Fantasy: Kurayami no tenshi (von Darksilver12)

  • Hallo zusammen und willkommen zu "Kurayami no tenshi"


    Alles was ich schreibe habe ich mir in genau DEM Moment ausgedacht, als ich es geschrieben hatte. Also nichts vorher überlegtes.


    Nehmt auch bitte die Rechtschreibung nicht ZU Ernst.
    Hier die Hauptcharakter gezeichnet von mir:



    Nyaka (Miuku's Schwester) (o. Kuraiko)



    Miuku (Nyaka's (Kuraiko's) Schwester)


    Kapitelübersicht
    Kapitel 1 - Die Verbannung
    Kapitel 2 - Ertränke das Leid in Blut
    Kapitel 3 - Schmerzvolle Prüfungen
    Kapitel 4 - Wünsche für eine bessere Zukunft
    Kapitel 5 - In den Händen des Himmels
    Kapitel 6 - Unsichtbar verbunden
    Kapitel 7 - Nacht des Zusammenschluss
    Kapitel 8 - Kampf der unbesiegbaren Mächte
    Kapitel 9 - Die Schattenseite Alpatrans
    Kapitel 10 - Der Untergang von Kuraiko's Licht
    Kapitel 11 - Das Training des Gottes
    Kapitel 12 - Ein schattenhaft gutes Team
    Kapitel 13 - Die Leiterin, die der Wahnsinn antreibt
    Kapitel 14 - Wenn kleine Dinge ausarten
    Kapitel 15 - Wenn man falsche Entscheidungen trifft
    Kapitel 16 - Katzentanz
    Kapitel 17 - Was passiert mit meinem Kopf?
    Kapitel 18 - Licht gibt es, auch wenn du es nicht sehen kannst...


    Kapitel 1: Die verbannung
    Alles begann schön zu werden. Nachdem Miuku und Nyaka gestorben waren, war das Leben als Engel schön und ruhig. Doch plötzlich wurde Nyaka mehr und mehr traurig. Depressionen waren zwar unter Engeln natürlich erlaubt aber Nyaka begann unschuldige Menschen zu töten.


    Dafür bekamen sie und ihre Schwester immer mehr Warnbriefe einer Verbannung. Alle an Nyaka gesendet.


    Miuku holte den nächsten und letzen Warnbrief herein und gab ihn Nyaka. "Lass mich endlich in Ruhe Miuku. Dann werde ich halt verbannt.", seufzte die Engelin ihrer Schwester entgegen. Miuku wurde sauer "Willst du wirklich auf eine Einsame Wolke gesetzt werden und das Kreuz der Verbannung für immer als Schand in deinem Arm haben?!", schrie sie ihre Schwester an. hier beginnt es.


    Nyaka wirft ihrer Schwester einen Brief zu. "Halle der Flügel. Oder mir wird es nicht schlimmer gehen.", sagt sie und verschwindet. Miuku zieht sich ihre besondere Tunika an und eilt ihrer Schwester hinterher. Auf dem Weg liest sie den Brief.


    Angekommen in der Halle der Flügel sind viele Dorfbewohner schon versammelt und Nyaka steht auf dem Altar. Der Sprecher der Flügel steht neben ihr. "Miuku Myks. Vortreten.", spricht er und Miuku gehorcht. Sie verbeugt sich tief und stellt sich neben ihre Schwester die schon mit einem Seil um den Händen an einen Stab gebunden ist. Miuku kann ihrer Schwester nicht so in die Augen sehen. "Dieser Engel hat unsere größte Regel mehrmals gebrochen. Die Strafe für solch ein Vergehen ist nicht nur das einsetzen des Mals der Schande und Finsternis und die Verbannung aus dem Flügelreich." Miuku schluckt und sieht in die Menge, krampfhaft versucht sie nicht zu weinen.


    Jeder der Bürger stellt sich in eine Schlange und der Priester reicht jedem der Angehörigen nacheinander die Peitsche. Nyaka wurde ausgepeitscht. Miuku konnte ihre Schwester schluchzen und leise schreien hören, ihr war es jedoch nicht erlaubt einzugreifen. Sie selbst wurde zwar nicht verbannt, aber sie würde ihre Schwester nie wiedersehen.


    Als jeder der Anwesenden die Peitsche geschwungen hatte nahm der Priester eine schwarz getrenkte Engelsfeder aus Glas und ritzte der schwarzhaarigen damit das Zeichen der Schande in den Arm. Dann wurde sie herausgebracht und zu der schwarzen Wolke gebracht. Ihre Kleidung veränderte sich und Nyaka's Flügel wurden schwarz. Dann flog die Wolke weg und Miuku durfte nur zusehen, wie ihre Schwester hinter den Hellen Wolken verbannt in der Menschenwelt verschwand.

