PrivatRPG: Darksilver12 und BlazetheCat

  • Maka seufzte erleichtert, als er Elke auf ihn zugehen sah.
    Er selbst sah sich auch die Karte an und blätterte durch die Gerichte, in denen Fleisch beiliegt. "N-nun.. Ich denke, dass mir erst einmal ein Schnitzel bestelle... Du?", antwortete er.
    "Ja. Da hast du recht. Ich erzähle dir zuerst meine...", entgegnete Makuta lächelnd. "Es tut mir Leid, dass du dich mit diesem Wachmann rumschlagen musstest...", sagte er der Katze seufzend.


    Schließlich begann er, Elke von sich selbst zu erzählen.
    "Am besten ich fange ganz von vorn an, nicht war?
    Damals war ich noch ganz normal. Schließlich sollte ich einmal, im Jahre von... 9 Jahren oder so... ein paar Dinge sammeln sollte, hat mich ein Wolf im Wald gebissen. Zuerst wussten meine Eltern nichts und es tat sich auch nichts. Bis dieser eine Tag kam... ich war 10 Jahre alt und wir wollten Abendessen. Es war am Wochenende. Kurz vor Mitternacht in einer Vollmondnacht.", erzählte er und begann nun, leiser zu sprechen, "Gerade wollten wir anfangen zu essen, als es mir sehr schlecht ging. Meine Eltern machten sich sorgen. Ich sagte, alles sei in Ordnung... Ein paar Minuten später wurde der Tisch umgestoßen. Ich, als kleiner Welpe, saß da vor meinen Eltern.
    Meine Vater holte Waffen. Meine Mutter packte mich am Hals und warf mich in den Regen und ins Matschige Gras.
    Mein eigener Vater hielt mir eine Waffe vor die Nase und schrie: "Mach das du verschwindest, du Biest!"
    Ich bin schnell weggerannt und habe seitdem im Wald gelebt. Nie hatte ich ein Zuhause. Wölfe haben mich mal ganz kurz unter ihre Fittiche genommen und mich für ein paar Tage versorgt.
    In deren Zeit war ich nämlich nicht 9 JAHRE, sondern 1 Woche alt.... Also bin ich jetzt so um die 3 Wochen alt. Also immer noch ein Welpe...


    Als ich einmal in einem Dorf mit meinem Geld an Waffen und ein Instrument gekommen bin, habe ich geübt, bis ich beides bestens beherrschte. Ich entschloss, wieder Kontakt mit Menschen aufzunehmen und so habe ich schließlich dich getroffen... Ich weiß aber, dass ich irgendwann wieder bei Wölfen unterschlupf suchen muss. Ich konnte mich nie bei ihnen bedanken... Sie hätten sich erschreckt, hätte ich mich in einen Menschen verwandelt...


    Aber so war es. Hoffentlich hat uns niemand zu genau zugehört. Wie ist deine Geschichte?"

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

  • "Ich nehme diese Nudeln!", entschied Elke sich. Der Kellner kam und beide gaben ihre Bestellungen auf. "So.. wo soll ich nur anfangen?", grübelte Elke. "Was möchtest du denn wissen?"

  • Maku gab ebenfalls seine Bestellung auf. Als Elke ihn schließlich fragte, was er denn als erstes Wissen wollte, antwortete er: "Am ehesten würde ich gerne wissen, wo du herkommst. Du siehst nähmlich nicht so aus, als kamst du von hier, weißt du? Auch wollte ich dich fragen, an wie viel du dich von deiner Familie erinnerst. Verzeih, falls ich letzteres bereits einmal gefragt habe..."
    Der Wolf sah sich ein wenig im Café um, nur um zu bemerken, dass ein Kind ihn manchmal anstarrte. Der Wolf lächelte und winkte der kleinen zu. Diese starrte nur weiter. Schließlich bemerkte dies die Mutter und erklärte dem Kind, während es zuerst zu ihm und dann zu ihrer Tochter sah: "Also wirklich, Marie! So etwas macht man doch nicht! Habe ich dir so Manieren beigebracht? Man starrt doch andere Leute nicht so eindringlich an!"
    Dann sah die Frau zu Maku. "T-tut mir Leid, falls mein Kind sie belästigt hat!", rief sie ihm zu. Maku machte eine abwendende Handbewegung und schüttelte mit dem Kopf.
    Erleichtert seufzte die Frau und wandte sich ab.

