestalt, die schwarze Haare hatte, einen schwarzen Mantel trug, tief schwarze Stiefel und einen Stab, der Silbern und Gold war. Das obere ende hatte eine lila Kugel, die von schwarzer Magie umgeben war.


    Nyaka verbeugte sich und sprach: "Seid ihr der Gott dieses Reiches? Ich... bin Nyaka Myks...." Der Gott erklärte: "Nyaka... Ich bin Zalares. Der Gott der Finsternis. Ich spüre noch ein wenig Licht in dir, welches sich wacker hält. Dieses wird bald nicht mehr sein. Wir haben dich erwartet und deine Bleibe ist bereit. Sei in deinem Palast willkommen.
    Du bist etwas besonderes. Unsere neue Kriegerin der Schatten. Sei dir im Bewussten, dass du gegen das Licht kämpfst."
    Nyaka wiedersprach nicht, sondern nickte. Zalares machte eine Handbewegung und Nyaka erhob sich.
    "Von nun an wirst du einen anderen Namen tragen, Nyaka. Fortan wird dein Name Kuraiko, Kind der Dunkelheit, sein.", sprach der Gott und Nyaka nickte lächelnd.


    "Nun... Sei in deiner Bleibe willkommen.", gab Zalares an und ein finsterer Lichtschein brachte Nyaka in ihr neues, riesiges Haus.


    Sie wahr erleichtert, dass sie endlich ihr Wahres Ich fand. Da erhielt sie eine Nachricht. "Du wirst Privates Training von einem der Elite höchstpersöhnlich erhalten! Morgen wird das Training von morgens bis vormittags sein! eine kleine Pause bis Nachmittag und dann geht es in den Abend. Manchmal bis in die Nacht!"


    Eine, leicht rötlich schimmernde, Finsteren Fee stand hinter Kuraiko.


    Musik: https://youtu.be/fK6MIuPQ2Zw?l…Y8SgYPAGayp2ywh8PjO93SY7I



    "Ich werde fortan dein Begleiter und Helfer sein, Kuraiko! Mein Name: Akaya! Das bedeutet: "Blutrote Nacht"!" Die Fee flog auf Kuraiko's Schulter und erklärte, dass morgen schon die erste Stunde sei. Kuraiko würde sogar geweckt werden, dürfe essen und dann ginge es sofort los.
    "Schlafe lieber gut aus!", warnte Akaya, "Sonst wirst du morgen schlecht benotet!" "BENOTET?! EIN NOTENSYSTEM?"
    "Ja. Wenn du schlecht bist, wird dir dein Rang abgenommen! Streng dich an und Trainiere dich sowie deine Mannschaft!"
    "A-aber ich-"
    "Los... Lass uns endlich schlafen. Sie doch wie spät es ist.!"


    Nach diesem verwirrenden Gespräch flog Akaya los zu einem kleinen Bettchen und Kuraiko legte sich in ihres und starrte zum Fenster hinaus. Das werden harte Zeiten, doch so schwer wird das nicht sein!


    Voller Kraft, Mut und Macht schlief Kuraiko in ihrem wahren Zuhause ein. Das kleine Flämmchen Licht gab mehr und mehr nach, hielt sich aber dennoch wacker.

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

  • Super, dass sich doch noch wer meldet ^^


    Ich werde auch sofort weitermachen!


    Kapitel 10: Der Untergang von Kuraiko's Licht


    Musik: https://youtu.be/8iO41WIprro</a>
    (Musik hat zwar eine "Laut werdende" einlange gen Ende, aber ich dachte, dass diese Version besser passt, als das Original des Liedes)



    Verwirrt fand sich die Engelin in einem Finsteren Wald wieder. Das einzige, was ein klein wenig Licht spendete, war der Mond, der in einzelnen Abschnitten durch die Baumkronen schien.


    Kuraiko sah sich um. Miuku sah sich um. Panisch sahen sie sich um. Das Kind der Dunkelheit breitete ihre Flügel weit aus und versuchte, sich alles von oben anzusehen.


    Ihre Flügel leuchteten Hell auf, doch als sie die Baumkronen erreichte, donnerte sie gegen eine Wand aus licht.
    Wütend hielt sie sich den Kopf, nachdem sie zu Boden gefallen war, und startete einen neuen Versuch.


    Wieder donnerte ihr Kopf an die Wand aus Licht. "Es hat keinen Sinn, Kuraiko...", hörte die Engelin jemanden von unten sagen. Wütend flog sie nach Unten. Nachdem sie gelandet war, sah sie sich selbst. Wie damals, in der weißen Tunika.


    "Ich gehe nicht weg. Egal was du tust.", sprach es. Kuraiko sah sich das Mädchen näher an und erkannte viele schwarze Hände um sie herum. "Ist das mein dunkles ich?", fragte die Engelin und das Mädchen nickte zustimmend.


    "Hah! Dann sie mal an, wie wacker du dich hält, wenn ich helfe!", rief Kuraiko Ehrgeizig. Plötzlich lächelte das Mädchen und breitete ihre Arme aus.
    Sie stieß sie nach oben und der ganze Wald war in helles Licht getaucht. Die Hände verschwanden. "Was du auch versuchst, Kuraiko... Ich bleibe immer ein teil von dir...", sprach sie ruhig.


    Kuraiko schrie Wutentbrannt und versuchte, mit ihrem geliebten Stab auf das Mädchen einzuschlagen. Dieses wich jedem schlag ohne mühe aus, indem es sich teleportierte.
    Sauer sah Kuraiko ihr hinterher. "MICH KANN MAN NICHT ZURÜCKHOLEN! VERSTEHT DAS DOCH ENDLICH!!!", donnerte es aus der Engelin hervor und sie raste auf das Mädchen zu.


    Mit krankem, breiten grinsen auf dem Gesicht lachte sie und versuchte das lichterne Mädchen zu treffen. Immer wieder wich diese aus. "Verstehe es doch endlich. Ich bin immer da.", sagte sie ruhig, formte einen Speer aus Licht und feuerte ihn auf Kuraiko ab.


    Das Licht durchzog sie, wie ein plötzlicher Krampf. In dem Moment, in dem Kuraiko umfiel, wachte Miuku im selbigen Wald auf. Kuraiko lag da und hielt sich ihr Herz, während ihre Kleider und Flügel zurück in die Lichtern Form gebracht wurden.


