Sonic & Co.-Fanfiction-Kurzgeschichten (von Myu)

  • Hier werdet ihr meine Kurzgeschichten zum lesen kriegen^^
    Viel Spaß beim lesen^^
    Kritik ist erwünscht!
    Hier ein Songfic zu dem Lied Haus am See von Peter Fox!

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    Haus am See
    Das Haus am See

    Rose,
    die rosa Wölfin mit den saphirblauen Augen, lief geschwind durch die
    enge Gasse, da Black, ein schwarzer Wolf mit rot glühenden Augen, hinter
    ihr herjagte, mal wieder.
    Wer hätte auch schon anderes erwartet?
    Immerhin jagte ihr dieser schwarze Wolf schon seit langer Zeit
    hinterher, mit einer Beharrlichkeit, die alle, besonders Rose,
    verwunderte. Wie lange war er eigentlich schon hinter ihr her, fragte
    sich sich, verwarf diesen Gedanken aber schnell wieder.
    Nun gab es Wchtigeres, um das sie sich kümmern musste, an erster Stelle stand natürlich ihr Entkommen.
    Rose
    eilte weiter, einfach nur geradeaus, ziemlich ziellos, gönnte sich
    keine Pause, obwohl sich schon die Erschöpfung in ihr breit machte und
    ihr Atem schwer ging.

    Black telepotierte sich auf ein nahe
    gelegenes Dach, nicht weit entfernt von Rose, da er diese so schneller
    ausmachen konnte. Vor dort aus sah er, dass sich die kleine rosa Wölfin
    suchend umblickte und sich dann entspannte, in dem Glauben, Black sei
    weg.
    Endlich weg, dachte Rose erleichtert und atmete aus. Sie
    hatte furchtbare Angst gehabt, dass auch sie sterben würde, so wie ihre
    Eltern Max und Rosalina, dessen ganzer Stolz Rose gewesen war,
    zumindest, bis Black gekommen war. Als sie das Lied, das aus einem der
    nahen Fenster dran, hörte, musste sie zwangsläufig an bessere Zeiten und
    das Haus ihrer Eltern am See denken.

    Hier bin ich gebor'n und laufe durch die Straßen,
    Kenn' die Gesichter, jedes Haus und jeden Laden.
    Ich muss mal weg, kenn jede Taube hier beim Namen.
    Daumen raus, ich warte auf 'ne schicke Frau mit schnellem Wagen.
    Die Sonne blendet, alles fliegt vorbei.
    Und die Welt hinter mir wird langsam klein.
    Doch die Welt vor mir ist für mich gemacht!
    Ich weiß, sie wartet und ich hol sie ab!
    Ich hab den Tag auf meiner Seite, ich hab Rückenwind!
    Ein Frauenchor am Straßenrand, der für mich singt!
    Ich lehne mich zurück und guck ins tiefe Blau,
    schließ' die Augen und lauf einfach geradeaus.

    Gedankenverloren
    setzte Rose sich auf eine grüne Parkbank und dachte über sich und ihr
    Leben nach. sie merkte erst den jungen Luchs nicht, der sich zu ihr
    setzte . „Was ist denn los? Du kuckst so traurig drein“, bemerkte
    dieser, was Rose aus ihren gedanken hochfahren ließ.
    „Ach…“, begann sie und fing an, alles zu erzählen, was sich zugetragen hatte.
    „Aha.
    Ich verstehe. Dieser Black hat also deine Eltern getötet und versucht
    nun auch dich um dich zu töten?“, fasste der Luchs zusammen.
    Rose
    nickte leicht. „Weißt du was?“, fragte ihr Gegenüber vorsichtig. Rose
    lächelte diesen nun freudig an. „Wir werden zu einem alten Bekannten von
    mir gehen. Dieser kann dir vielleicht helfen“, schlug der Luchs vor
    „Alles
    klar!“, rief Rose. Beide standen nun auf und der Luchs nahm Rose an der
    Hand und ging mit ihr aus dem Park raus auf einem Wald zu, während im
    Hintergrund weiter ein Lied spielte.

    Und am Ende der Straße steht ein Haus am See.
    Orangenbaumblätter liegen auf dem Weg.
    Ich hab 20 Kinder, meine Frau ist schön.
    Alle komm'n vorbei, ich brauch nie rauszugehen.

    Immer
    wieter ging es in den düsteren Wald hinein, bis sie schließlich an
    einer alten schäbigen Holzhütte stehenblieben, an dessen Tür der Luchs
    klopfte.
    Keiner machte auf und auch die Tür war nicht abgeschlossen, was Rose irgendwie seltsam vorkam, auch wenn sie schwieg.
    Der
    Luchs ging rein und Rose folgte. Der Luchs bat Rose, sich auf einen der
    roten, mit Samt überzogenen Sesseln Platz zu nehmen, was diese dann
    auch tat.
    „Warte hier!“, befahl der Luchs und ging runter in dem Keller, während in Roses Kopf immer noch dieses Lied spielte.

    Ich suche neues Land mit unbekannten Straßen,
    Fremde Gesichter und keiner kennt mein'n Namen!
    Alles gewinnen beim Spiel mit gezinkten Karten.
    Alles verlieren, Gott hat einen harten linken Haken.
    Ich grabe Schätze aus im Schnee und Sand,
    Und Frauen rauben mir jeden Verstand!
    Doch irgendwann werd ich vom Glück verfolgt
    Und komm zurück mit beiden Taschen voll Gold.
    Ich lad' die alten Vögel und Verwandten ein.
    Und alle fang'n vor Freude an zu wein'n.
    Wir grillen, die Mamas kochen und wir saufen Schnaps.
    Und feiern eine Woche jede Nacht.

    Dort
    angekommen lief der Luchs durch eine Hintertür, die zum Garten führte.
    Er kletterte geschickt über eine hohe Hecke und lief zur Stadt.
    Denn
    was Rose nicht ahnen konnte war, dass der Luchs ein Gestaltwandler und
    niemand anderes als der berüchtigte Black selbst war, der gerne mit
    seinen Opfern spielte, bevor er sie umbrachte .
    Und da er wieder
    etwas Blut von dem schwarzen Luchs brauchte, dessen Gestalt er
    angenommen hatte, musste er zu diesem zurück, der in eienr dunkeln Gasse
    gefesselt lag und seinen Peiniger panisch ansah, als er wiederkam.
    "Keine Angst.", säuselte Black mit gekünstelter Liebenswürdigkeit. "Bald ist alles vorbei."
    Nachdem
    Black Blut zu sich genommen hatte war der Luchs zwar tot, aber er hatte
    seinen Zwecken gut gedient, sodass der finstere Gesell ihn nun dort
    liegen ließ, wo er ihn vor kurzem hingebracht hatte und zurück zu Rose
    kehrte. Das Lied schien immer schneller zu spielen, auf ein nur ihm
    bekanntes Finale hinzusteuern.

    Und der Mond scheint hell auf mein Haus am See.
    Orangenbaumblätter liegen auf dem Weg.
    Ich hab 20 Kinder, meine Frau ist schön.
    Alle komm'n vorbei, ich brauch nie rauszugehen.

    Black kam zu Rose ins Wohnzimmer und nahm die Gestalt eines grauen Igel an.
    „Ich habe diesen schwarzen Luchs Tod aufgefunden“, berichtete der graue Igel keuchend.
    Rose sah ängstlich zu dem grauen Igel hin, dessen schwarze Augen ihr bekannt vorkamen, auch wenn sie nicht wusste, von wo.
    „Bitte,
    du musst mir Wasser geben. Sonst verdurste ich.“, japste er und fiel
    entkräftete um. Rose, die dem entkräfteten schon helfen wollte, wich
    abrupt von diesem zurück. Sie wusste wieder, wo sie diese kalten augern
    schon einmal gesehen hatte: Als ihre Eltern gestorben waren, beim Mörder
    von Max und Rosa, der sie böse angestarrt hatte und dann, da er in ihr
    keine Bedrohung gesehen hatte, verschwunden war.
    "DU!", rief Rose und stolperte weiter zurück. "Du bist Black, oder?"
    Ihr
    gegenüber, der sich wieder erhoben hatte und nun hämisch lächelte,
    nickte. „Ja und ich war auch der Luchs. Aber nun zu dir, mein kleines
    Wölfchen. Ich habe dich genau da wo ich dich haben will." Das Lied,
    dessen ursprung nicht auszumachen war, verlieh der ganzen bedrohlichen
    Lage schon fast eine lustige, irreale Note.