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

    24 Mal editiert, zuletzt von Darksilver12 ()

  • ich finde für den Anfang gar nicht mal so schlecht und dann noch für jetzt diesen Moment ausgedacht ohne sich richtig gedanken zumachen und zu planen.
    Noch dazu den Mut es zu machen echt Respekt Darksilver^^
    ich freue mich schon wie es weiter geht^^
    ohh und übergings ein kleiner Tipp bei der Spreche Szene wo du die Farbe grün ausgewählt hast das sieht man nicht so gut^^"
    ist jetzt nicht böse gemeint oder so aber ist nur ein tipp vielleicht eine andere Farbe auszuwählen die man besser sehen kann^^
    aber sonst alles supi^^

    Mit Herz und Seele ein Shadow the Hedgehog Fan ^^


    :soniccute: :tailsda: :shadow2: :love:

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann kein Wort japanisch. Titel ist von meiner Freundin, um so schöner mal zu wissen, welcher Teil davon Engel heißen muss XD Aber jetzt mal zur Geschichte, also Inhaltlich echt klasse. Die Idee ist gut und der spontane Anfang macht einen schon Lust auf mehr. Was mir gleich aufgefallen ist, sind die knappen Formulierungen, wenn du einen Satz etwas verlängerst und mit Kommas ausfüllst, siehst sich das sanfter und nicht so schlag auf schlag. Als kleiner Tipp am Rande. Mit den Farben ist eine schöne Idee. Fand ich ja schon in den RPGs. Nur je nachdem wer welchen Style hier im Forum hat, kann er oder sie bestimmte Farben nicht so gut lesen. Für mich ist das grün optimal. :justgrind:

  • Freut mich, dass es euch gefällt. ich werde die Wörtliche Rede wohl erstmal nur in schwarz machen, wenn es in Ordnung ist.


    Kapitel 2: Ertränke das Leid in Blut


    Nyaka entfernte sich immer weiter vom Festland des Wolkenreiches. Das schien jedem auch nur recht zu sein, ausser ihr selbst und Miuku. Die schwarzhaarige sehnte sich schon jetzt nach ihrer Schwester und wahrscheinlich war es auch andersherum genauso. "Ich hätte aufhören sollen, aber ich wollte nicht.... Und ich will auch jetzt nicht aufhören.", sagte der verbannte Engel zu sich selbst und schnappte sich Fix ein paar Wolken und formte sie zu einem langen spitzen Stab. Sie sprach einen besonderen Spruch in einer Sprache, die man erlernte sobald man verbannt wurde. Die Sprache machte es unmöglich mit anderen Engeln zu kommunizieren und die einzigen die sie verstehen sind die ehemaligen verwandten und andere Verbannte Engel. Nyaka sprach: "Sanksma Halsksa tamikunada..." Die Wolke verfestigte sich und landete in den, noch immer durch die peitscherei blutigen, Händen des grinsenden schwarzflügligen Engels. Nyaka versuchte den Stab zu zerteilen um ihn in zwei Kurzschwerter zu machen. Sie verwandelte eine weitere Wolke in einen Pfeil und unendlich viele Pfeile. "Das ist nicht genug. Schwert, Kurzschwerter, Pfeil und Bogen... Ich brauche eine Sense. Eine...", flüsterte die verbannte, "...die weiß was ich tun soll. Eine die... auch eine Katana sein kann... Eine... die Menschen und andere Lebewesen ohne Blutverspritzter zerschneiden kann..." Sie formte eine Sense mit Auge auf dem Stab. "Kamukaaa hisnukamina Halkutusta. Sei ebenfalls eine Katana." Die Sense aus schwarzen Wolken verfestigte sich und viel in die Hände des Engels und das Auge der Sense öffnete sich schlagartig. Nyaka legte die Waffen aufeinander und nahm zuerst Pfeil und Bogen mit beiden Händen. Sie konzentrierte sich und nahm den Stab den sie gemacht hatte. Sie lies die beiden Fusionieren. Der Stab sah so aus wie vorher, aber Nyaka nahm die Luft etwas hinter dem Stab und daraus bildete sich die Sehne des finsteren Bogens, dazu der generierte sich der Pfeil. Nyaka grinste breit und senkte den Bogen-Stab nieder. Sie steckte den Stab an ihren Rücken an den Gürtel und nahm die Sense in die Hand. Der verbannte Engel atmete ein und aus und lies sich von der Wolke fallen.