    Miuku hörte den Schrei ihrer Schwester und stand schnell auf. Entschlossen sagte sich die lichtere Engelin: "Auch wenn sie das gerade ins Licht zurückholt, werde ich nicht hier bleiben... Ich helfe ihr, auch wenn es MEINEN Tod bedeutet."
    Mit diesen Worten sauste die Engelin den Hilferufen ihrer Schwester nach.


    Musik: https://www.youtube.com/watch?…L1A538347CCEAFE66&index=6


    Miuku atmete einmal tief ein und aus, als sie ihre Schwester sah, deren Kleidung langsam weiß wurde. Dann sah sie das Mädchen an.
    Diese sah sie an.
    "Ich habe nu-", wollte sie anfangen, aber Miuku unterbrach. "Ich weiß, dass du helfen willst! Ich will aber nicht, dass sie erzwungen zurückkommt! Sie soll es selbst entscheiden!", schrie Miuku und sah ihre Schwester besorgt an.


    Dann nahm Miuku IHRE Waffen zur Hand.


    Musik: https://youtu.be/bOG5Qo_EPrE?list=PL1A538347CCEAFE66


    Die Engelin seufzte.


    Mit einem mal sprang sie das kleine, leuchtende Mädchen an. Diese versuchte durch Licht den Engel zurückzuschlagen. Zu Blöd nur, dass Miuku selbst eine lichtere Engelin war.
    Die lichterne Engelin traf das Mädchen, welches Augenblicklich weiße Flöckchen aus der Wunde sprießen lies. Das schien wohl ihr "Blut" zu sein.
    Das juckte Miuku herzlich wenig. Jeder der ihrer Schwester etwas antat würde von Miuku bis zum Tode gejagt werden.
    Die Lichterne kämpfte weiter gegen das Mädchen. Mit einem starken tritt donnerte sie die kleine gegen einen Baum.
    Die weißen Flöckchen kamen aus ihrem Mund heraus. Miuku sah dem Mädchen zu. Diese röchelte: "D-das war es noch lange nicht... törichte Schwester der finsteren Engelin! Man besiegt mich nicht so leicht..."


    Das Mädchen stand wieder auf und donnerte diesmal Miuku gegen einen Baum. Miuku konnte sich knapp abfangen. Nun war es Miuku genug.
    Sie hob ihren Stab, der größer und größer wurde, bis er sogar die Lichtwand zerbrach. Das Mädchen sah verängstigt auf Miuku und dann den Stab, der ihre Barriere vernichtet hatte.


    "LASS MEINE SCHWESTER IHREN EIGENEN WEG FINDEN!", schrie sie und donnerte den Stab auf den Boden.
    Ein Wall aus licht überrumpelte das Mädchen und diese verpuffte in Flöckchen.


    Miuku eilte zu Kuraiko und entfernte den Speer. Kuraiko stand langsam und schwach auf. "M-miuku...", flüsterte sie.
    Dann verschwand sie.




    Musik: https://youtu.be/SS9gGnFQ-Ig?list=PL1A538347CCEAFE66


    Mit pochendem Herzen und pochendem Kopf wachte Kuraiko auf. Akaya flog gerade zu ihr und rief erfreut: "Super! Bist ja schon auf! Iss was und geh dann zum Training! Ich führe!"
    Verwirrt über den plötzlichen Plan, den sie kurz vergessen hatte, ging Kuraiko ins Badezimmer und machte sich fertig. Dann ging sie in die Küche und aß, noch immer über die Geschehnisse in ihrem Traum grübelnd.
    Auch fühlte sie, dass sie noch finsterer war. War das lichtere Mädchen etwa ihr letzter Rest licht gewesen? War dieses nun wirklich weg?

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

    • Offizieller Beitrag

    Ich komme leider nicht dazu immer gleich sofort alles zu lesen, aber ich bleibe dabei. Keine Bange! Finde es klasse. Das neue Kapitel lese ich dann spätestens nächste Woche und wenn noch mehr schreibst, keine Sorge, das mache ich dann alles in einem Zug. :just^^:

  • Kapitel 11: Das Training des Gottes


    Musik: https://youtu.be/LmI3N3LWJZE


    Es war sehr früher morgen, als die erschöpfte und verwirrte Engelin schon gehetzt wurde.
    Die finstere Engelin schaufelte sich ihr Essen, fast in einem ganzen, in den Rachen.


    Sie packte ihre Sache und folgte, so schnell es ihre, immer noch müden, Beine erlaubten, Akaya.


    Musik: https://youtu.be/eUE3AJGLYo0




    Am Trainingsplatz angekommen wurde sie von jemandem Stark gemustert. "Bist du die neue leitende Engelin "Kuraiko"?", fragte er skeptisch.


    Kuraiko nickte, noch immer im Halbschlaf.
    "NA DANN! LOS GEEEEEHT'S!", brüllte die Person.


    Tausende von Engeln in weißen Tuniken flogen auf die schwarze Engelin zu.
    Diese lies sich nicht davon beeindrucken und drehte ihren langen Stab mehrere male um ihren Finger.
    Das wehrte die Hauptzahl von den grässlichen weißen Wesen ab.


    Eine weitere Horde kam auf sie zu. Von allen Seiten!
    Kuraiko wusste genau was zu tun war. Sie teilte ihren Stab und drehte beide hälften.


    Nun kamen ihre Flügel zum Einsatz. Sie schleuderte die Welle von Feinden hinter ihr, gegen die Wand hinter ihrem Coach, und die Vordere Welle folgte sogleich gegen die andere Wand.


    Die Beiden wellen von links und rechts erforderten etwas mehr mühe.
    Kuraiko wartete bis sie nahe waren und flog blitzschnell nach oben. Während der ganzen Aktion hatte sie keine einzige Emotion. Keine. Einzige.


    Die Stab-hälften drückten die beiden gesamten Wellen mit Kuraiko auf den Boden. Mit ein wenig Magie formte Kuraiko schwarze Stacheln.


    Sie selbst landete weich... Das konnte man von den beiden Engel-Wellen jedoch nicht behaupten.


    Musik: keine


    Der Coach grinste verrückt. Seine Augen funkelten genauso verrückt. "Man hat nicht gelogen! Dein Talent ist unglaublich, Kuraiko Kurogawa!", schwärmte er.
    Kuraiko's Gedanken stoppten. So ihr Atem.