    Und am Ende der Straße steht ein Haus am See.
    Orangenbaumblätter liegen auf dem Weg.
    Ich hab 20 Kinder, meine Frau ist schön.
    Alle komm'n vorbei, ich brauch nie rauszugehen.

    Rose schrie abermals auf und rannte aus der Hütte raus.
    „Bleib
    stehen verdammt noch mal!", knurrte Black, der ihr gefolgt war und
    beschleunigte sein Tempo. "Dann muss ich dir nicht länger hinter zu
    rennen!“
    Rose, die schon an der Grenze ihrer Belastung war, sah
    das unglück nicht kommen, stolperte plötzlich über eine Wurzel und fiel
    der Länge nach auf den Boden.
    Sie kniff die Augen zusammen. Nun
    war es endgültig vorbei und wie zum Hohn kündete das Lied immer noch von
    hoffnung, aber auch von Tod.

    Hier bin ich gebor'n, hier werd ich begraben.
    Hab taube Ohr'n, 'nen weißen Bart und sitz im Garten.
    Meine 100 Enkel spielen Cricket auf'm Rasen.
    Wenn ich so daran denke, kann ich's eigentlich kaum erwarten.

    Black sah sich schon am Ziel seiner Träume angelangt als ihn etwas von hinten durchbohrte, was ihn zusammensacken ließ.
    “Er
    ist nur bewusstlos. Er wird eh wider aufwachen”, hörte Rose, die sich
    mühsam aufrappelte, eine männliche Stimme sagen. Sie drehte sich zu
    ihrem Retter um. Es war ein grauer Igel.
    “Danke”, flüsterte Rose.
    “Gern geschen!”, hörte sie ihren Retter sagen.

    Und
    dieser führte Rose an einen traumhaften Ort, von dem sie nie wieder weg
    gehen wollte: Ein Haus am See, wo Orangenbaumblätter auf den Weg lagen,
    so wie es der song, den Rose die ganze zeit gehört hatte, angekündigt
    hatte. Hieer werde ich für alle Zeiten glücklich leben können, dachte
    Rose zufrieden.

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    Die Suche

    Ein Trupp bestehend aus 3 Mobianern war gemeinsam unterwegs auf einer Schatzsuche von großer Wichtigkeit, sollt sie doch einen der größten Schätze bergen, den es jemals gegeben hatte.

    In einer alten und schon längst vergessenen Tempelrunie des Re war angeblich das Auge der Sachmet versteckt, jenes verhängnisvolle Objekt, dass die löwengestaltige, aufbrausende Göttin einst benutzt hatte, um fast die gesamte Menschheit auszurotten und nun bedrohte dieses Artefakt wieder die Welt, diesmal Mobius und die Mobianer und damit es nicht in die falschen Hände fiel hatte König Sonic diese drei ausgewählt.

    “Diese Sonne und der Regen machen mich noch fertig!”, murrte einer der 3-köpfigen Gruppe. Die Gestalt, die soeben gesprochen hatte, trat aus dem Dickicht des dichten Urwaldes hervor, sein schlanker Körper war mit einem schwarzen Mantel umhüllt und seine Haut blass.

    “Du weißt das schwarz die Sonne noch mehr anzieht”, erklärte lächelnd ein hoch gewachsener, junger, blonder Mann mit einem Schwert, in das ein grüner Splitter des Master Emerald eingearbeitet war und das behutsam in seiner Schnall auf dem Rücken ruhte.

    Der, der bis jetzt geschwiegen hatte, schloss die Augen und sah sich wieder seinen letzten Kampf mit den Jüngern der sachmet vor sich, die unter allen Umständen jene blutdürstige Göttin, die Re damals gebändigt hatte, zurückholen wollten. Diese Wesen unbändiger Macht wollten eine Welt voller Leid und Blutvergießen, so wie damsl, als Sachmet noch auf der Erde gewandelt war. Black the Wolf, Anführer der Dunklen, der die Janek-Familie auslöschen wollte, stand angeblich hinter diesen Löwenwesen, auch wenn das nicht bewiesen war und im Moment nur die Bergung des Auges zählte. Es durfte unter keinen Umständen in die falschen Hände oder auf den Schwarzmarkt gelangen. Denn dort war es außer Reichweite und konnte viel Schaden anrichten, ehe es wieder in den Händen der Behörden war, wenn dies überhaupt gelang. Deshalb waren sie hier, wollten verhindern, dass es soweit kam.

    Aber es gab auch noch ein anderes Team, dass diesen Schatz unbedingt für sich haben mochte, eines, dass ihn an den Meistbietenden verkaufen wollte, dem es egal war, was für Schaden das Auge anrichten konnte, wenn es in die falschen Hände geriet. Es waren die besten Schatzsucher weit und breit und uralte Regeln, angeblich noch von Re, dem Sonnengott persönlich festgehalten und am Eingang seines Tempels zu besichtigen, besagten, dass nur die Besten das Auge erreichen würden, die, die beweisen, dass sie diesem auch würdig waren und welches Team das gegnerische zuerst ausgeschaltet hatte, würde die als Prämie den Schatz erhalten.

    Das zweite Team, das diesen Schatz auch unbedingt haben wollte, bestand aus: Rouge der Feldermaus, die Schätze über alles liebte, dem schwarzen Igel Shadow und dem roten Ameisenigel Knuckles, der den Master Emerald bewachte.

    Diese unterschiedlichen Individuen, die sonst nie oder eher nur selten zusammenarbeiteten, hatte das Auge zusamengeführt. Rouge wollte es entweder für sich behalten, da es hieß, es sei ein großer Kristall, oder verkaufen, wenn sie ihn nicht für wertvoll genug befand. Knuckles wollte das Auge, um es nach AngelIsland zu bringen, wo es sicher sein würde und hatte sich dafür sogar mit der Fledermaus verbündet, weil er sah, dass sie so eher an den Schatz kamen und was Shadows Motive anbelangte, die waren allen ein Rätsel. Er war eines Tages einfach in der gleichen Taverne aufgetaucht, wo auch Rouge und Knuckles untergekomemn waren und hatte gefordert, Teil ihrer Gruppe zu sein, ohne Angabe des Warums. Da Shadows Teilnahme an dieser Mision ihre Erfolgsaussichten aber erhöhte, wurde er gerne aufgenommen, auch wenn allen klar war, dass dieses Gruppe zerbrechen und sich gegenseitig zerfleischen würde, sobald das Auge erst in ihren Händen beziehungsweise Klauen war.

    “Macht mal schneller!”, trieb der schwarze Igel die Truppe an, zu dessen Anführer er sich aufgeschwungen hatte. “Wir wollen die andere Gruppe diese Nacht noch überraschen."

    “Wir haben ja ihre Koordinaten”, sagte Rouge und deutete auf das Gerät, welches sie in den Händen hielt und alle menschlichen wie nichtmenschlichen Individuen im Umkries von 50 Kilometern orten konnte. “Der gelbe Punkt ist Marius, dieser blonde junge Mann, der rote Punkt dieser gefürchtete Dämon Bastian und der schwarze Punkt der Vampir Jehander, der von Eggmann zum Vampir gemacht wurde. Ich muss Tails wirklich danken, dass er mir dieses Gerät "ausgeliehen" hat."

    “Die Gruppe wird ihr Nachtlager bald aufschlagen, in der Nähe des Flusses Rived”, mutmaßte Knuckles. “Sag mir, was dich da so sicher macht?”, forschte Rouge nach.