    Im Sturzflug landete der finstere Engel in einem Menschendorf. Die Sense glitzerte im Sonnenlicht und rief: "ZEIT FÜR EIN BLUTBAD!" Kaum nach diesen Worten lief Nyaka los und (Achtung.... etwas brutal) trennte, einer nach dem anderen, den Menschen der Kopf ab. Die Blutenden Hälse der Opfer hinterließen Blutspuhren auf dem Gesicht Nyaka's und diese fühlte sich gut dabei. "Ihr seid Hauptsächlich Schuld an meinem Leid!", brüllte sie in die Menge Flüchtender menschen und mordete weiter.
    Da entdeckte sie ein Kind. Sie packte die, von Blut durchtränkte, glückliche Sense, die gerade das Blut in sich aufsaugte weg und holte ihren Bogen-Stab hervor. Nyaka packte sich das, von Furcht erstarrte, Kind. Die Mutter des Kindes kam mit einer Axt von hinten, aber Nyaka lies die Spitze ihres Stabes in den Körper der Frau laufen, dann wandte sie sich wieder dem Kind zu. "Hast du Angst? Was ist dir lieber? Sterben oder zu dem werden was ich wurde.", fragte der Engel kalt. Das Dorf war leer, menschenleer, und der kleine Junge stotterte: "zw-zw-zw-zwei-zweiteres...." Nyaka grinste und flüsterte: "Gute Entscheidung..."
    Sie packte das Kind fester und flog nach oben zurück zu ihrer Wolke. Sie legte das Kind auf den Wolkenboden und fauchte: "Sei leise bevor ich mir es noch anders überlege und so tue als hättest du "ersteres" gesagt!" Sie wischte sich über das Blutige Kreuz und lies das Blut über die Sense gleiten. "Danke, Nyaka! Menschenblut ist das tollste Blut, nicht wahr? Menschen sollen bezahlen. he! Wer issn das?", rief die Sense erfreut und Nyaka antwortete: "Das ist ein Knirps aus dem Dorf. Er möchte mir beitreten... Naja... Anders wäre er auch gestorben." Sie sah zu dem Jungen, der am ganzen Leib zitterte und schniefte.

    • Offizieller Beitrag

    Die Idee mit der Sprache finde ich ja klasse. Das ist mal was anders. Wirklich spannend und du hörst auch immer genau dann auf zu schreiben, wenn man wissen will, was jetzt passiert. Gutes Timing. Bin gespannt auf die Fortsetzung.

  • Schön, dass dir die Sprache gefällt. Ausserdem muss es weitergehen:


    Kapitel 3: Schmerzvolle Prüfungen


    Nyaka starrte weiter den schniefenden Jungen an. Dieser schien sich wohl nicht zu trauen, den Engel zu fragen, warum. Da stand Nyaka auf und ging auf ihrer Wolke auf und ab, ohne den Jungen aus den Augen zu lassen. Dann stand sie plötzlich vor ihm und brüllte dem Jungen ins Gesicht: "MACH, DASS DU AUFSTEHST, ODER SOLL ICH DIR EXTRA BEINE ANKLEBEN?!" Der Junge sprang sofort auf und sah Nyaka ins Gesicht, während er schwitzte. "Hör auf dich einzunässen und zu flennen! Wenn du willst, dass du einer von mir wirst, dann sollst du was erledigen.", motzte der schwarzbeflügelte Engel. Der Junge nickte nur. Ohne zu sagen, was Nyaka vorhatte, war sie den Jungen mit einem Tritt von der Wolke. Als dieser mit schreien begann, rollte sie genervt mit den Augen, schnippte mit den Fingern und sah dann gelangweilt nach unten.


    Sie hatte dem jungen Engelsflügel verpasst und sprang im Sturzflug hinterher. Nyaka kam neben dem Jungen an und schrie: "WENN DU NICHT AUF DEM BODEN AUFKLATSCHEN UND STERBEN WILLST, DANN FANG MAL AN MIT DEINEN FLÜGELN ZU SCHWINGEN!" Dieser schwang die Flügel orientierungslos auf und ab, während Nyaka hinter ihn Flog, seine Flügel stark packte und dann gleichmäßig auf und Ab schwingen lies. "Weißt du jetzt was du zu tun hasst, Vollidiot?", fragte die Verbannte, kurz bevor sie sich, so wie der Junge vor dem Boden rettete, indem sie ihren Körper nach oben hob und kurz vor dem Boden nach um schoss. Als sie wieder auf der Wolke gelandet waren, fragte Nyaka, während sie ihre Waffen ansah und putzte: "Wie heißt du eigentlich? Nicht, dass es mich jucken würde." Der Junge blieb erst still, aber antwortete kleinlaut: "N-n-nico...." Nyaka antwortete nicht, ging aber zu dem jungen hin und zog ihren Stab. "W-w-w-was hast du v-v-or?", fragte Nico als die Verbannte den Stab teilte, den einen Teil neben sie ablegte und den Arm des Jungen packte. "Weißt du garnichts? Wenn du jetzt übrigens rumhäulst, von wegen: "Wäää, es tut so weh", dann reiß' ich dir die Flügel runter und schmeiß dich die Wolke runter." Ohne auf eine Antwort zu warten, rammte sie den kleinen Stab in die Haut des Jungen und zeichnete das Kreuz der Verbannten. Der Junge sah kurz vor dem schreien aus, aber Nyaka war einen hauch beeindruckt, als dies nicht der Fall war.