    "W-warte mal! "Kurogawa"?!"
    "Natürlich "Kurogawa"."
    "Was heißt das überhaupt?!"
    "Hach... Es heißt "schwarzer Fluss"..."
    ""Schwarzer Fluss" also..."
    "Ja, dein neuer Nachname."
    "Das passt zu mir!"
    "Nicht wahr?"


    Kuraiko grinste breit!
    "So. Genug geschwafelt, Kind der Dunkelheit! Wir müssen üben!", warnte der Coach vor.
    "Ja! Meine Armee wird so stark werden wie ich!"


    Musik: https://youtu.be/4aG5GzyrLFI


    Kuraiko grinste weiterhin und der Coach legte eine Art Schalter um.
    "Na dann, Schattenkind! Ab geht's!"


    Die Horde von Weißen Widerlingen kam wider zum Vorschein. Überfüllt mit Narben, aber kampfbereit. Sie schienen Stärker als zuvor...


    Einer der Engel sprang Kuraiko an.
    "Nee, Nee, Kumpel! Steh dafür mal früher auf!", rief Kuraiko und stemmte das gesamte Gewicht des Enges auf ihre Füße und schleuderte ihn in die Luft.
    Sie warf einen Stab-teil hinauf, welcher den Engel abprupt zu Boden fallen lies.




    Aus dem Hinterhalt packte einer der Engel Kuraiko am Hals, und versuchte, sie zu erwürgen.
    Schnell genug konnte diese ihren Stab packen und sorgte dafür, dass dieser Engel erstmal nichts mehr anfasste.


    Sie warf den "Rest" weg und stach einen nach dem anderen ab und hüpfte, wie ein Ninja, über ihre Köpfe.


    "Oh Yeah! Dieses Adrenalin!", brüllte sie fröhlich, nachdem sie alle umgelegt hatte.


    Hakatuzu hatte ebenfalls zugesehen und klatschte. "Einen so mordlustigen finsteren Engel haben wir schon lange nicht mehr als Truppenführer gehabt. Das wird Klasse.", erklärte er fröhlich.


    Der Coach rief in zu sich. "Hey... Zalares will dich sehen.", flüsterte er und Hakatuzu eilte davon, mit einem Winken.


    Musik: https://youtu.be/7ZqaXfAGY0k


    Der Coach eilte zu Kuraiko. Als er keuchend vor ihr stand, ächzte er: "Ha.. Ha... Ha... Gute... Arbeit Kurogawa! Ha... Ha... Machen wir nach der Pause weiter... Ha.. Ich.. Ha... muss erstmal Luft.. Ha... bekommen."


    Kuraiko nickte und machte sich auf, ihre Mitstreiter zu treffen.








    Ich hoffe, dass auch dieses neue Kapitel euch gefallen wird! Mit Splatoonmusik only! Mal sehen, wie das bei euch ankommt!

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  • Cool!
    Fast sofort auf das letzte Kapitel ein Post!


    Ich dachte schon, dass keiner mehr an diese Story denkt!
    Danke für dieses coole Feedback!


    Entweder mache ich diese Nacht noch ein Kapitel, morgen Nachmittag oder übermorgen im laufe des Tages ;D




    Ich hoffe, dass euch diese Geschichte weiterhin gefällt!
    Sagt doch mal...


    Ich bin ja jetzt noch klein, so diese Geschichte,
    was haltet ihr davon, wenn ich, irgendwann einmal, wenn dieses Buch fertig ist, dieses Buch an einen Verlag gebe und rausbringe?


    Große Frage, ich weiß, aber hätte diese Story das Potential zum Buch, bis jetzt?
    Es würde mich freuen, das zu hören!


    Eure Darksilver12!

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    • Offizieller Beitrag

    Das mit dem Verlag ist ziemlich schwierig, um das gleich mal vorab aus eigener Erfahrung zu sagen. Man zuerst einmal eine Art Bewerbungsmappe für das Buch erstellen und dieses nicht gleich komplett an den Verlag senden. Das ließt dann nämlich keiner. Man stellt die Hauptcharaktere vor, eine Zusammenfassung der Geschichte, einen Textausschnitt aus dem Buch, gibt Seitenzahl an, Kategorie und was wohl das Nervigste ist... man muss seinen Text vorher von einem Lektorat korrigieren lassen haben. Klar kann man auch einfach das Buch einsenden und hoffen, aber wie bei so vielem in der Welt gibt es gute und schlechte Verlage und leider auch Betrüger. Oftmals wird auch verlangt, dass man zuerst 30% der Kosten selbst trägt oder ein gewissen Anteil vorstreckt. Es ist ziemlich schwer da rein zu kommen. Mein Tipp daher: Erst mal an Wettbewerben mitmachen. Wenn man durch einen Wettbewerb entdeckt wird, dann kann man auch mit diesem Verlag ins Gespräch kommen. Ich habe es soweit noch nicht geschafft, bin aber zusätzlich noch auf einer Seite für Autoren angemeldet. Dort treffen sich Autoren, die es bereits geschafft haben und ihr eigenes Buch haben, aber auch welche, die noch lernen. Ab und an bekommt man auch einen guten Tipp. Die Leute sind sehr freundlich und die Seite bietet auch einen Lektoratservice an. Wie viel das kostet, kommt wohl auf Wort- und Seitenanzahl an. Wettbewerbe finden regelmäßig im Jahr statt über viele verschiedene Seiten. So kann man es auch vielleicht erst mal mit einer Kurzgeschichte in ein Buch schaffen. Mir bisher nicht gelungen, wie gesagt. Ich weiß jetzt gar nicht, wie die Altersvorgaben sind, aber sicher gibt es auch Wettbewerbe für Altersgruppen die noch keine 18 Jahre alt sind. Die Themen sagen einem nicht immer zu und so kann man nicht überall mitmachen. Aber ich hoffe, ich habe dir erst einmal einen Einblick in die kleine, komplizierte Welt des Autordaseins gegeben. Ich will damit keine Träume zerstören, aber dir sagen, dass es verdammt schwer ist. Mir haben schon viele gesagt "Schick das doch an einen Verlag". Wenn das mal so einfach wäre. Aber da kann man nichts machen.