    “Nenn es Intuition oder aber sieh dir das Geälnde an!”, entgegente Knuckles. "Kein ort ließe sich leichter verteidigen als dieser, vor allem wegen der Steilm´wand im Hintergrund und dem tiefen, kaum zu überwindenden Fluss, der sie von vorne vor Gefahren schützt."

    “Interessant”, merkte Shadow kühl an, ohne jegliche Emotionen in der Stimme und es wurde beschlossen, vor dem Team, das die Regierung gesadt hatte, an der besagten stelle zu sein um diese dort aufzuhalten.

    Die Nacht brach an und das zweite Team legte sich hinter die Büsche des Dschungels und wartete auf den richtigen Moment zum Angriff.

    “Ihr dachtet wohl, ihr könntet uns reinlegen. Wir haben längst begriffen was hier vor sich geht und das ihr hier auf uns wartet!”, knurrte Bastian und überraschte so das andere Team von hintern, deren Mitglieder sofort aufsprangen.

    “Wir haben euch nämlich heute Mittag belauscht und jetzt solltet ihr besser aufgeben.”, sagte Jehander und leckte sich gierig über seine Fangzähne, die nach Blut dürsteten, auch wenn er sich zurückhalten musste, da er König Sonic die Treue geschworen hatte, der es nicht gerne sah, wenn seine Untertanen durch Vampire starben. "Wir sind nämlich klar im Vorteil."

    Die Gruppe kroch aus dem Gebüsch hervor. “Wir lassen uns nicht so leicht besiegen!”, rief Shadow gen Himmel.

    Marius, der Anführer des ersten Teams, griff nach seinen Schwert und machte sich bereit zum Kampf. Jehander nahm seine 2 messerscharfen Dolche, die tief in seinen Manteltaschen versteckt waren und stellte sich grimmig blickend neben Marius. Der Dämon Bastian holte tief Luft und spie schwarzes Feuer, dem Shadow, Rouge und Knuckles geschickt auswichen, wobei sich die letzten beiden schon auf ihre Gegner stürzen wollten.

    "Halt!", rief Shadow. "Ein guter Anführer weiß, wann er geschlagen ist. Wir kommen später wieder, wenn Minkeams Gruppe für uns das Auge besorgt hat."

    Nach diesen Worten ging das gegnerische Team. "War es wirklich klug, sie einfach so ziehen zu lassen?", wollte Bastian wissen, der neben Marius trat.

    "Sie wollen doch dasselbe wie wir und da mit Fallen zu rechnen ist, warten sie lieber, bis wir es haben als sich selber die Finger schmutzig zu machen.", erwiderte Marius. "Das wiederum heißt, wir haben solange freie Bahn, bis wir das Auge haben."

    Bald darauf sahen die Kameraden beim aufgehen der Sonne des frühen Morgens den besagten Tempel. Sie rannten darauf zu, erklommen die vielen Stufen und liefen in das Tempelinnere, wobei ihnen seltsamerweise keine Fallen begegneten, was Minkeam mit der Heiligkeit dieses Ortes erklärte, da die Priester des re und der Sachmet ja den Tempel auch betreten mussten, um Opfer durchzuführen und deren Kult weiterzuerhalten.

    Dort lag der Schatz, ein großes, blaues, funkelndes Juwel in Augenform, das einst auch wirklich als Auge einer Gottheit fungiert hatte.

    Marius wollte es schon in Gewahrsam nehmen, als ihm schwindelig wurde und er anfing zu taumeln. "Was ist nur los mit mir?", fragte er laut und stützte sich mit einer Hand an die Tempelwand ab, um nicht zu stürzen.

    "Vielleicht irgendetwas in der Luft?", mutmaßte Bastian, dem es seltsamerweise auch nicht besonders ging, auch wenn er doch als Dämon gegen so etwas immun sein sollte. Dann fiel sein Blick auf das Auge, in dessen Inneren er eine Gestalt zu sehen glaubte, eine m,enschliche Frau mit Löwenkopf. Diese schien zu lächeln. "Sachmet!", knurrte Bastian und ging zu Boden. Kein Wunder, dass diese seltsame Krankheit auch ihn befiel. Gegen götter war er machtlos, egal wie hoch sein Rang als Dämon auch sein mochte.

    "Aber ich dachte, Re höätte sie damals, nachdem er sich von ihrem schädlichen Einfluss befreit hatte, getötet?", wollte Jehander mit gepresster Stimme wissen, dessen vampirische Kräfte ihn auch nicht vor Sachmets Kräften schützten.

    "Oh, er hat meinen Körper getötet.", sagte eine weibliche Stimme, die aus dem Auge zu kommen schien. "Er hat nur vergessen, dass in meinem Auge, dass er nicht vernichten konnte, etwas von mir zurückblieb und heute, da mein Auge endlich genug Seelen und Gefolgsleute gesammelt habe, um wiederzuerstehen, wird mich nicht einmal re aufhalten können!"

    "Niemals werde ich dir dienen!", zischte Marius und versuchte sich gegen den Fremdeinfluss zu wehren, der sich immer mehr seines Körpers bemächtigte und ihn innen wie außen veränderte.

    "Du hast keine Wahl mehr, ebenso wenig wie deine Begleiter!", lachte die noch körperlose Sachmet. "Wenn ihr erst vollkommen transformiert seid, werdet ihr nur noch mir gehrchen, solange bis ich euch freigebe!"

    Nun ging von dem Auge seltsamer blauer Dampf aus, der alle im Altarraum erfasste und tief in dieses eindrang.

    Als der Nebel sich wieder gelegt hatte, waren nur noch drei Löwen zu sehen, die sich um das Auge gruppierten, zusammen mit dem Rest jener verirrten Individuen, die es gewagt hatten, den Tempel des Re und die Ruhestätte des Auges zu betreten.

    Sachmets Lachen hallte selbst dann noch in Marius Kopf wider als er schon gar nicht merh verstand, warum er sich eigentlich gegen diese gestellt hatte und als das Auge sich in eine Frau mit Löwenkopf verwandelte, weil es genügend Seelen für die Auferstehung der Löwengöttin gesammelt hatte,umgarnte der Löwe Marius unterwürfig die Beine der Wiedergeborenen.

    "Brav.", sagte Sachmet und streichelte die grüne Mähne ihres Untergebenen. "Bald werden mir alle hörig sein und dann wird mir diese Welt gehören!"

    Nur ein Wesen war fählíg, die Göttin zu stoppen, aber war sich noch nicht ihrer Macht bewusst.

    • Offizieller Beitrag

    Das klingt soweit echt cool und ist mal was völlig neues ^^
    Erinnert an die Wii Spiele von Sonic, die ja auch schon mal in anderen Welten spielen.

    Bin jedenfalls gespannt wies weiter geht und finde auch Deine Schreibweise wirklich interessant gestaltet.
    Weiter so! :drinking:

  • Danke dir Tikal^^ "Die Suche" war ein OS und wird eventuell bald fortgesetzt!

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    Die Glücksblume

    Rose eilte hastig durch breiten Straßen der Hauptstraße, die zu beiden Seiten von den unterschiedlichsten Geschäften gesäumt wurden, die alles Mögliche verkauften und zu löngeren Aufenthalten einluden, auch wenn die Wölfin derzeit keinen Blick für so etwas hatte. Sie musste unbedingt zu König Sonic, dem Herrscher dieser Welt.

    Er wohnte in einem wunderschönen, aus weißen glänzenden Mamor erbauten Schloss, das sich auf der Spitze eines Hügels erhob und die Strahlen der gerade aufgehenden Sonne reflektierte.

    Rose hatte rannte die Stufen zum Schloss hinauf, stolperte dabei mehrmals und als sie vor der Eingangspforte angekommen war, konnte sie diese ungehindert durchschreiten, da die Wachen sie kannten und auch wussten, in welch engem Verhältnis sie zu Sonic stand.

    Sie rannte an wunderschönen Bildern vorbei, würdigte diesen aber keinen Blickes. Das Wolfsmädchen klopfte an die große weiße, aus Eichenholz gefertigte Tür, die zum Thronsaal führte und trat herein, als ihr eine herrische Stimmte die Erlaubnis dazu gab. Dort bekam bekam sie einen Schreck.