    Die Engelin bastelte Wolken und legte sie dem Jungen vor die Füße. "Materialisieren.", sagte sie ihm und sah herablassend auf ihn herab. "Äh... Wie... mache... ich das?", fragte Nico und Nyaka seufzte genervt. Sie sprach ein paar Worte und die erste Waffe viel in die Hände des Jungen. "Jetzt du, klar? Keine Hilfen mehr.", warnte sie ihn und sah ihn an. "K-kiunama Schankana Tiskumo?", rief er fragend und die nächsten Beiden Waffen wurden Materialistisch. "Und wehe du brüllst jetzt: "ICH HABS GESCHAAAFFT"", brüllte sie ihn an und machte, während des Imitierens ein kleines Kind nach.


    Etwas später erklärte sie dem Jungen: "Also. Deine Mutter ist noch am leben. Mach dir jetzt bloß keine Hoffnungen klar, denn ich sag dir jetzt deine Aufgabe die du erfüllen MUSST, wenn ich dich nicht umbringen soll. Übrigens: die Sense, die du hast... Bring ihr Opfer oder sie dreht durch, klar?
    Deine Aufgabe... Deine Mutter ist schwerverletzt noch im Dorf und vielleicht auch dein Vater. Bring sie um.
    " Nico sah Nyaka erschrocken an. Aber diese starrte ihn Kaltherzig an und deutete auf das Dorf, dass sie vorhin terrorisiert hatte. "Runterfliegen. Wenn du's nicht packst, dann verfüttert ich dich an meine Sense. Die freut sich schon.", erklärte sie gehässig und zog die Sense die nach ihm Rang. Nico flog schnell nach unten und Nyaka hinterher.

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

    • Offizieller Beitrag

    Meine Geschichten sind ja auch nicht "freundlich", aber es ist dann doch erschreckend, wenn man sagt "Töte oder Sterbe", obwohl ich selbst ja auch soetwas schreibe. Es zu lesen ist dann aber für den Leser doch immer so ein "OMG-Gefühl", was ich aber nicht schlecht finde, das ist auch etwas, was die Geschichte ganz speziel zeichnet und spannend macht. Also erschreckend im positiven Sinne. Für andere vielleicht nicht der richtige Geschmack, aber das ist ja immer so. Jeder mag was anders. :just^^:

  • Zum Glück das "schockierend" im guten Sinne. Wird wieder Zeit, dass es weitergeht!
    Wird Musik in Ordnung sein?