    Zu deiner Story: Wie bereits gesagt ist die Geschichte wirklich interessant und sicher ausbaufähig, aber für ein Buch reicht es denke ich nicht aus. Es fehlt noch etwas mehr Beschreibung, Umschreibung, Detailgenauigkeit. Wenn du ein Buch ließt, kannst du dir ganz genau vorstellen, wo du bist, wie die anderen Leute sind, was für Gefühle vermittelt werden. Du bist noch in den Anfängen und ich bin mir sicher, dass du noch viel daran arbeiten wirst und immer besser werden wirst, aber auf dem Stand aktuell, ist es eine tolle Geschichte, aber kein Buch. Dennoch sicherlich eine taugliche Geschichte für ein Buch. Wenn du verstehst was ich meine. Ich wünsche dir jedenfalls ganz viel Erfolg und vielleicht gelingt dir ja später, woran ich gescheitert bin. :justblink:

  • Kapitel 12: Ein schattenhaft gutes Team


    Musik: https://youtu.be/a8FJx7MWxnA


    Kuraiko öffnete eine Gläserne Tür, nahe des Trainingsplatzes. In dem Gebäude entdeckte sie einige, hölzerne Tische und Stühle.
    Das scheint wohl die Kantine zu sein..., dachte sich die Engelin und sah sich um.
    Nun... Wo sind meine Kameraden?, fragte sich die Armee-Anführerin. Sie entdeckte eine kleine Gruppe an, merkwürdig gekleideten, Personen.
    Sie ging zu der kleinen Gruppe hin. Die Leute ähnelten stark RPG-Charakteren. Lange Gewänder, lang- und Kurzschwerter und hölzerne Zauberstäbe.
    Sie lachten und unterhielten sich, als eine orange-Haarige Frau die Armee-Leiterin entdeckte und zu ihr lief.
    Die Blicke ihrer Kameraden folgten ihr und alle fingen an zu schwitzen, als sie Kuraiko erblickten.


    Die Frau verbeugte sich tief und lächelte. Sie schien ein Magier zu sein. Kuraiko konnte das anhand ihres Zauberstabes und ihres schwarzen Gewandes, mit Kapuze, ausmachen.
    Zudem war ein Goldenes Zeichen auf der Rückseite des Mantels und ein Magisches Symbol auf dem Handrücken der Frau.
    Das Symbol auf dem Rücken zeigte Goldenen Menschen mit Engelsflüglen, welcher in einer Hand einen Zauberstab und in der anderen ein Schwert hielt.
    Das Symbol auf dem Handrücken der Magiern zeigte eine Schlange umrundet mit einem Dornen-kreis.


    Die Magiern lächelte immer noch und sagte: "Es freut mich, Euch kennenzulernen, Armee-Leiterin Kuraiko. Wir sind die jeweiligen Leiter der einzelnen Truppen. Erlaubt mir, Euch alle vorzustellen."
    Kuraiko schien verwirrt aber nickte und folgte der Frau zu dem Hölzernen Tisch.
    "Nun. Ich...", erklärte die Frau, "...bin die Magie-Gruppenleiterin, Luna."
    Kuraiko nickte. Luna deutete auf einen rot-haarigen Jungen, der ziemlich eingebildet schien.
    Er trug eine dicke, schwarze Rüstung, welche auf dem Rücken dasselbe Zeichen hatte, wie auf Luna's Robe.
    Er sah zu Kuraiko und räusperte.
    "Mein Name ist Imaro. Ich bin der Leiter Eurer Großschwert-Truppen. Auf gute Zusammenarbeit.", erklärte er und wandte sich wieder ab.
    Kuraiko sah dann schließlich einen jungen in einem schwarzen Mantel an. Er trug ein Lang-Schwert auf dem Rücken und auch auf seinem Mantel, war dasselbe Zeichen wie auf Luna's und Imaro's Kleidungen.
    Er räusperte sich, während sich seine kurzen, schwarzen Haare hin und her wandten.
    "Mein Name lautet Kirato. Leiter Eurer Langschwert-Truppen. Ich hoffe, ich werde Euch nicht enttäuschen.", erklärte der schwarzhaarige und verbeugte sich.
    Luna lächelte. "Nun! Da Ihr jetzt wisst wer wir sind, wollt Ihr nicht etwas essen? Verzeiht, aber wir haben euch bei Eurem Training beobachtet, um zu lernen. Ihr seit ein wahres Wunder!", fragte sie lächelnd.
    Kuraiko stutzte, ging aber zum Tresen und holte sich, wie jeder andere ihrer Truppen auch, ein Tablett und nahm sich ihr essen.
    Zusammen mit ihren Truppen aß sie ein wenig. Sie selbst hatte sich ein belegtes Brot gemacht, während ihre Truppen fast ihr ganzes Tablett gefüllt hatten.
    "W-wollt ihr denn nicht mehr essen, nach einem solchen Training?", fragte Kirato verwirrt. Kuraiko schüttelte den Kopf und seufzte. Sie schluckte einen bissen herunter und fragte: "Warum esst IHR denn so viel?" Wie aus der Pistole geschossen antwortete Imaro: "Wir alle haben vorhin 3 Stunden am Stück Trainiert, um Euch später etwas von unserer Kraft Demonstrieren zu können."
    Als hätte Kuraiko nie gefragt, wandte er sich wieder seinem Essen zu. Die finstere Engelin seufzte.










    So. Hier ist auch ein weiteres Kapitel ^^
    Ich hoffe, dass euch dieses Kapitel gefallen hat. Ich habe versucht, mehr ins Detail zu gehen, aber ich weiß nicht, ob mir das gelungen ist. Was sagt ihr?

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin jetzt endlich mal zum Lesen gekommen. Die Geschichte gefällt mir immer noch sehr gut. Wirklich spannend und mitreisend. Ich finde schon, dass du inzwischen besser umschreibst und das nicht nur im letzten Kapitel. Kapitel um Kapitel hast du dich verbessert, spürte man mehr "leidenschaft", konnte sich noch besser hinein versetzen. Im letzten Kapitel hast du dan noch mal besonders um die Umschreibung geachtet. Eine wirklich tolle Geschichte. Freue mich darauf mehr von dir zu lesen! :just^^:

  • Tada! Ich bin DOCH nicht Tot! Ich lebe noch! Und dieser Thread auch!
    Neues Kapitel, neues Glück!