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

  • Elke sag verwundert zu der Frau. "Nun ja.. ich komme von der Erde.. und wer mein Ehemann ist weiß ich nicht, denn du musst wissen, ich habe ja 2 Töchter, der Unterschied ist nur, eine ist eine Katze und die andere ein Mensch, aber wer der Vater ist, ich weiß es nicht mehr!" Elke stützte ihren Kopf auf beiden Armen ab und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Die Bedienung kam und stellte das Essen auf den Tisch. Die Lehrerin nahm die Speisen gar nicht wahr. "Ich bin sehr theatralisch, ich weiß.. also ähm.. mein Lieblingsfach ist Deutsch, welches ich sehr gerne unterrichte. Ich muss bald nach dem Auffinden meines Mannes zur Schule zurück? Würdest du mich begleiten? Mir fehlt nämlich eine unterstützende, helfende Hand, ein Praktikant, genau das ist es! Ich würde bei unserer Direktorin ein gutes Wort für dich einlegen. Du musst wissen, ich unterrichte sehbehinderte sowie blinde Menschen auch Mobianer!"

  • Maku bedankte sich in einem leisen Ton bei der Bedienung, ehe sie wieder verschwand. Dann legte er seine Hand auf Elke's Schulter. "Mach dir keinen Kopf, Elke! Wir finden die drei schon. Das verspreche ich dir. Auch wenn es noch so lange dauert, suche ich mit dir.", erklärte er gutherzig und enthusiastisch.
    Auf das Angebot hin, Praktikant zu werden, wurde Makuta plötzlich rot und Kratzte sich verlegen am Hinterkopf. "N-nun... Ich... Das würdest du wirklich tun? Ich hatte schon öfter mal überlegt behinderten Kindern zu Helfen... Bist du dir sicher, dass du das Arrangieren würdest? Denn.... Ich würde gerne dein Praktikant werden!", sagte er voller Tatendrang und Verlegenheit zusammen.
    Schließlich nahm er sich sein Messer und seine Gabel und schnitt ein kleines Stück von dem gebratenen Fleisch ab. Er aß es und sah dann Elke an, die ihr essen wohl noch gar nicht bemerkt hatte. "Hey, Elke.", sagte er, "D-deine Nudeln sind da... Sie.. werden vielleicht kalt."
    Er schnitt ein weiteres Stück ab und aß dieses ebenfalls. Währenddessen beobachtete er den Dampf der Nudeln, der nach oben stieg.

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

  • "Vielen Dank, dass du mir helfen willst zu suchen!" Sie seufzte schwer und nahm dann Löffel sowie Gabel und begann ihre Nudeln zu essen. "Ja, ich muss aber dafür dann morgen in schon in die Schule nur ganz kurz um einen Antrag diesbezüglich zu stellen! Du musst mich dann begleiten.. aber natürlich nur wenn du willst und wenn es dir nichts ausmacht!" Elke verdrehte voller Genuss die Augen. "Köstliche Nudeln!", lobte die Beamtin.

  • "Das ist doch kein Problem!", entgegnete Maku verlegen lächelnd. "Nun... Ich werde dir gerne Folgen. Ich bin in der Nacht im Wald, dort wo wir uns getroffen haben. Um irgendwo zu übernachten, ist es für mich zu gefährlich.", flüsterte er Elke zu. Dann aß auch er sein Schnitzel weiter.
    Als ihm der genießende Gesichtsausdruck der Katze auffiel, lächelte er. "Es stimmt! Diese Kochkunst ist hervorragend! Viel besser als alles, was ich bereiten könnte! Und ich könnte sogar aus Blättern eine super Kräutersuppe machen!", lobte auch er.
    Es war sogar war, dass er aus Quellwasser und ein paar ungiftigen Pflanzenblättern eine Suppe kochen konnte. Zwar war sie kalt, aber im Sommer wurde sie ja von selbst warm.
    Er kicherte leise und kurz.
    Schließlich hatte er das Komplette Fleisch aufgegessen und sein Getränk zur hälfte leer getrunken. Er trank noch ein wenig und wartete dann auf Elke. Während er wartete, trank Maku noch ein paar mal, bis das Glas leer war.