    Kapitel 4: Wünsche für eine bessere Zukunft


    Musik: https://youtu.be/pmoYLtObCtY


    Unten im Dorf angekommen, wäre Nico beinahe der Atem stehen geblieben. Sein ganzes Dorf war komplett zerstört und ausgerottet. Er lies es sich nicht anmerken, dass er weinen wollte. "B-bist du sicher, dass sie hier sind?", fragte er stotternd. "So sicher wie der Fakt, dass ich dir den Schädel durchschneide, wenn du es nicht packst!", warnte die verbannte Engelin und Nico verstummte schlagartig.
    Die Beiden liefen eine weile durch das Dorf, als sie plötzlich weinen und schmerzvolles stöhnen hörten. "Das sind sie. Schnapp sie dir und bring sie um.", befahl Nyaka gefühllos und deutete auf eine Ruine eines Hauses.
    Nico gehorchte und näherte sich dem eingestürzten Gebäude langsam. "W-w-w-wer ist da?", röchelte eine Stimme. Sie kam aus einer Spalte zwischen Gesteinsbrocken. "I-ich bin's! Euer Sohn! Nico!", rief der Junge fröhlich, wusste aber tief im inneren, dass diese Freude bald vergehen würde. "Nico! Hat sie dich verschont?!", fragte eine Männerstimme besorgt. "Nein...", gab Nico zurück. Von hinten ertönten Nyakas Worte: "BEEIL DICH, ODER SOLL ICH HELFEN?!"
    "Aber... wenn sie dich nicht verschont hat.. und du noch lebst... heißt das dann nicht, dass du..." "Ja...", erklärte Nico weinerlich und kniff sich in den Arm. "I-ich helfe euch heraus, in Ordnung? Sie wird euch nichts tun, oder Nyaka?", fragte der Junge zögernd. "Ja-ha! Ich tu euch nichts. Jetzt kommt raus oder ich WERDE euch was tun!", brüllte die Engelin und Nico stemmte vorsichtig die Steine beiseite. "NICO! Du hast... schwarze Flügel und..... Nein....", stotterte Nico's Mutter. "Du-du kannst doch nicht...", stotterte Nico's Vater. Der Junge nickte nur, zog die beiden aus der Ruine und ging mit ihnen hinter das Haus.
    Dort angekommen weinten die beiden Elternteile. "I-ich will das eigentlich nicht tun, aber... ich habe keine Wahl! Wenn ich es nicht tue, werden wir drei so oder so unser leben lassen!", weinte Nico hinter dem Gebäude. "BITTE nicht so eine Gefühlsdusselei!", dachte sich Nyaka und wartete bis endlich ein schrei ertönte. Hinter dem Gebäude hatte Nico schon seinen Stab in der Hand. "I-ich habe euch immer... Geliebt... Mama... und Papa....", weinte der Junge und durchstieß den Bauch seiner Mutter mit dem Stab in seinen eigenen Händen. Danach sein Vater.


    Als Nico schluchzend wieder zurückkam, war Blut auf seiner Kleidung und auf seiner Waffe. "Es wurde getan, was getan werden musste...", weinte er. Nyaka rief: "Zeig sie mir!" Nico lief hinter das Haus, kam nach ein paar Minuten wieder und warf Nyaka die Leichen vor. "Das sind sie... Meine Eltern...", quengelte der Junge, setzte sich auf den Boden und weinte.
    "Wenn du fertig mit ausheulen bist, komm bitte wieder nach oben. Bitte, Danke.", rief ihm die Verbannte zu und verzog sich nach oben auf die Wolke.


    Auf Stelle: 03: 27


    Nyaka kam oben auf ihrer Wolke an. "Was ne Heulsuse.", dachte sie sich und sah nach unten. Nico weinte und schrie noch immer. Nyaka seufzte. "Ob der es auch irgendwann mal hat mit weinen?", fragte sich die verbannte und ging auf ihrer Wolke auf und ab.
    Unten waren die Tränen noch lange nicht versiegt.


    "Ich hatte euch geliebt und hatte euch gerne...."


    Auf Stelle: 05:20


    Nico schwor Rache für seine Eltern. Er betete zu den Göttern, dass Nyaka aufgehalten werden sollte. "Jemand soll dem ein Ende setzen. Für immer.... Bitte. Ihr Götter... Rächt meine Eltern und bringt Nyaka zur Strecke oder zur Vernunft... Ich flehe euch an. Tut was ihr könnt und gebt ihr euren Segen, damit sie auf den rechten Pfad zurückkommt.", betete er. Ein paar der Wörter verstand Nyaka unglücklicherweise und flog zurück nach unten. Dort angekommen fragte sie: "Was schwafelst du da?! Hier wird nicht gebetet!" Nico stand vor ihr und rief ihr zu: "Wenn du mich töten möchtest, dann mach es. Ich möchte dir nicht auf deine Pfade folgen." Nyaka sah den Jungen sauer an, zückte ihre Sense und druchstach den Jungen. "I-immerhin.... kann ich.... nun mit meinen Eltern... das Schicksal teilen... und im jenseits.... verweilen....", röchelte Nico und schloss die Augen, kurz bevor er umkippte und mit den Seelen seiner Eltern in den Himmel verschwand.

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

  • Ich finde es klasse das du dazu uns Musik dabei gibs da ist das Feeling intensiver und man ist noch mehr in das Geschehen drin als man schon sowieso drin ist wenn man das liest. ^^

    Mit Herz und Seele ein Shadow the Hedgehog Fan ^^


    :soniccute: :tailsda: :shadow2: :love:

  • Freut mich MEGA, dass es schon su gut ankommt. Hatte ich in den ersten Kapiteln überhaupt nicht gedacht...


    Könnte mir jemand sagen, wie man Spoiler benennt, damit ich das Ganze noch übersichtlicher machen kann?


    Shadowfangirl19
    Ist doch toll, dass die Musik ankommt. Ich habe zuerst nicht so richtig gewusst, ob das überhaupt in Ordnung ist, dass ich das jetzt so mache mit der Musik... Urheberrechte usw.