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    Tails war unterwegs mit seinem edlen Ritter, der zugleich auch Drachentöter war und Marius hieß.

    Dieser saß auf einem weißen Pferd aus guter Zucht, wohingegegen Tails schwarzes Pferd eher gewöhnlich anmutete, was auch seiner Stellung entsprach.

    “Wir haben eine Mission, Knappe Tails. Der König ist spurlos verschwunden”, erklärte Marius während er mit dem Pferd in eine Seitengasse einbog.

    Tails folgte Marius. “Ja, das verstehe ich schon. Aber was machen wir hier?”, fragte er ungeduldig und sah sich um. Alles war unheimlich und die Stadt wirkte seltsam verlassen je weiter sie hineinritten.

    “Sally Acorn hat uns den Auftrag gegeben, ihren Vater zu finden und was wäre der beste Ort, um eine solche Suche zu beginnen, natürlich die ehemalige Residenz des Königs. Ich habe eine Ahnung das er sich hier aufhält oder bis vor kurzem aufhielt und in Gefahr ist.”, erklärte Marius.

    Tails nickte und es ging zum Schloss von König Sonic.

    Vor diesem zog Marius sein Schwert heraus, das eine relativ lange und spitzen Klinge und einem goldenen Griff hatte. “Mann kann nie wissen”, erklärte er und ging als Erster ins Schloss, während Tails folgte. Als die beiden den Thronsaal erreicht hatten sahen sie ein Wolfsmädchen.

    “Was tust du hier?”, fuhr Marius die Fremde an.

    “Ich- ich suchte den König”, flüsterte Rose.

    “Und warum?”, fragte Marius misstrauisch. Hatte diese Wölfin etwas mit Sonics Verschwinden zu tun obwohl sie so unscheinbar wirkte?.

    “Na um ihn das hier zu geben”, flüsterte Rose und zog eine Blume aus ihrer Manteltasche.

    “Was ist das?”, erkundigte Marius sich flüsternd und betrachtete die blaue Blume, die zu leuchtn schien und eine ungewöhnliche Anziehung auf ihn ausübte.

    “Eine Glücksblume. Die hab ich gefunden. Diese soll den Träger Glück bringenund blüht nur einmal alle hundert Jahre. Sie sollte dem König im Kampf gegen die Schattenwesen helfen.”, erklärte Rose und verbarg ihren kostbaren Schatz in ihren Händen, damit er nicht vergehen konnte.

    “Aha. Und wie heißt du? Man nennt mich Marius und ich bin erster Ritter des Königs Sonic und Drachentöter. Und das hier ist mein Knappe Tails”, stellte Marius sich und seinen Begleiter vor.

    “Sehr erfreut ihre Bekanntschaft zu machen. Ich heiße Dahlia Rose”, sagte das Mädchen etwas schüchtern.

    “Und was willst du nun mit der Blume machen?”, wollte Tails wissen, der sehr an dieser wunderlichen Wirkung der Blume zweifelte. Klang es doch für ihn zu mystisch.

    “Na diese gebe ich Sonic”, erwiderte Rose.

    “Aber König Sonic hat viele Feinde und es kann sein, dass er tot ist und dein Geschenk schon zu spät kommt.”, sagte Marius mit einer Spur von Trauer in seiner Stimme.

    "Das glaubst du vielleicht! Aber ich spüre einfach, dass er noch lebt!”, schrie Rose und wollte aus dem Saal rennen, wurde aber von Tails festgehalten.

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    “Bleib doch bitte hier! Du könntest uns helfen!”, schlug Tails vor. "Wir wollte Sonic sowieso suchen."

    Rose nickte nach langem Überlegen. Immerhin wollte sie demjenigen gerne helfen, der sie damals vor den Schatten gerettet und sie aufgenommen hatte, als ihre Familie getötet worden war.

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    “Wo mag er wohl sein?”, fragte Tails seufzend, weil sie schon so lange so vergeblich gesucht hatten.

    Rose und Marius wussten darauf keine Antwort. Aber eine leise Stimme rief sie bald darauf und führte sie zu einem Friedhof. Dort sahen sie ein äußerst merkwürdiges Grab, auf dem eine Figur des Königs stand, in heldenhafter Pose, auf seinem Schwert gestützt. Es trug sogar eine Inschrift: "König Sonic; geboren am - hier war die Schrift verblasst - Gestorben am - wieder fehlten Teile der Inschrift - ruht hier, im Kampf gegen die Schattenwesen."

    "Nicht weinen.", sagte Marius und berührte tröstend ihre Schulter.

    “Und was soll ich jetzt mit der Blume machen?”, fragte Rose traurig. "Seinem bestimmten Empfänger kann sie nichts mehr nützen und ich hatte unrecht."

    “Leg sie doch auf sein Grab”, schlug Tails vor. Rose nickte und tat dies. Als sie dies vollbracht hatte fing sie an zu bitterlich weinen, während die Blume anfing zu blühen

    "Vielleicht ein gutes Zeichen", mrumelte Marius betrübt über den Verlust seines Königs. "Vielleicht bringt diese Blume ja wirklich glück und jetzt können wir die Schatten, die das Reich bedrohen, endgültig besiegen."

    "Wer weiß.", entgegnete Tails und nahm Rose in die Hand, dweren Augen sich mit Tränen füllten

    “Armer Sonic”, schluchzte sie und so gingen sie, während die Blume immer größer wurde und bald das ganze Grab bedeckte und eine neue Zeit einzuleiten schien.

    Ende

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    Die Geister der Vergangenheit

    Rose saß auf einer Bank und aß gedankenverloren ein Eis. Aber dieses schmeckte ihr überhaupt nicht, obwohl es ihre Lieblingsgeschmacksrichtung war.

    Grund für ihre Niedergeschlagenheit war ihre schreckliche Sehnsucht nach ihrer Großmutter Dahlia Rose. Als diese noch gelebt hatte, hatte sie ihr sehr am Herzen gelegen. Aber dann war sie plötzlich aus dem Leben gerissen worden.

    Rose wusste bis heute nicht die genauen Umstände des Todes ihrer Großmutter, nach der sie benannt worden war, obwohl eines sicher war: Dahlia war ermordet worden, niedergestreckt mit sieben Messerstichen und der Täter war nach wie vor auf freiem Fuß, was Rose immer noch wütend machte. Wieso hatten die Justiz und die Ordnungskräfte den Fall schon so früh zu den Akten gelegt? Steckten sie etwa mit drinnen in dieser Tat?

    Diese hatten nur soviel rekonstruieren können: Roses Großmutter war gestorben bei der Flucht vor ihrem Angreifer, wohl einem Bekannten. Dieser hatte ihr zuerst in den Rücken geschossen, sie dann mehrmals niedergestochen und ihr dann sauber den Kopf abgetrennt, warum auch immer. Rose war seitdem stiller und zurückgezogener geworden.

    Wütend schmiss sie ihr Eis in die Mülltonne und ging an einem Springbrunnen vorbei in den Park. Sie sah vor sich eine Statue von ihrer Großmutter und wurde nur noch mehr in Melancholie geschleudert. Denn Dahlia hatte viele große Taten vollbracht.

    Rose sah sich traurig um. Wieso mussten überall in der Stadt Statuen ihrer Großmutter stehen, die sie nur an all das Leid erinnerten? Ja, sie hatte die Zukunft und das Überleben aller intelligenten Wesen gesichert und Rose verstand auch, warum sie so verehrt wurde. Aber musste es so schmerzhaft sein, an sie zu denken?

    Dann sah sie einen Schatten an sich vorbeihuschen und kurze Zeit später kam eine Gestalt auf Rose zu. “Ich bin Skye und ich folge dir immer auf Schritt und Tritt, weil…”, erklärte der Fuchs, der sich als Skye vorgestellt hatte, wurde aber unterbrochen.

    “Warum verfolgst du mich?”, knurrte Rose erzürnt über die Aufdringlichkeit des Fremden.