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

  • "Oh cool, ja Zelten steht auch auf den Unterrichtsprogramm! Ich kann eig auch ziemlich gut kochen. Du musst mir mal unbedingt deine Kochkünste vorweisen!2
    Mit diesen Worte, mit denen sie ihren Gegenüber wohl sehr glücklich gemacht zu haben schien, aß sie fertig.
    Die Beamtin schob zufrieden und satt ihren Teller von sich. "Das war wirklich lecker!"

  • "Das ist ja super!", freute er sich, "Da unterrichte ich ja NOCH effektiver! Ich weiß ja so gut wie alles über den Wald!" Der Wolf schob ebenfalls seinen Teller von sich weg. Er trank noch den allerletzten erst seines Getränks.
    Da kam eine Bedienung vorbei und fragte: "Wollen sie bezahlen?" Der Wolf sah Elke an, die auch fertig war und nickte. "In Ordnung! Ich hole die Rechnung und den Geldbeutel!", flötete sie und tanzte ab.


    "Du musst mir auch mal DEINE Kochkünste zeigen! Ich kann dir mal zeigen, wie ich die besagte Suppe mache! Du kannst auch mal probieren!", freute er sich. "Komm dann morgen, bevor du gehen musst, zu unserem Ort, an dem wir uns getroffen haben. Sollte ich noch schlafen, wecke mich einfach auf.", erklärte er. "Sollte ich nicht da sein, müssen mich umherstreifende Wölfe aus sorge mitgenommen haben, da ich ja ein Welpe bin, als Wolf... Ich werde mich hinter dem Stein verstecken, der auf der Lichtung war.", flüsterte er.

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

  • Elke nickte. "Dann bis morgen!"
    Die Bedienung kam mit der besagten Rechnung. Elke bezahlte selbstverständlich.
    "Ja ich koche irgendwann mal etwas für dich. Und ja, deine Suppe würde ich gerne mal kosten!"
    Elke verabschiedete sich mit dem Versprechen, dass sie Maku abholen würde, bevor es zur Schule ging.


    Wollen wir einen Zeitsprung machen? Wie wär es? Die beiden könnten ja später Kinder bekommen^^

  • Zeitsprung ist in Ordnung, Blaze! Wir überspringen die Nacht, oder?^^ Was genau meinst du mit "Kinder"? Also... Sie Heiraten wirklich? Sehen wir mal ;D


    Auch Manu verabschiedete sich und ging zu besagter Stelle. Er verwandelte sich in das kleine Wolfswelpe und legte sich, gemütlich eingekugelt, hinter den Stein und schlief ein.





    Schon war es nächster Morgen und der kleine Wolf gähnte und streckte sich ausgiebig. Verschlafen kam er hinter dem Stein hervor und schüttelte sich aus. Dann hörte er das rascheln einer Rüstung und verzog sich schnell wieder hinter seinen Sachen, hoffend, dass die Wachen, die vorbeistriffen, sie nicht mitnahmen.
    Das taten sie auch nicht. Bisher. Mahi seufzte erleichtert und der piepsende Ton Striff leise aus seinem Mund. Er begann auf Elke zu warten.

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

  • Elke machte sich tags darauf auf den Weg zu jener Lichtung. Dort angekommen sah sie hinter den Stein Maku kauernd. "Da bist du ja. Dachte dich zu suchen wäre schwieriger! Wollen wir dann los, ich muss dich ja vor dem Unterricht noch meiner ähm.. Chefin vorstellen!"


    Ich meinte, dass die zwei, nachdem sie ihren Ehemann gefunden haben und ihre 2 Töchter heiraten und Kinder bekommen?^^ Natürlich nur, wenn du auch willst^^

  • Es würde mich eher freuen, wenn wir das noch mit der Chefin klären und dann können wir gerne zu dem Punkt springen, wo sie vor dem Ende ihrer langen Reise sind und sich sehr nahe stehen! Das würde ich toll finden ^^.




    Mahi sprang auf und seufzte erleichtert auf. "Puh.. Du bist es nur, Elke!", wuffte er in seiner Welpenstimme. "Gerne können wir los!", piepste er und verwandelte sich in einen Menschen. Ein licheteres Kugelähnliches Objekt umhüllte den Wolf und heraus kam der gute alte Makuta.
    Er streckte sich und ein paar seiner Knochen knacksten. "Wir können jetzt gerne los!", freute er sich und sah sich nach Wachen um. Zum Glück war niemand in Sicht.

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

  • Elke machte sich auf den Weg. An der Schule angekommen, warteten sie auf Einlass bei der Direktorin. "Mhm!"