    Kapitel 13: Die Leiterin, die der Wahnsinn antreibt


    Musik:http:// https://youtu.be/vaVjR-Br0U8?l…s720V1KbmLwGUxSfaJs4410fb https://youtu.be/vaVjR-Br0U8?list=PLvNp0Boas720V1KbmLwGUxSfaJs4410fb


    Imaro, Luna und Kirtag standen nach ihrem Mahl auf und sahen Kuraiko wartend an.
    Die starrenden Blicke gefielen der Engelin gar nicht! Sie schmiss ihr halb gegessenes Brot förmlich auf das Plastik-Tablett und stand auf,
    Mit leuchtenden Augen sahen ihre drei Mitstreiter sie an. Die Armee-Leiterin jedoch sah nicht so fröhlich zurück.
    "GEHT AUF DEN PLATZ, ABER ZACKIG!", brüllte die schwarzflüglige Engelin plötzlich. Wie in einem Wettstreit flitzten die drei auf den Platz.
    Beim herausgehen blieben sie allesammt noch ein wenig an der Tür hängen.


    Seufzend setzte sich die Engelin wieder hin und setzte das genüssliche Brot essen fort. Nach kurzer Zeit hatte Kuraiko den letzten Bissen heruntergeschluckt und wagte einen Blick aus dem Fenster.
    Keiner da.
    "Ein Überraschungsangriff? Was für Idioten.", lachte die Verbannte. Sie ging aus der Tür wo Luna und Imaro schon warteten. Sie sprangen, dummerweise mit Kampfesgebrüll, vom betonierten Dach auf Kuraiko zu.
    Diese sah die beiden nicht einmal an, hob ihren Stab, drehte ihn und die beiden lagen auf dem Boden. Verletzt und mit Schnittwunden rappelte sich Luna auf. "Au... Wir dachten wir-", wollte Luna anfangen doch wurde sie von Kuraiko unterbrochen. "Lasst bei einem Überraschungsangriff das Kampfesebrüll sein.", riet sie.


    Musik: https://youtu.be/t0HryqtsGEA?l…s720V1KbmLwGUxSfaJs4410fb


    Wieder sah die Engelin ihren Gegner nicht an. Kirato. "Du auch.", erklärte sie und wehrte ihn mit einem simplen Kick ab.
    Der, zu Boden geschlagene, Kirato fragte: "Könnt Ihr uns etwas beibringen?"
    Kuraiko grinste. Sie ging auf den Platz und räusperte sich.
    Dann brüllte sie: "ENGEL! JETZT!"
    Ein Schwarm von tausenden Engeln flog von allen Seiten an Kuraiko. Besorgt wollte Luna eingreifen, aber im ersten Schritt knickte ihr Bein von einer Schnittwunde ein.


    Kuraiko, die sich von dem Sturm erst erfassen lies, zückte ihren Stab, als sie nah genug waren, teilte ihn entzwei und grinste breit.
    Purer Wahnsinn füllte ihren Kopf.


    Musik: https://youtu.be/H3TyLZT_Mqw?l…s720V1KbmLwGUxSfaJs4410fb


    Kuraiko, voll mit Wahnsinn, raste auf die ersten Massen zu und wich ihren Bogenattacken mit gekonnten Flug-tricks aus. Looping, schneller drehen nach Links, dann nach Rechts.


    Sie lies ihren Stab zurück an ihren Rücken kommen und holte, seit langer Zeit die Sense hervor.
    "SUPER SENSEN-ANGRIFF! FRAßKOPF!",schrie sie und der Sensenkopf öffnete sich, sodass sich ein Ober- und Unterkiefer bildeten. Die Eckigen Zähne wurden scharf.
    Die Engelin, noch immer vom Wahnsinn getrieben, donnerte die Sense auf die Engel-massen. "FRISS, FRISS SIE AUF. FRISS SIE ALLE!"
    Mit endlosen Wellen an Blut und schreien zermalmte der Sensenkopf jeden einzelnen, der in seine Nähe kam.
    Bis niemand mehr übrig war.
    Nach diesem Spektakel wurden die Zähne wieder eckig, die Kiefer schlossen sich zum normalen Sensenkopf zurück und die Sense nahm normale Größe an.


    Langsam flog Kuraiko nach unten. Luna, sich an Imaro stützend und die anderen zwei liefen erstaunt zu ihr.
    "Wie habt Ihr das gemacht?!", fragten sie im Dreiklang.

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

  • So, ich habe entschiedne noch ein Kapitel zu schreiben. Ich hoffe, es stört nicht, dass die Musik diesmal auch Lyrics beinhalten. Dann auch noch Japanische ^-^'


    Ich dachte, dass dieses Lied einfach passt.


    Kapitel 14: Wenn kleine Dinge ausarten


    Musik: [60fps Full風] çµãƒ³ãƒ‡é–‹ã‚¤ãƒ†ç¾…刹ト骸 Close and Open, the Rakshasa and the Corpse -Hatsune Miku åˆéŸ³ãƒŸã‚¯ DIVA English


    Kuraiko grinste breit und lies ihre Truppen wieder in die Kantine gehen. In der Menschenleeren Kantine beantwortete Kuraiko die Frage mit einem, nicht gerade gesunden, Gesichtsausdruck: "Die Antwort....", begann sie, "lautet "Wahnsinn""
    Luna fiel erschrocken zurück. "Wahnsinn?! Herrin, seit ihr euch sicher, dass Wahnsinn uns zum Siege führt?!" Kuraiko sah die arme und verletzte Magierin an. Mit Augen, die so rot wie Blut aus dem schwarzen Haar schienen, fragte sie: "Stellst du die Taktiken deiner Herrin in Frage, Luna?"
    Luna's gesamter Köper wurde steif, als der Griff der Augen sie umschlang. "N-n-natürlich würde ich das nie tun!", antwortete die Magierin.


    Kuraiko lächelte wieder und rief erfreut: "Na dann ist ja gut!"
    Die gesamte Gruppe sah sich an, als ihre Leiterin die Kantine verlies. Sie hatten jedoch keine Zeit für fragen. Nicht nur, weil Kuraiko schon weg war, sondern weil diese sie nach draußen rief. Alle stürmten aus der Kantine.
    "Ich habe keine Lust euch Taugenichtse im Team zu haben. Zeigt mir was ihr könnt.", rief sie.
    Nicht ganz im klaren darüber, was sie gerade machten, sah die Gruppe Kuraiko verständnislos an. Der Griff der Blutsaugen saugte, bildlich gesehen, die Seelen aus den Kämpfern. Mit einer Stimme, die kaum von der alten Kuraiko sein konnte, erklärte sie: "Platz. Trainieren. Sofort."