    “Das wolte ich dir doch gerade sagen.", erwiderte dieser etwas ungehalten. "Ich verfolge dich schon seit Tagen, weil ich dir etwas von deiner Großmutter geben muss. Mein Vater Tails war gut mit ihr befreundet."

    Rose stockte der Atem. “Ist das dein Ernst?”, flüsterte sie kaum hörbar.

    Skye nickte. “Und ich weiß auch, wer sie getötet hat. Aber vorher muss ich dir das geben”, sagte der Fuchs und reichte Rose eine Brosche. “Diese gehörte einst deiner Großmutter. Mit dieser Brosche kannst du sie immer rufen und sie spiegelt auch deine derzeitige Stimmung wieder." Rose nickte, nahm die Brosche an und sofort begann es zu regnen. Der Regen fiel in dicken Tropfen herab und Rose war in der Tat zum Weinen zumute.

    Skye zog Rose, die sich nicht befreien konnte, plötzlich hinter sich her, in sein Zimmer in König Sonics Schloss.

    “Was soll das?”, knurrte Rose empört und zog sich von dem Fuchs zurück.

    “Ich empfinde ein bestimmtes Gefühl für dich. Es nennt sich Liebe”, flüsterte Skye zärtlich in ihr Ohr. Aber Rose erschrak und wich nur noch weiter zurück.

    “Hör mal zu.“, sagte sie ernst. „Ich bin 16 und du bist doch bestimmt nicht älter als 13. Das geht gar nicht. Ich bin immerhin 3 Jahre älter als du. ” Als Skye nicht von ihr ablassen wollte, schlug sie ihn und rannte aus dem Schloss.

    Rose setzte ich traurig auf eine Bank im Park. Skyes Aufdrindlichkeit und der Jahrestag des Todes ihrer Großmutter waren einfach zu viel für sie. Eine blasse Gestalt erschien plötzlich neben ihr. “Immer wenn du an mich denkst und diese Brosche bei dir hast komme ich”, flüsterte die Gestalt. “Ich kann oben im Himmel alles mitverfolgen und habe gesehen wie du Skye das Herz gebrochen hast. Jeder hat eine Chance verdient und auch Skye. Glaub mir, er meint es ernst. Und das mit den Alter tut gar nichts zur Sache.”

    “In Ordnung.", sagte Rose seufzend. "Ich gebe ihm eine Chance. Sag mal aber vorher, wenn du jetzt hier bist, wer hat dich getötet?”

    “Ich weiß es und will es dir auch gerne sagen. Es war Tereius, den Skye zu mir geführt hatte, wenn auch unbeabsichtigt. Damals hatte er um deine Hand angehalten, aber ich hatte abgelehnt, ein großer Fehler, wie sich später herausgestellt hat. Denn ohne Skyes Schutz konnte Tereius, der sich geschworen hatte, alle meiner Famnilie umzubringen, mich erwischen. Du wirst viel Freude mit ihm haben. Begehe nur nicht den gleichen Fehler wie ich sondern begebe dich in seinen seinen Schutz”, sagte Dahila.

    “Aber warum musstest du dann sterben?”, fragte Rose mit Tränen in den Augen. „Das ist so ungerecht.“

    “Rose. Jedem wird nur eine begrenzte Zeit auf diesem Planeten zugestanden. Und meine war nun einmal abgelaufen. Ich war über 90 Jahre alt als ich starb und dieses Ereignis liegt nun fast 5 Jahre zurück”, erklärte Dahlia Rose. Ihre Enkelin nickte, wenn auch traurig.

    “Aber wird Skye nicht büßen, ich meine er war schuld an deinem Tod.”, knurrte Rose. “Ich weiß. Aber er liebt dich aufrichtig. Aber ich wollte euere Liebe nicht. Diese Entscheidung habe ich später zutiefst bereut. Aber ich wäre früher oder später eh gestorben”, erklärte Dahlia Rose.

    “Aber warum wolltest du unsere Liebe nicht?”, fragte Rose.

    “Ich würde es dir ja gerne sagen, aber meine Energie ist aufgebraucht und ich muss gehen”, verabschiedete sich Dahlia Rose und löste sich langsam auf.

    Rose sah ihr nach bis ihre sie ganz verschwunden war. Als sich das Wolfsmädchen umsah, entdeckte sie Skye, der auf sie zulief. “Skye. Es tut mir Leid. Ich hoffe du kannst mir verzeihen”, rief Rose und sah Skye an. Dieser nickte. “Ich verzeihe dir”, flüsterte Skye und blickt nun seinerseits Rose in ihre blauen Augen. Diese hatte sie ebenfalls von ihrer Großmutter geerbt. Na ja Rose glich ihrer Großmutter sehr. Sie sah dieser sogar zum verwechseln ähnlich.

    “Max und Rosalina waren die Eltern von meiner Großmutter. Die beiden wurden getötet von Tereius, den schwarzen Wolf”, erklärte Rose.

    “Ja. Terius ist ein Dämon”, erklärte Skye. Der erwähnte Dämon sprang unerwartet aus dem Gebüsch und stürzte sich auf den Sprecher. Dieser konnte Tereius schwächen, indem er ihm die Kette um seinen hals raubte, die ihm seine Unsterblichkeit sichertte, sodass sodass dieser sich zurückziehen musste “Terius kann zwar altern aber ist unsterblich”, keuchte Skye der immer noch geschwächt war vom Kampf. "Oder war es vielmehr." Nun hielt er das sternförmige Amulett hoch und die Sonne verschlang es, bis nichts mehr davon übrig war.

    „Und ihn hast du gejagt?“, wollte die Wölfin wissen. Skye nickte und sah Rose in die Augen. “Ich liebe dich”, hauchte er. “Ich liebe dich auch”, entgegnete sie, ebenfalls sehr zärtlich und beide küssten sich.

    >>>>>

    Nach einem Monat waren die beiden immer noch ein Paar und aßen ein Eis, als Skye jemanden sah. “Rose!“, rief er alarmiert. „Lauf! Wenn du Glück hast, tötet er nur mich. König Sonic hat einen neuen Feind und es ist Tereius!”.

    Ein Wolf griff Skye an und Rose musste hilflos mit ansehen wie dieser von dem Fremdling getötet wurde. Tereius war aber von dem Kampf gegen Skye so geschwächt, dass er ohnmächtig wurde. Rose wollte ihre Chance ergreifen und den von Alter und Kampf geschwächten Dämon töten.

    Aber dann hörte sie einen mahnenden Ruf. Sie sah nach oben und dort erschienen Skye und ihre Großmutter, die sie anflehten, nicht auf das selbe Niveau herabzusinken wie der ehemals unsterbliche Dämon und ihr ein letztes Mal Aufwiedersehen zu sagen, ehe sie vollständig entschwanden.

    Nun wusste Rose, dass die zwei wichtigsten Personen sicher im Himmel waren und konnte ein neues Leben beginnen.

    Der erwähnte Skye in der Geschichte "Die Geister der Vergangenheit" ist der Sohn von Mina und Tails in den Archie Comics^^

    • Offizieller Beitrag

    Die arme Rose macht ja echt viel mit. Schon hart wie ihre Großmutter sterben musste ...

    Und Sky ist ja nach langem zurückhalten dann doch sehr direkt. muss ich schon sagen ^^
    Ließt sich jedenfalls wieder sehr gut und macht Laune auf mehr!! Echt klasse ^^

    • Offizieller Beitrag

    Ich mag klein Tails als Knappen. ^^
    Nur wieso wusste Niemand vom Tod des Königs, wenn er doch ein Grab bekommen hat? Mhh.. dient das Grab vielleicht nur als Mahnmal für eine Vermutung, weil man sich sonst nicht erklären kann wo er steckt? Könnte ich mir jedenfalls eher vorstellen.
    Aber die Idee mit der Blume ist echt süß. ^^

  • Ja^^
    Und ich finde Tails auch voll süß^^
    Hier eine Story über den Weltuntergang^^

    Spoiler anzeigen

    2012

    Rose rannte umher. Panisch tastete sie nach ihrer Taschenlampe. Ein Schimpfwort zischend, als sie diese nicht fand rannte sie weiter.