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

  • naklar kommt das supi an ein großen Daumen hoch echt klasse^^


    das mit dem Spoiler kann ich dir leider nicht helfen sorry :justunsicher: aber bestimmt wird dir Luna helfen können ;) denn sie hat ja die Erfahrungen damit ^^


    ach das ist kein Problem mit der Musik das ist so wie Videos hier zeigen da kann nichts passieren^^
    Man zeigt ja nur die Videos oder Musik von Youtube da ist nichts bei sonst hätte Youtube nicht so welche Link extra dafür gemacht um in Forum oder sonst wo zeigen zu können^^
    ich hoffe man versteht was ich meine ^^"

    Mit Herz und Seele ein Shadow the Hedgehog Fan ^^


    :soniccute: :tailsda: :shadow2: :love:

  • Macht nichts, Shadowfangirl19. Ich mach jetzt mal wieder weiter ^^


    Ich möchte noch dazu sagen, dass ich NUR musik hinzufüge, wenn ich mal was gescheites finde!



    Kapitel 5: In den Händen des Himmels
    Nyaka konnte nicht fassen was ihr, eigentlich, zukünftiger Nachfolger da gesagt hatte. "Lichterne.... Sie sind alle Krank.", murmelte die Verbannte vor sich hin und sah auf die drei Leichen herab. "Tsk.", zischte sie, "Menschen sind törichte Wesen, die immer nur nach Mehr ringen. Irgendwann sind sie der Grund des Todes und nicht wir."


    Nyaka war wieder auf ihrer Wolke angekommen. "Wird Zeit, dass ich den Menschen Zeige, was sie anrichten... Indem ich es ihnen Demonstriere.", sagte die Engelin gehässig zu sich selbst und begann, die Gewitterwolke durch ihre Hand zu steuern.
    In einem Naheliegenden Dorf wurde gerade zu den Göttern gebetet. Das war ein starker schmerz für den Gottverhassen Engel. Die Gebete handelten unglücklicherweise auch noch von ihr. Sie solle auf den Rechten Pfad kommen. "WARUM MÖCHTE JEDER, DASS ICH ZUR VERNUNFT KOMME! ICH WERDE ES NICHT TUN!", schrie Nyaka im inneren.
    Es begannen Stimmen in ihrem Kopf zu spucken. Diese Stimmen machten ihr das Kontrollieren über ihren Körper schwerer. "Hör auf Nyaka. Der hass und die Wut, die du in dir Trägst haben keinen nutzen. Du hörst die Menschen, oder? Sie sorgen sich nicht nur um ihr wohl. Sie hörten was mit einem Dorf geschah und möchten Schützen was wir erschufen. So auch dich. Wisse, Nyaka, dass die Götter immer über dich Wachen und du nicht von uns laufen kannst.", ertönte es schlang in ihrem Kopf. Die Verbannte schrie gequält. Mit jedem Wort wurde ihr Körper schwerer, bis sie schließlich umkippte.


    Musik: https://youtu.be/scXBywGRCXY?l…RBoaXP5F796KuYl6VHvqOuY61



    Die Verfluchte Engelin fand sich in einem Wolkenreich wieder. Alles schien friedlich und froh, nur war nirgends jemand zu sehen. "W-wo bin ich?", fragte sich Nyaka verdutzt. Die Stimme der Götter antwortete ihr: "Im Wolkenmeer der Götter. Hier ist alles umflossen mit frohen Erinnerungen, glücklichen Seelen und liebenswerten Gedanken. Fühlst du denn gar nichts, Nyaka?" Nyaka schüttelte den Kopf und sah sich auf den Wolken um. Verwundert begutachtete sie alles. Es war nur eine Decke aus Wolken. Nyaka stand Barfuß auf dem Wolkenmeer. Erstaunt und verwundert zugleich fragte sie: "Warum hast du mich hierher gebracht?" Der Gott antwortete mit leichtem lachen: "Damit du siehst, dass du nicht das tun musst, was du tust, Nyaka. Die Gebete gebührten nicht nur uns, sondern allen im Wolkenmeer. Nun sollst du auf den rechten Pfad kommen. Die Menschen taten uns nichts böses.... Sie sind nicht an deinem Schicksal schuld. Das warst alleine du." Nyaka stutzte. Der Gott redete weiter. Ruhig, sanft und freundlich: "Du hast viele Sünden begangen. Das ist uns, den Göttern dieses Reiches, bewusst. Doch wir möchten dir deine jetzigen Sünden vergeben. Du musst nichts tun, ausser zurückzukommen." Nyaka schüttelte die Lichteren Gedanken aus ihrem kopf und brüllte dem scheinenden Licht entgegen: "Ich WILL nicht zurück nach Wolkenhain! Niemand dort hatte sich je um mich Sorgen gemacht! Jeder dort kümmerte sich nie um mich! Ich war ein Engel wie die anderen auch, nur mit dem Unterschied, verhasst zu sein! Würde ich zurückkomme, würde das nichts ändern!" Nyaka begann zu weinen, da sie an ihre Schwester denken musste. Sie war die einzige, der Nyaka noch Hoffnung und vertrauen geben würde. Jeder andere hatte sie immer verhasst. Daran würde nichts etwas ändern. Auch keine Gebete. Sollten es die Menschen noch so sehr versuchen. Nyaka war nun eine Dienerin der Finsternis. "Die Finsternis ist mein Verständnis. Sie weiß, was richtig ist und was nicht! Lasst mich gehen!", schrie sie den Göttern zu.
    "Wir können nicht. Nicht ehe du verstehst, dass die Situation ernst ist." Nyaka wurde wütend. Sie hielt jedoch weitere Wörter zurück. "Wenn ihr mich nicht gehen lasst, gehe ich selbst. Ich fliege einfa-", Nyaka's Gedanken stoppten schlagartig, als sie merkte, dass die Götter ihr ihre Flügel entzogen hatten. "Gebt mir meine Flügel wieder!", schrie sie. Keine Antwort.
    Nur eine Gestalt flog aus dem Lichte heraus. Sie trug eine Tunika... Es war Nyaka's Schwester. "Bitte komm zurück, Nyaka....", bat sie und verschwand wieder.
    Nyaka hatte ihre Flügel zurück. Mit einem letzten Blick zum Licht, dass aus den Wolken schien, durchschoss sie die Wolken auf denen sie stand.