    Oki^^ Ich wollte die Suche aber eig. etwas weiter ausdehnen, wenn du nix dagegen hast!

  • Nervös stand Mahi nehmen der Katze, die vor dem Direktoarrat stand. Er kam zu ihr und seufzte. "Ich habe ja nicht mal einen Schulabschluss! I-ich hätte dir das vielleicht früher sagen sollen, aber ich war ja als Kind verstoßen worden...", flüsterte er ihr verlegen zu.



    Öhm... Entschuldige meine eventuelle Dummheit an diesem Punkt aber.... Hä?
    Suche ausdehnen, Hm? Ab der Mitte der Reise vielleicht?

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

  • "Ach mach dir keinen Kopf. Ich krieg das schon geregelt!" Die Direktorin rief herein und die beiden traten ins Direktoarrat. Sogleich setzten sie sich auch. "Also ws ist Ihr Anliegen?", fragte die ältere Frau und deutete mit dem Ende ihres Kugelschreibers auf Maku.


    Mit ausdehnen: Damit unser RPG viele Seiten vollbekommt z.B. bis zur Seite 100 oder so.
    Mit der Suche: Elke sucht ja ihren Mann sowie die 2 Töchter. Das wir da ein bisschen ausführlich schreiben und immer wieder so zwischendurch kommen von Maku Annäherungsversuche. Ich hoffe sehr, dass dies nun verständlicher formuliert war.

  • Sorry ^-^' Habe es jetzt verstanden...




    Maku seufzte erleichtert. Da ging es auch schon ins Büro der Direktorin.


    Ich übernehme mal das Design von ihr, ok?


    Mahi sah sich erstaunt um. Wer hätte gedacht, dass es eine Direktorin so grün in ihrem Zimmer hatte. Neben dem ganzen Papierkram sah Mahi tausende von Blumen.
    Bevor er sich etwas denken konnte, war das Gesprächthema jedoch schon er selbst. "Nun...", murmelte die ältere Frau und musterte Mahi eindringlich. Dieser hielt der Direktorin die Hand hin. Während sie sich die Hände schüttelten erklärte Mahi: "Es freut mich sie kennenzulernen! Mein Name ist Makuta Hiku." Die Direktorin sah ihn an. Beide ließen des anderen Hand los. " "Makuta" ist ein sehr ungewöhnlicher Name...", sagte sie eindringlich. "Ich schätze, das war der Geschmack meiner Eltern!", erklärte er gezwungen lächelnd. "Stimmt etwas nicht, Herr Hiku? Sie scheinen stark zu schwitzen!", bemerkte die Direktorin. "T-tue ich das etwa? Hehe... Nun... sie müssen wissen Frau....", erbrach ab und die Direktorin ergänzte ihn, "Rieger."
    "Ja. Nun... Frau Rieger... sie müssen wissen, dass ich sehr Hitzeanfällig bin. Ach ja! Der Grund weshalb wir hier sind... Entschuldigen sie, vom Thema abgelenkt zu haben... Wir sind hier, weil ich mich gerne als Lehrer an ihrer Schule bewerben würde. Ich kenne mich sehr gut mit Tieren und pflanzen aus.", erklärte er lächelnd.
    Die Direktorin zog eine Augenbraue hoch und sah zu Elke.

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

  • "Ich finde wir beide könnten den Unterricht gemeinsam gestalten. Außerdem täte mir Unterstützung gut.. ich habe einige blinde Schüler in der Klasse, welche Zuwendung benötige. Meine Augen kann ich leider nicht überall haben!", argumentierte Elke. "Desweiteren würde Herr Hiku mir im Deutschunterricht eine Hilfe sein!"


    Sehr gut!
    So hatte ich mir das Design auch vorgestellt.^^

  • Mahi nickte zustimmend und lächelte Elke an. Dann sah er wieder die Direktorin an.


    "Hmm....", murmelte Rieger, "Zuerst einmal würde ich gerne ihr Schulabschlusszeugnis und ihren Abschluss an der Uni sehen, Herr Hiku."


    Jetzt war Manu ein wenig panisch. Er wusste zwar, dass Elke das übernehmen könnte, aber was sollte er nun wegen des Uni-Abschluss' sagen? Er hatte ja nicht einmal wirklich die 5. Klasse geschafft, als er von seinen Eltern verabscheut wurde.

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

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