    Sie war ja von König Janek regelrecht auserkoren wurden die Welt zu retten. Rose befand sich in den alten Katakomben wo sie eine Truhe finden sollte mit einer Botschaft darin.

    Zombies kamen auf sie zugeraunt mit Waffen in der Hand. Rose schluckte und schoss einem davon in den Kopf. Sie achtete gar nicht mehr auf die wütende Zombiemeute und rannte weiter. Ein langer Gang erstreckte sich vor ihr und sie ging ans Ende von diesem.

    Auf einem Podest, das von 2 Engelssatuen getragen wurde, stand tatsächlich jene besagte Truhe. Rose nahm sich diese und rannte nach draußen bevor die Decke auf sie herabstürzte. Die Truhe wurde dabei beschädigt und ein altes Pentgrament fiel heraus.

    "Na super”, murrte der König als er die Truhe mit der Botschaft fand .

    “Der Weltuntergang. Na wers glaubt wird sehlig”, lachte der König.

    “Ich an ihrer Stelle würde diese Botschaft nicht so lächerlich machen. Das Ende der Welt steht bevor”, erklärte Max.

    “Ich finde es abr nach wie vor zum brüllen”, lachte Janek und verschwand in seinm Zimmer.

    “Diese Wölfin … sie ist…”, flüsterte Max. Tränen strömten seine Wangen herunter.

    “Ist sie etwa tot?”, fragte ein Soldat. Max nickte und ließ den leblosen Körper fallen. “2012 das schwarze Jahr”, seufzte Max und sah den 21. 12 schon näher kommen.

    Den dann sollte laut eines Kalenders der die Welt untergehen. Genau 12:12. Max sah auf eine antike Wanduhr, die des Königs ganzer Stolz war.

    “12:12”, hauchte Max mit angehaltenen Atem und die schönen Buntglasfenster des punktvollem Schlosses zersprangen in ihre Einzelteile.

    Die Soldaten rannten panisch umher als die Erde anfing zu beben und bedrohlich zu zittern. Marius kam in den Saal gestürmt und schnappte sich Max.

    “Aber der König...“, sagte Max, wurde aber von Marius unterbrochen. “Lass ihn. Es geschieht ihn mehr als Recht. Er glaubte eh nicht an den Weltuntergang."

    "Hast du schon einen Plan wie wir diesen Weltuntergang aufhalten könnten?”, fragte Max.

    “Aufhalten ist eher das falsche Wort. Wir können uns laut meinen Berechungen in den Katakompen verstecken”, erklärte Marius .

    “NEIN!”, schrie Max und erzählte Marius was sich zugetragen hatte. “Oh. Dann müssen wir uns wohl oder übel ergeben”, flüsterte Marius.

    “NEIN! Nur über meine Leiche!”, schrie Max und zückte ebenfalls sein Schwert und rammte diese in den Boden. “Ich werde versuchen so lange dort zu bleiben bis…”, aber Maxs Versuch war vergeblich. Er spürte plötzlich einen heftigen Windstoß und wurde unsanft an den nächsten Baum geschleudert. “Ich glaube wir müssen sterben”, wuímmerte Max.

    “Nicht mit mir!”, schrie der edle Ritter knurrnd und sah wie ein Haus im Boden versank. Kleinere Kinder wurde in die Erde gerissen. “Verdammt Weltuntergang”, zischte Max als er eine riesige lila Welle auf sie zukommen sah. Dieser erfasste die zwei und sie wurden in die Bewusstlosigkeit geschickt.

    Marius erwachte mit Kopfschmerzen. Wo bin ich fragte er sich und fand sich auf einer Raumsation wieder. “Die Welle habe ich mit meinen Kräften geschickt um euch zu retten. Sie telepotierte euch hierher”, erklärte ein schwarzer Wolf.

    Marius sah zunächst benommen und vrwirrt drein, nickte dann aber und stand auf, während er sich umblickte.

    “Wo ist Max?”, fragte er.

    “Hier oben seid ihr sicher”, sagte der Wolf ohne auf Marius Frage einzugehen, beantwortete diese dann aber doch, mit einer Spur von Bedauern in seiner Stimme. “Dein Freund ist tot."

    “Wie ist Max gestorben?”, fragte der Ritter.

    “Das kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Er ist der Welle ausgewichen und auf der untergehenden Erde zurückgeblieben”, erklärte Black.

    “Er war mein Freund. Ich muss ihn finden”, rief er.

    “Nur zu. Aber sei versichert, dass du sterben wirst, wenn du nun gehst”, knurrte Black.

    “Das ist mir bewusst”, knurrte Marius und sprang raus um Max zu finden.

    Marius lief umher, überall zerfiel alles und Leichen türmten sich.. “MAX!”, schrie er und sah einen 12-jährigen Igeljungen am Boden kauern.

    “Wo sind denn deine Eltern?”, fragte Marius und der Junge zeigte auf die Leichen seiner Eltern. Noch bevor Marius ihn trösten konnte, wurde er in die Luft geschleudert. Irgendetwas war in der Nähe eingeschlagen und hatte ihn empor gewirbelt.

    Max kämpfte währenddessen mit sich selbst. “Ich muss weiter”, trieb er sich an.

    “Warum bin ich auch der Welle ausgewichen? Ich wäre gewiss sicher”, knurrte er, wütend auf sich selbst. Als Max Marius Stimme hörte rannte er auf diesen zu. “Ich dachte schon, ich hätte dich für immer verloren”, lachte Marius und beide umarmeten. Doch ehe sie auch nur handeln konnten, schlug ein Meteorit gang in der Nähe ein und sie starben durch dessen Druckwelle.

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    Licht und Schatten

    Sie rannte die Gasse entlang. Hinter ihr zog der Verfolger unter einer Kutte eine Pistole hervor. “Stirb”, schrie dieser und schoss. Die Igeldame namens Amy sackte Tod zusammen und ihr leerer Blick war gen Himmel gerichtet.

    “Es war wohl eine Schattenkreatur. Seit Jahrtausenden schon liefern sich Licht und Schatten schon Kämpfe auf der Insel Motatori”, erklärte Tails seinen beiden Kollegen. "Obwohl sie in letzter Zeit immer häufiger angreifen."

    “Ok”, murmelte Silver gedankenverloren.

    “Silver!”, knurrte Sonic und sah zur Leiche.

    “Aber Amy konnte keines der zwei Elemente”, sagte Sonic bestürzt über den so plötzlichen Tod einer Freundin.

    “Stimmt. Aber ihr Verfolger....”, sinnierte Tails. “....warum hat er dann eine Pistole genommen um Amy auszuschalten und nicht sein Schattenkräfte?”, beendete Silver die Frage.

    “Na um keinen Verdacht schöpfen zu lassen”, seufzte Tails.

    "Oder aber sie werden schwächer, diese Schattenwesen.", schlug Shadow vor.

    "Auch möglich.", war Tails knappe Antwort und dann erteilte er seine Anweisungen: “Ihr beide befragt am Besten mal ein paar Leute und ich suche die Leiche nach Schusswunden ab, die uns sagen können, welche Waffengattung verwendet wurde. Das könnte uns dann direkt zum Täter führen."

    >>>>>

    "Und Tails, konntes du herausfinden, womit Amy erschossen wurde?", fragte Shadow als der Fuchs zu ihm und Sonic rannte.

    "Ja.", keuchte Tails. "Es war eine gesuchte mutmaßliche Mörderin, die sich hier irgendwo aufhalten muss, wenn man den Unterlagen glauben schnken darf."

    “Wer wohnt denn da?”, fragte Silver als er zusammen mit Tails und Shadow Sonic folgte, der in eine dunkle Gasse gerannt und vor einem verfallenen Haus stehen geblieben war.

    "Ich.", sagte eine bekannte Stimme und als Silver sich umsah konnte er eine bekannte Igelin vor sich sehen. "DU!", rief er ungläubig. "Aber du bist doch angeblich tot!"

    Lange nicht gesehen”, lachte Jura. "Die Gerüchte über meinen Tod waren vertrüht, auch wenn ich niemals erwartet hätte, dich hier wiederzusehen, Silver. Wie geht es dir denn?"