    Sie zuckte zusammen. "Alles eine Vision...?", vermutete Nyaka. Sie hörte keine Sekunde länger dem grauenvollen Beten der menschen zu und verzog sich schnell.

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

  • ok da bin ich aber beruhigt^^" ja sehr gerne kannste weiter machen^^
    Ich lese zu gerne die Geschichte^^ ist sehr spannend und interessant^^


    und ich hab volles Verständnis dafür wegen der Musik^^

    Mit Herz und Seele ein Shadow the Hedgehog Fan ^^


    :soniccute: :tailsda: :shadow2: :love:

  • Ich werde es wohl auch so machen, dass ich alle Kapitel in den ersten Post editiere, damit man alles schneller findet.

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

  • Es geht weiter!


    Kapitel 6: Unsichtbar verbunden



    Am anderen Ende des Himmels stand Miuku wie verzaubert vor dem Hang, wo ihre Schwester weggeschickt worden war. Im inneren ihres Kopfes verwandelten sich die, darauf folgenden, schreie in Bilder. Bilder in der Nyaka's Schwester das eine Dorf nach dem anderen Terrorisiert.
    Die blonde Engelin ging zu einem Schrein, nahe der Halle der Flügel. Sie setzte sich auf ihren Schoß und begann zu beten.


    Musik: https://youtu.be/Vr-gy2b5TlY


    "Bitte, ihr Götter... Macht, dass Nyaka nichts unüberlegtes tut... Bringt sie dazu, nicht mehr böse zu sein... Ich flehe euch an... Ich werde ihre Sünden auf mich nehmen, wenn es sein muss. Ich möchte nur, dass das Blut der unschuldigen nicht mehr an ihren Klingen verweilt und die Welt unter uns bald nur noch ein unfruchtbares Ödland sein wird.", betete sie weinend vor dem Schrein. Nyaka..., dachte sich Miuku besorgt, tu bitte nichts unüberlegtes...
    Sie sah weiter den Schrein an.
    In diesem Moment war Nyaka gerade im Wolkenheim der Götter. Miuku wurde zu ihnen gerufen und eilte zum Altar der Flügel.
    In einem Lichtschein sah sie ihre Schwester. "Bitte komm zurück, Nyaka.", sprach Miuku mit einem Leidigem Ton in ihrer Stimme.
    Als sie wieder zurückkam waren beide aufgelöst. Nyaka aus Verwunderung und Miuku aus Trauer.


    Nyaka konnte nicht fassen, dass die Götter sie allen ernstes noch immer baten, sich ihnen wieder anzuschließen. "Das können die sich abschminken! Wer mich verbannt wird bezahlen! Wird jemand in meinem Weg stehen, werde ich ihn in Stücke zerreissen, ihn Foltern und alles tun, bis er verschwindet!
    Die Götter haben mir eine Strafe an den Hals gehängt, die für mich nie vonnöten war... Sie haben dann auch noch den törichten Mut, mich durch meine Schwester unter druck zu stellen!", rief Nyaka unbekümmert.
    Aber auch in sich selbst fühlte Nyaka eine Wunde, die man nicht durch Bandagen oder Heilsprüche wieder flicken oder behandeln konnte. Es war eine tiefe Wunde, die so weit war, wie das ganze Land und so tief wie ein schwarzes Loch ging.
    Die Wunde war die Einsamkeit, der Nyaka nicht auf Dauer entfliehen konnte.
    Miuku fühlte zum gleichen Zeitpunkt das Gefühl von Einsamkeit in sich. Sie sah in den Himmel und seufzte voller Trauer.