    Musik: https://youtu.be/jrldXNpoaac


    Kuraiko befahl allen, sich gegenseitig bis zur letzen Kraft zu bekämpfen. "Wenn ich nach dem Grund dieser Aufgabe fragen dürfte, Kuraiko?", fragte Imaro verängstigt. Dieser wurde in den Bann der toten Augen der Engelin genommen. "Weil ich es sage.", antwortete sie.






    Auf der lichteren Seite war Miuku in ihrem Haus. Grübeln über den Traum, den diese hatte. Der, der sich immer wieder wiederholte.


    "Ein dunkler Wald. Ich höre Nyaka schreien. Aber warum habe ich ein Gefühl, dass mir sagt, dass dieser Name nicht mehr der ihre ist? Etwas sagt mir, dass ich etwas wichtiges in ihr getötet und ausgelöscht habe... Etwas, was sie geplagt hat, aber dennoch wichtig war.
    Was war es? Wenn ich doch nur wüsste, warum ich das getan habe... Es war zu grell um zu sehen, was die Gestalt war... Aber warum... War Nyaka so dankbar darüber, dass es weg war? Ich fühle, dass ich etwas ganz falsches getan habe... Aber warum mache ich im Traum dann immer das selbe? Ich verstehe diesen Traum nicht..."
    Miuku stand von ihrem Wolkenbett auf und verließ ihr Haus. Als sie die ganzen Engel in ihren Gewänden herumfliegen und reden sah, wusste die Engelin was sie falsch gemacht hatte. Sie hatte das letzte bisschen Licht zerstört und ausgerottet, was die positive Erinnerung von Nyaka an das lichtere Reich behielt. Das Schloss also auch die eigene Schwester mit ein. Ich habe dafür gesorgt, dass Nyaka sich nicht an mich erinnert?! Ich bin ihr Feind geworden! Durch meine Hände!
    Miuku sah an sich herab.
    Sie hob ihre Hände und sah sie ungläubig an. E-es war aber doch nur ein Traum. Das kann nicht Wirklichkeit sein! Oder doch?
    Die Engelin entschloss, alles selbst in die Hand zu nehmen. Sie wollte ihre Schwester retten. Sie wollte all diese unnötigen Kriege beenden.
    Aber wie? Allein schaffte Miuku das doch bestimmt nicht, oder doch?
    Sie fühlte sich, als habe man sie selbst in einen finsteren Dämon verwandelt. Sie sah wieder an sich herab. Ihre gebrochenen Gedanken sorgten für eine schreckliche Halluzination.


    Musik:https://youtu.be/LYto1Vhkixg https://youtu.be/LYto1Vhkixg


    Ihr lichteres Ich wurde verschlungen. Sie konnte mit eigenen Augen sehen, wie ihre Seele aus hellem Licht in einem Meer aus schwarzem nichts verschwand.
    Miuku sah auf ihre Hände. Eine schwarze, ölige Flüssigkeit befand sich in ihren Handflächen, die sich in die Handflächen saugten. Als nichts mehr übrig war, begann sich der schwarze Fleck auszuweiten. Er kroch ihre Haut hinauf und alles worüber es ging wurde schwarz und fühlte sich so an, als wäre es nie dort gewesen. Es fühlte sich an als wären es Leblose, tote Stellen.
    Bevor die Engelin etwas unternehmen konnte fiel sie auf die Knie. Die Flecken breiteten sich schnell aus und hatten sich schon bis zu den Schenkeln hochgezogen.
    Miuku verlor das Bewusstsein.






    Das wars auch wieder! Diesmal habe ich wieder versucht, etwas Detailreich zu sein. Entschuldigt auch den Rechtschreibfehler vom letzten Kapitel. Gott.. Diese Autokorrektur muss immer meckern, wenn ich selbst ausgedachte Namen schreibe. Aus Imaro wird ja auch immer Imago gemacht. Und so erging es wohl auch Kirato. Das ergänze ich dann noch, besser gesagt, ich bessere es aus.

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

  • Jaaa! Endlich bin ich wieder da! Und dieses mal habe ich nicht nur ein Kapitel sondern auch noch zwei andere Dinge mitgebracht!
    Diese erfahrt ihr am Ende. Wie immer: Viel Spaß!


    Kapitel 15: Wenn man falsche Entscheidungen trifft...


    Musik: https://youtu.be/hZ_H-_NI4SU


    Mit stark pochendem Kopf wachte die blonde Engelin auf. Durch das schnelle aufstehen von ihr, fiel sie, durch einen kleinen Aussetzer ihres Kreislaufes, fast wieder auf den matschigen Boden, auf dem sie sich befunden hatte.
    "Was... Was ist passiert?", fragte sie sich leise.
    Sie sah sich um. Um sie herum regnete es. "Was passiert hier?", fragte sie, in einer klareren Stimme.
    "Das von dem du denkst was passiert.", hörte die Engelin etwas neben sich sagen. Die Stimme des unbekannten Dings war hoch. Wie von einem Geist.
    "Wer bist du?!", fragte Miuku entsetzte und sah sich um. Die Stimme räusperte sich. "Ma'am! Hier unten!"
    Die Blondhaarige Engelin sah auf den Boden rechts neben sich. Im tiefen Matsch feststeckend, saß eine kleine, kleinkindlich aussehende, weiß leuchtende Gestalt. "Hilf mir endlich!", kreischte das kleine Ding und wackelte hin und her.
    Die putzigen Haare flogen, beim zappeln, durch die Luft.
    "A-aber...", wollte Miuku einwenden. "Keine Zeit! Mach schon, mach schon!", drängelte das Wesen.
    Miuku bückte sich und schob den Matsch beiseite, damit die Gestalt sich befreien konnte. Das hell leuchtende Wesen schlüpfte aus der nassen Mulde auf den Boden. Erleichtert seufzte es auf. Es verwandelte sich, in einem hellen Lichtstrahl in ein größeres Mädchen, das aussah als wäre es 7 oder 10 Jahre alt. Es sah Miuku mit einem lächeln im Gesicht an.
    Miuku erschrak bei dem Anblick der Gestalt der sie geholfen hatte. Sofort blitzen ihr Bilder in den Kopf.