    “Spar die die Freundlichkeit”, schrie Tails plötzlich. “Immerhin hast du Amy getötet! Du bist die einzige,

    der die Schattenmagie hier in der Gegend noch nutzt!”

    "Das kannst sie nie und nimmer getan haben.", hauchte Silver. "So ist sie einfach nicht."

    "Natürlich habe ich es getan.", war ihre knappe Antwort. "Du hast dich wohl in mir gründlich geirrt."

    “Fresse!”, knurrte Silver als sie beim Polizeirevier ankamen und sein Gesicht war vor Zorn verzerrt. Wieseo hatte sie das nur getan.

    Es stimmte. Sie war schon in früherer Zeit alles andere als eine gesetzestreue Bürgerin gewesen. Aber sich mit den Schatten einzulassen? Das war selbst für sie niveaulos.

    “Hast du Amy getötet?”, fragte Sonic.

    Die Igelin nickte, ohne Reue. “Es musste getan werden.", sagte sie kalt. "Amy Rose war eine Gefahr für die Schatten, die eliminiert gehörte."

    “Aber warum?”, fragte Silver verbittert und kopfschüttelnd. "Wieso bist ausgerechnet du so tief gesunken?" Die letzten worte waren voller Zorn und mit funkelnden Augen sah er die braune Igelin vor sich an, die er nun, nachdem sie von Schattenwesen berührt und verdorben worden war, kaum wieder erkannte.

    "Das tut hier nichts zur Sache und geht vor allem dich nichts an.", zischte die Mörderin und ihre Augen blieben auf Sonic haften, der wegsehen musste. was war hier nur los. Er war doch sonst immer so gelassen und ruhig. Wies zerstörte allein der Anblick einer Igelin, noch dazu einer Schwerverbrecherin, sein Selbstvertrauen?

    Sonic erstarrte plötzlich als ihm bewusst wurde, was hier los war. Kopfschüttelnd wollte er das Gefühl ignorieren, das sich in seinem Bauch für diese Jura ausbreitete. Das konnte einfach nicht sein. Immerhin hatte diese Jura vor nicht einmal drei Stunden seine beste Freundin umgebracht und nun war er schon in sie verliebt?

    "Sag es mir!", forderte Sonic. "Warum musste Amy sterben?"

    "Wenn du das herausfinden willst, musst du mir wohl in meine Zelle folgen.", erwiderte Jura und wurde kurz darauf abgeführt und ins Gefängnis gebracht, wo sie auf das Urteil, wohl die Todesstrafe, warten sollte.

    Sonic stand noch lange schweigend da, unsicher, was er tun sollte. Dann trat silver neben ihn. "Was ist denn los?", fragte dieser besorgt.

    "Ich weiß es nicht,´.", murmelte Sonic und sah verloren in die Ferne.

    "Jetzt sag nicht, dass du auch Juras Charme erlegen bist?", fragte er vorwurfsvoll. "Bei so einer willst du nicht landen. Die ist wie eine schwarzwe Witwe, zerstört ihre Partner, nachdem siedie Lust an ihnen verloren hat!"

    "Und woher willst du das wissen?", schnauzte Sonic ihn an, erkannte aber dann, was geschehen war. "Ihr beide wart doch nicht etwa mal zusammen?"

    "Leider.", gab Silver gequält von sich. "Ich war ihr hoffnungslos verfallen und erkannte gerade noch rechtzeitig, dass sie nur bei mir war, weil ich ihr die Polizei vom Hals hielt. als mir das bewusst war, beendete ich die Beziehung und sagte mich auf ewig von ihr los"

    "Aber sie wirkt gar nicht so schlimm.", versuchte Sonic Jura zu verteidigen.

    "Oh doch, glaube mir.", entgegnete Silver abweisend. "SIE ist noch viel schlimmer, als du es dir vorstellen kannst, hatte schon an die 12 Männer, die allesamt verschwunden sind."

    Immer noch widersetzte sich Sonic. "Ich kann das einfach nicht glauben, will nur noch zu ihr."

    "Geh nicht zu ihr!", mahnte Silver und hielt Sonic fest. "Das kann dir nur Schmerzen bringen!"

    “Ich muss. Ich liebe sie”, hauchte Sonic, riss sich los und ging, während Silver ihm nachsah .

    “Viel Glück”, flüsterte dieser und ließ Sonic ziehen. Im Moment konnte er dessen Anblick einfach nicht ertragen. Wieso musste er ausgerechnet diese als Gefährtin nehmen?

    >>>>>.

    Sonic war sofort zu der zelle aufgebrochen, wo SIE sich befand. Ein seltsames Rufen und Verlangen ging von ihr aus und er konnte einfach nicht widerstehen.

    Bald befand er sich in ihrer Zelle und flüsterte zärttlich:“John”

    "Liebst du mich?”, fragte Jura und sah Sonic in seine emeraldgrünen Augen. Dieser nickte und schlang seine Arme um Juras Hals und dann küsste er ihn. Es wurde eine wunderbare Nacht, obwohl ihr Ende alles andere als angenehm werden sollte.

    >>>>>

    Als Silver seinen Rundgang in den Gefängnissen machte sah er Sonic auf Juras Schulter. Diese hatte Sonic getötet.

    “WARUM?”, brüllte Silver Jura an als diese die Augen aufschlug. Immerhin hatte er diese Igelin auch einst geliebt, aber als er ihr schreckliches Geheimnis erfahren hatten, hatte er sie fallen und verhaften lassen. Aber die Antwort bekam Silver nicht mehr mit und getroffen von einer Energiewaffe ging er zu Boden und verlor das Bewusstsein. Alles Weitere ist wie man so schön sagt Geschichte und muss hier nicht weiter ausgeführt werden.

    Es reicht nur, wenn hier erwähnt wird, dass sich nach Sonics Tod sämtliche Schatten verzogen. Warum, das weiß niemand. Aber gemäß einer alten Propheziung, vor kurzem entdeckt in den Fundamenten von Schloss Acorn, musste ein blauer Igel sterben um dieser Welt den Frieden zu bringen, auch wenn dort auch eine neue Bedrohung angekündigt wird, die uns alle vernichten könnte, die aber hier noch nicht offenbart werden soll.

    Was aus Jura geworden ist, weiß keiner. Gewiss ist heute nur, dass es sich bei ihr um eine Doppelagetin gehandwelt haben muss, die die Schatten endgültig besiegen wollte, wohl weil diese ihr einst ihre Eltern genommen hatten und dafür war sie sogar bereit, Sonic, den gerechten König, mittels der Herzblume zu verzaubern und später sogar zu töten.


    So.^^
    Hoffe es euch gefallen beide Kurzgeschichten^^

  • Ja^^ Ist überhaupt nicht schlimm^^

    Spoiler anzeigen

    Leben und Tod


    “Verdammt!”, schrie Marius.

    Immer noch plagten in diese schrecklichen Bilder.

    Er hielt ihre Blume in der Hand.

    Von Blut getränkt.

    Rose...

    Es war ihre Rose, die sie immer im Haar trug. Er sah auf das zerstörte Haus, in dem sie einst gelebt hatte.

    Er, Max, Roses Vater, und Rose selber.

    Rosalina, Roses Mutter wurde vor 2 Monaten getötet von Dr. Eggman. Dieser miserable Idiot.

    Er dachte ja nur ans Blut vergießen und an die Weltherrschaft.

    Etwas anders war von Eggmann ja nicht zu erwarten.

    Reue und Erbarmen waren ein Fremdwort für ihn.

    Marius sah das kaputte Fenster des brüchigen Gemäuers.

    Er schluckte seine steigende Wut herunter.

    Aber wie hatte alles noch mal angefangen?

    - Vor 1 Stunde -

    Marius lachte.

    Er musste Rose helfen ein Puzzle fertig zu machen. Er liebte diese Art von Beschäftigung zwar nicht, aber wenn es Rose Spaß macht, so machte er, ihr zu liebe, mit.