    "Wieso sollte ich Einsamkeit fühlen können? Die Finsternis hat keine Gefühle und das Himmelreich ist machtlos über uns. Sie haben Gefühle. Wir können ihnen ihre schlimmsten Gedanken zurückholen und dann sind sie leichte Beute.
    Das Letzte Licht was in mir steckt scheint sich zu halten, doch wird auch bald durch die kalte, unbarmherzige Hand der Schatten erloschen sein. Es kann sich wehren, doch wird nie wieder der Herrscher über meinen Körper sein. Ich bin mein Herrscher."

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

  • Darf es weitergehen (wegen Doppelpost unn so)?



    Soooo:


    Kapitel 7: Nacht des Zusammenschluss


    Musik: https://youtu.be/L_PUYowoCyw?l…RBoaXP5F796KuYl6VHvqOuY61



    Im Land war es Nacht geworden. Nyaka war kein bisschen erschöpft und noch immer ein wenig geschockt von den Dingen, die ihre Schwester ihr gesagt hatte. "Komm wieder zurück"... Was sollte das bedeuten? Nyaka war sich nicht sicher, ob die Gestalt, die sie gesehen hatte, überhaupt Miuku gewesen war.
    Die Götter hätten sie mit Leichtigkeit hereinlegen können.


    "Alpatran (das Land) war noch nie so still wie heute... Es soll mir nur Recht sein.", bemerkte die verbannte und sah auf ihr Verbannungsmal. "Pf! Als ob mich das aufhält!"


    Die Verbannte steuerte ihre Wolke über das Land Alpatrans. Alles war ziemlich leer. Nyaka hatte also niemanden zum töten... Die Engelin seufzte. Nicht aus Sehnsucht nach dem Himmelreich. Um Finsternis' Willen NEIN! Sie seufzte, weil sie wirklich ein paar Leichen sehen wollte.


    Die Wolken waren ebenfalls tiefschwarz gefärbt worden. Ein seltenes Phänomen in einem Land, dass von der Macht der Götter umschlungen wird. Finstere haben hier kaum eine Chance allein. Deshalb wollte Nyaka ja auch Gleichgesinnten finden. In dem Land voller Licht würde dies schwierig werden.
    Fast niemand widersetze sich den "barmherzigen" Göttern. Allein schon der Gedanke, wie die Götter sich über deren Mitläufer ins Fäustchen lachen, machte Nyaka rasend.


    Wieder hörte die Engelin eine Stimme. Jedoch nicht von einem lichteren Gott. Von gar keinem Gott.


    Musik: https://youtu.be/twknpTbpF0Y?l…RBoaXP5F796KuYl6VHvqOuY61


    "Hey! Ich hab von dir gehört! Nyaka Myks, richtig?", fragte die Stimme. Nyaka nahm ihren Stab, formte ihn zum Bogen und schoss in die Richtung der Stimme. "WAH!", kreischte der junge Mann auf, als der Pfeil neben ihm in den Abgrund flog.


    "WAS WILLST DU?!", schrie Nyaka. "Hey... Ruhig. Ich bin auf deiner Seite! Ich bin auch ein verbannter!", erklärte er Nyaka. "Nun... wie heißt du?", fragte Nyaka. Der Mann zögerte, antwortete aber. "Hakutuzu. Hakutuzu Sayn. Ich bin der, der seit mehreren Jahren verbannt worden ist. Ich suche ebenfalls Rache!", gab er an.
    Nyaka Interessierte sich nun etwas mehr. Es hörte sich verlockend an, jemanden zu haben, der ein Mitstreiter war... Hakutuzu zeigte Nyaka das mal der Verbannten. "Er ist also wirklich ein verbannter..."


    Das ist Hakutuzu:


    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

    • Offizieller Beitrag

    Du kannst auch Doppelposten, wenn es nicht gleich im Minutentakt ist oder wie gesagt, wenn die Zeichen aufgebraucht sind. Also ja, natürlich kannst du weiter schreiben. :justgrind:


    Ich finde es bis hier hin echt gut. Ich bin ja mal gespannt, ob die sich wirklich zusammen tun und was dann passiert.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!