    "Wenn ich mich vorstellen darf...", fragte das kleine Mädchen und verbeugte sich. Sie hob ihren Kopf und sah die Engelin mit einem fiesen grinsen an. Das weiße, mit etwas Dreck bekleckerte Kleid, wehte im Wind. "... Raito, mein Name."
    Miuku, Raito immer noch entgeistert ansehend, bemerkte, mit zitteriger Stimme: "R-r-raito... D-das bedeutet... "Licht"... Bist du... etwa?!"
    Das Mädchen lächelte. "Oh und WIE ich die bin... Miuku."
    Das lächelnd des Mädchens verzog sich in einen nicht so fröhlichen Gesichtsausdruck.
    "Und ich will Rache für all die Nächte! Für das Licht, was du deiner eigenen Schwester erlöscht hast! FÜR DIE SEELE DIE DU MIR UND IHR WEGGENOMMEN HAST!"


    Musik: https://youtu.be/7WDFUcjWARU


    Das Mädchen knurrte, nicht gerade fröhlich und sah die wehrlose Engelin mit einem Sadistischen lächeln an. "Wie wär's wenn... Ich dich verstärken würde?!"
    "V-verstärken?"
    "SIEH DICH AN!"
    "..."
    "WIE WILL JEMAND, SO SCHWACH WIE DU, JEMALS SEINER SCHWESTER HELFEN?!"
    "D-du... I-ich... ICH KANN UND WERDE DAS SCHAFFEN!"
    "Das sind nur Hoffnungen die du dir machst!"
    "Nein! Ich weiß, ich kann es schaffen, Nyaka zu überzeugen!"
    "Nyaka ist nicht das was sie mal war!"
    "Na und?! Dann bringe ich sie zurück!"


    "Hmp...", schnaubte das Mädchen. "Das hat doch keinen Sinn, wenn man zu schwach ist um überhaupt zu Kuraiko vorzudringen."
    "K-kuraiko?", fragte Miuku.
    "Deine Schwester", entgegnete das Mädchen. "Nachdem du mich besiegtest, ist sie nicht sie selbst. Jeder letzte Rest von Gutmütigkeit und Freundlichkeit ist fort. Jeder der ihr hilft ist für sie nur ein Spielzeug, das sie mit Leichtigkeit zerbrechen würde."
    "D-das ist... DAS IST NICHT WAR!"
    "Das ist es! Und wie es das ist! DU, alleine DU hast deine eigene Schwester zu einem Sadistischen Monster mutieren lassen! Es ist alles deine Schuld! Man hätte DICH wegschicken sollen!"
    Das Mädchen hatte noch nicht mal richtig angefangen, Miuku in die Ecke zu drängen.


    "Alle Welt hätte von Anfang an wissen sollen, dass die ganze Zeit du das Monster warst! Du hättest geleugnet aber im inneren weißt du doch selbst, dass es richtig ist! Du kannst all diesen Leuten aus dem Weg gehen! Du kannst diese Vorurteile zerschmettern! LASS MICH HELFEN!"


    Miuku und das Mädchen standen sich gegenüber. Miuku sprach Worte aus, die sie sehr bereuen würde...


    Die sie sehr bereuen würde...










    So.... Das wars auch wieder!


    Die Dinge die ich jetzt anmerken wollte...


    Ding Nummer 1: Die ganzen Sachen sind nach wie vor ausgedacht und die Musik, die daruntergelegt wurde, gehört mir natürlich nicht.
    Ding Nummer 2 : Wenn ich es gut hinbekomme, wird diese Woche vielleicht noch ein Kapitel geschrieben.


    Geheime 3: Eine Letzte Sache, die ich noch sagen will ist, wie sehr mir diese Geschichte am Herzen liegt. Ich kann euch allen nur herzlich Danken, dass ihr mich immer so unterstützt und das auch noch tut!
    Ich finde es sehr schön, wenn euch das, was ich schreibe, gefällt. Ich hatte anfangs Panik, dass ich alles hinwerfen würde. Aber nach den langen Pausen wollte ich euch nicht noch länger hängen und warten lassen. Ich gab mir selbst einen Arschtritt und habe mit gesagt, dass ich wieder was schreibe. Ich weiß gar nicht wie oft ich noch sagen kann, wie sehr ich euer Feedback wertschätze.
    Ihr seit das, was mich und diese Story zum laufen gebracht hat.
    Das Öl für die Tür, sozusagen ;)


    Ich hoffe, dass ihr diese Geschichte immer noch mögt!
    Eure Darksilver

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

    • Offizieller Beitrag

    Erst mal finde ich es klasse, dass du weiter geschrieben hast und auch dran bleibst. Ich weiß selbst als Hobbyautorin, dass man nicht immer den Kopf zum Schreiben hat und auch einfach mal eine Auszeit braucht. Dran bleiben ist das Wichtige dabei! Ich finde es wie immer klasse, habe aber ein paar Anmerkungen, die dir vielleicht weiter helfen.


    Zitat

    ... Durch das schnelle aufstehen von ihr, fiel sie, durch einen kleinen Aussetzer ihres Kreislaufes...


    Zu viel Informationen. Das Gefühl zu vermitteln wäre besser gewesen, als "Aussetzer ihres Kreislaufes". Das klingt, als hätte das ein Arzt geschrieben. Zu sachlich.


    Zitat

    Sofort blitzen ihr Bilder in den Kopf.


    Kurze Sätze wirken immer sehr stark und kraftvoll. Ist für ein wichtigen Punkt, immer genial einzusetzen. Hier wäre aber eine Umschreibung schöner und klingt auch einfach besser. Nebensätze kommen oft gut an und nehmen dem Hauptsatz diese Wucht.


    Zitat

    Miuku und das Mädchen standen sich gegenüber. Miuku sprach Worte aus, die sie sehr bereuen würde...



    Die sie sehr bereuen würde...


    Den Abschluss fand ich richtig klasse! Du verrätst gerade soviel, dass man unbedingt den nächsten Teil lesen will. Perfekt. :thumbup:


    Wie immer freue ich mich auf die Fortsetzung. Bleib dran!

  • Hallo! Ja, dieselbe Woche noch ein Kapitel! Unglaublich!
    Reden wir nicht lange um den heißen Brei herum. Alles wichtige folgt nach dem Kapitel.