    “So endlich fertig”, lachte Rose und strahlte Marius an.

    Max lag wie immer in seinem heißgeliebten Schaukelstuhl.

    Er öffnete die Augen und stand auf.

    “Ach. Marius komm mal kurz”, sagte Max und bat ihn, ihm in die Küche zu folgen.

    Dort angekommen sah Marius Max an.

    “Es ist so dass Eggmann, wie wir ihn ja alle kennen gerne Blut vergießt.

    Nun plant er einen Anschlag auf unser Haus”, flüsterte Max. Marius nickte.

    “Du willst also, dass ich sie beschütze?”, fragte Marius und Max nickte verständnisvoll, da er Wusste wen Marius meinte.

    Rose..

    - Vor 50 Minuten-

    Marius sah zu dem kaputten Fenster.

    Einer von Eggmanns Robotern hatte es zerstört.

    Marius suchte nach Rose.

    Sie hatte sich zitternd unter der Couch versteckt. Nach einigen Sekunden krabbelte sie zögernd hervor und stand auf.

    Das Puzzel, für das sie so lange gebraucht hatten lag in seine bunten Teile zerstreut auf den Boden. “Papa”, schrie Rose und sah wie dieser mit einem Roboter kämpfte. Dieser hatte Max in die Mangel genommen.

    “Argh”, schrie Max und wollte sich aus dessen Griff befreien aber leider ohne Erfolg.

    Er währte sich, strampelte wild umher doch dann geschah es.

    Der Roboter hatte seinen Hals zerdrückt.

    Viel Blut quoll aus diesem heraus.

    Rose war für kurze Zeit wie gelähmt. Angst und Trauer übermannten sie und dicke Tränen liefen ihr von den Wangen.

    Sie schaffte es sich wieder zu fassen und rannte nach draußen.

    Dort sank sie auf die Knie und weinte.

    Etwas so grausames mit anzusehen, war zu viel für sie.

    Die Bilder ließen sich nicht verdrängen, sie würden ewig bleiben.

    Der Roboter flog, mit Hilfe seiner Flügel, plötzlich zu Rose und wollte auch sie töten,

    aber Marius sprang von hinten auf den Roboter drauf und stach ihn mit seinem Schwert in den Metallrücken.

    Der Roboter schwankte und kippte rückwärts um. Ehe er von dem Gewicht des Roboters zerquetscht werden würde, sprang Marius von ihm ab und steckte sein Schwert zurück in die Schnalle.

    Er lief zu der angsterfüllten Wölfin hin.

    “Rose”, flüsterte Marius und legte Rose beruhigend seine Hand auf dessen Schulter.

    “Papa”, schniefte Rose und stand mit zittrigen Beinen auf.

    “Ich weiß”, flüsterte Marius und umarmte sie.

    Ein zweiter Roboter kam angeflogen und nahm Rose in seine Klauen.

    “MARIUS!”, schrie diese.

    Marius dachte kurz an seinen Lehrer in der Schule. Dieser hatte ihn ein paar Weisheiten mit auf seinen späteren Lebensweg gegeben.

    Er lief dem Roboter nach und erledigte diesen wie den ersten.

    Rose konnte sich frei strampeln.

    Nervös atmete sie ein und aus.

    Ihr Kopf drehte sich, sie wusste nicht so recht was eigentlich gerade passiert war, außer dass sie erneut gerettet wurde.

    “Was ist los?”, hörten sie plötzlich jemanden fragen.

    Es war Max als Geist.

    Rose sah ihn an.

    Sie sagte nichts, war zu stumm um ein Wort aus dem Mund zu kriegen.

    Wie war das möglich?

    War das wirklich ihr Vater, oder träumte sie nur?

    Der Geist sah sie lächelnd an.

    Es war wahrscheinlich das letzte mal, dass er sein kleines Mädchen sah.

    Er war stolz auf sie und hinterließ folgende Worte:

    “Ich soll dir von deiner Mutter sagen, Rose, dass sie dich über alles liebt und vergiss nie den Spruch”,

    Dann verschwand er in einem blauen Nebel.

    “Welcher Spruch?”, fragte Marius neugierig, nachdem er diesem Schauspiel zugesehen hatte. “Hikana Sulvana. Er soll mir Glück geben.

    Der Spruch stammt von meiner Mutter”, erklärte Rose leise, als erneute eine Träne ihre Wange runter lief.

    Marius nickte.

    Ein dritter Roboter flog herbei und schnappte sich auf einmal Rose.

    Marius sah sich um.

    Er musste ihr helfen, unbedingt!

    Da gab es einen, der ein Buch las.

    “Egal!”, knurrte Marius und sah zu wie der Roboter nach oben flog.

    Ein vierter Roboter setzte zur Landung an und dies hinter Marius.

    Er nahm Marius mit einem harten Griff in seine Gewalt.

    Doch Marius konnte ihn besiegen und sah zu dem dritten Roboter, der schon zu weit entfernt war.

    Er konnte nichts gegen diesen Roboter unternehmen und musste hilflos mit ansehen ,

    wie der dritte Roboter Rose tötete.

    Genau auf die selbe Weise, wie ihr Vater.

    Sie schrie vor Schmerz, bis es vorbei war.

    Roses Rose war von Blut getränkt.

    Marius wurde wütend.

    Er knirschte die Zähne und ballte so kräftig die Fäuste, dass sich die Nägel in die Handfäche bohrten.

    Dann geschah es.

    Er verwandelte sich in seine Dark Form.

    Er wurde komplett schwarz, mit rot glühenden Augen.

    Voller Zorn, ließ er einen schwarzen Strudel um sich herum erscheinen, der schon eher einem Tornado glich und dieser verschluckte den Roboter.

    Nach einer Weile wurde wurde er wider normal.

    “ROSE!”, rief er doch es war zu Spät.

    Sie war Tod....

    Dies waren die schrecklichen Erinnerungen, die Marius so sehr plagten.

    Er sah hoch in den Himmel.

    Dicke Regenwolken verdeckten den einst so klaren und hell erfüllten Himmel.

    Marius sank schluchzend den Kopf.

    Es gab nur eine Person die er liebte und zwar Rose.

    So sehr hatte er sie geliebt, doch hätte sie seine Liebe erwidert?

    Er wusste es nicht und würde es niemals herausfinden.

    Eine schleierhafte Gestalt die aussah wie ein Geist nährte sich Minkeam.

    Der Geist kam vom Himmel herab.

    Es war Rose.

    “Ich habe alles gehört und natürlich liebe ich dich”, flüsterte sie ruhig.

    Sie wollte sich doch noch ein letztes Mal von ihrem geliebten verabschieden.

    Marius nickte und gab Rose ihre Blume oder einfach nur Rose genannt zurück.

    Rose trug diese jetzt als Geist im Haar.

    “Marius”, hauchte diese leise und küsste ihn.

    Er genoss den Kuss auch wenn es der letzte war, den er jemals von ihr zu spüren bekäme,

    doch wollte er ihn nie vergessen.

    Als sie den Kuss wider löste verschwand Rose wider in den Himmel.

    Minkeam strich sich über die Lippen.

    Es fühlte sich so real an und wunderschön an.

    Er war so glücklich über diesen Kuss, dass er fröhlich wegging.

    Er genoss sein Leben in vollen Zügen mit der Gewissheit, dass seine Familie bei ihm war.

    Max, Rosalina und Rose waren für ihn eine richtig kleine und glückliche Familie, die im Himmel von nun an immer glücklich zusammen sein konnten.

    Hier 2 meiner Kunstwerke (per Dollmaker gemacht)

    Das ist Dahlia Rose. Mein kleine süße Wölfin^^

    http://www.myimg.de/?img=Rosea306d.jpg

    Hier ist Roses Mutter Rosalina.

    http://www.myimg.de/?img=Rosalina9bbc9.jpg

    Das wars bis jetzt
    Hier der Dollmaker mit diesem ich meine Charas gemacht habe:


    http://gen8hedgehog.deviantart.com/a...-v1-2-64778589

    Einmal editiert, zuletzt von Rose (30. September 2012 um 13:13)

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