    Kapitel 16: Katzentanz


    Musik: https://youtu.be/tLlNQtkDWLo?l…KElcdxUImxXYKqG91vdxzwrBH



    In einem Dorf, nicht weit vom Himmelreich sah eine, menschlich aussehende Katze, ratlos in den Himmel. Sie seufzte und kehrte der Welt um sich den Rücken zu. "Wie trostlos alles wurde... Gott, bist du denn nicht mehr bei uns? Die Welt wirkt viel zu leer... Irgendetwas fehlt in meinem Leben...", dachte sie laut. Um sie herum tratschten die Nachbarsfrauen über das gute Brot des Bäckers. Als sie die Katze erblickten, sagten sie nur: "Sieh doch. Da ist dieses komische etwas von Mutation wieder."
    Schnell verschwand die Katze in eine Gasse. Sie fühlte die kalten Regentropfen auf ihrem Fell und ihrer Jeans. Sie stellte ihren kleinen, blauen Rucksack neben sich ab. "Wenn... Wenn es hier doch nur Schulen... oder wenigstens Kinder gäbe..."
    Die Katze hörte ihren Magen knurren. Sie klappte die obere hälfte ihres Rucksacks über die Klettverschlüsse auf und ihre Hand krabbelte hinein. Nach etwas Geld wühlend konnte sie, neben ihren Büchern und einem Lineal nur den nassen Boden des Rucksacks fühlen.
    Seufzend setzte sich die Katze vom Matschigen Boden auf. Wieder sah sie verträumt in den Himmel. Götter... Wo ist nur die Gerechtigkeit geblieben, die ihr uns vor langer Zeit geschenkt habt?


    Musik:https://youtu.be/Ekx-WUSVp78?l…KElcdxUImxXYKqG91vdxzwrBH


    Miuku erwachte nicht in ihrem Haus. Auch nicht davor. Sie konnte lediglich einen grauen, trostlosen Himmel begutachten. Vorsichtig setzte sich die Engelin auf. Verwirrt sah sie sich um. Ein Name zischte ihr durch den Kopf, welcher sich, wie der Klang einer, immer wieder gedrückten Klaviertaste, immer wiederholte. Elke... Elke... Elke... Elke...
    In dem kleinen Dorf, in dem sich Miuku nun befand sah sie sich ratlos um. In einer trostlosen Ecke konnte sie eine Dame sitzen sehen. Sie hatte ihre Kapuze ihres Mantels tief unter die Augen gezogen, sodass die blondhaarige nicht einen Teil ihres Gesichts sehen konnte. "Hallo?", fragte sie vorsichtig. Die Frau sah sie an. Als sie die mächtigen Flügel erblickte, betrachtete sie diese entgeistert. "M-mein Wunsch... ist er...? Wirklich war geworden?", fragte die Frau mit weinender Stimme.
    "Ist es wahr? Bist du eine Halluzination? Wenn nicht, bitte zeige allen, was es heißt, verletzt zu sein."
    Miuku verstand nicht ganz, bis die Frau ihre Kapuze abnahm. Als die Engelin die Katzenohren sah, ging sie näher zu der einsamen Frau. "Sie sind wundervoll.", begann Miuku mit ruhiger Stimme.
    "Aber Menschen haben Angst vor Dingen, die sie nicht verstehen."
    "Menschen hassen Dinge, die anders sind als sie. Die schöner sind."
    Der Frau lief eine Träne die Wange herunter. "Bitte, Engel..."
    "Töte mich."
    Entsetzt über die Frage, dachte Miuku nicht lange nach. Sie breitete ihre Arme aus und umschlang damit die Frau. "Gib dein Leben nicht einfach auf! Was andere an dir nicht mögen, mögen andere umso mehr! Du wurdest nicht in die Falsche Welt geboren! Es versteht nur niemand, wie es sich anfühlt, verloren zu sein!"
    Die Frau brach in Tränen aus.
    "Ich weiß genau, wie es sich anfühlt, von jemandem, den man liebt, verraten worden zu sein. Du liebst das Leben! Und genau dieses hat dich verraten!"
    Mit jedem Satz, wurde ein Bild immer deutlicher. Von verschwommen zu scharf. Von vergessen zu erinnert.
    Miuku liebte ihre Schwester über alles.
    Kuraiko hasst alles lichtere.
    Kuraiko hasst Miuku.
    Miuku liebt Kuraiko.
    "Es bringt dir nichts, zu verstecken, was du bist! Du musst zeigen, was dir wichtig ist! Wenn du...", Miuku unterbrach sich durch ein schniefen, "Wenn du weiterhin zögerst wirst du alleine Sterben! Das wollen weder du noch ich!"
    Die Katze stand auf. Miuku folgte ihr. "Danke... Engel.", sagte sie mit etwas hellerer Stimme. "Ich... Ich will Euch etwas fragen, Engel." Mit erfreutem Blick sahen sich beide an. "Lasst mich Euch helfen, euer verlorenes wiederzufinden. Was immer es ist. Ich will euch helfen. Ihr habt mir den Sinn des Lebens wieder gezeigt."
    Miuku nickte. Als die Katze und die Engelin am äußeren des Dorfes, in dem sie sich befanden, ankamen, erklärte die Katze: "Mein Name, Engel, ist übrigens Elke..."
    "Du darfst mich Miuku nennen!", entgegnete Miuku fröhlich.
    Sie war sich sicher, dass Kuraiko zurückkommen würde, egal wie. Dennoch war sie sich über eine Sache unsicher. Was war geschehen, bevor sie hierher kam?


    Nun wusste sie es wieder. Sie hatte eingewilligt! Aber wem? Und was?
    Die Engelin hatte ein ungutes Gefühl.
    Jemand anderes hatte ein sehr gutes Gefühl






    Hallo! Ich hoffe, dass euch auch dieses Kapitel wieder gefallen hat!


    Nun zu meinen dingen zum besprechen.


    Luna42:


    Riiiiiesigen Dank für die Verbesserungsvorschläge und das Feedback. Hat mich wirklich gefreut, von dir ein paar Tipps zu bekommen.




    BlazetheCat:


    Es freut mich, dass dir Geschichte auch noch gefällt! Wie du gesehen hast, wurden deine Wünsche erhört ;)
    Ich hoffe, sie ist dir nicht ein wenig zu düster geraten.




    @Everybody:


    Riesigen dank an alle, die immer noch dran bleiben (auch die Gäste sind gemeint :D) und die Geschichte verfolgen.
    Wie schon im letzten Kapitel; ihr, die Community, seit es, die das alles zum laufen bringt. Das Öl für das Triebwerk, wenn man so will!
    Ich kann euch nicht oft genug für all das Feedback und die Verbesserungsvorschläge bedanken. Nur Dank euch ist diese Geschichte so weit gekommen und hat sich so gut weiterentwickelt. Riesigen Dank!

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

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