Beiträge von Darksilver12

Jubiläum: Der SEGA-Club feiert am 7. Mai seinen 18-jährigen Geburtstag!

    Hikari machte sich ernsthafte Sorgen. Ständig war ihre Freundin am seufzen. Schon fragte sich Hikari ob das an ihrer Stummheit lag. "Wozu das ganze seufzen?", traut sie sich zu fragen. "Du bist kein Grausame Mutter. Ich habe schon viele Kinder töten und nicht im Stich lassen müssen.", fügte sie Hinzu.
    Der Selbe Fehler wie zuvor passierte. Sie wollte die Sätze wegradieren, aber da war es schon zu spät. Warum werde ich in letzter Zeit so leichtsinnig?
    Hikari machte ein trauriges Gesicht. Da Merkte sie es. GEFÜHLE!
    Sofort Vertrieb sie den Blick von ihrem Blick, welcher durch ein entsetzen ersetzt wurde. "Geht es dir gut?!", fragte sie. Nun wurde ihr Gesicht wieder emotionslos.
    War alles in Ordnung?

    (Sei nicht traurig! Es warten halt viele schlimme oder gute Dinge auf einen, wenn man Gott werden will ;D)

    Hikari hörte ihre Freundin hinter ihr seufzen. Als diese den Namen ihr Tochter, so musste es zumindest sein, aussprach, schrieb die Magierin auf ihren Block. "Mach dir keine Sorgen. Wir finden deine Tochter ganz bestimmt. Wenn wir sie nicht finden gebe ich meiner Dummheit die Schuld dafür.", schrieb sie.
    Gerade wollte die schwarz-weiß haarige den letzten Satz wegradieren, aber sie hatte den Block Elke schon vor die Augen gehalten.

    (Habe dir ja gerade gesagt, dass ich dich entscheiden lasse wie. Stelle es dir so vor, als würde Elke endlich ihren Sinn im Leben finden. Etwas, dass sie rein oder unrein werden lässt [also: Finsterer Halbgott oder lichterer Halbgott] Auch würde es überstürzend sein, sie gleich in den Rang von Hikari ohne jegliche Mühe aufsteigen zu lassen :justunsicher: )


    "Schon in Ordnung... Also, hast du etwas finden können?", fragte die Magierin, während sie wieder weiterlief. Sie wollte seufzend, aber das durfte sie nicht. Es bestand die Möglichkeit, dass ein Seufzer zu einer sofortigen Körperverderbung führen könne. Das konnte Hikari nicht zu lassen. Sie konnte auf einem Block schreiben, dass sie seufzte, aber würde sie den Block Elke zeigen, würde sie fragen, was die Magierin bedrückte.

    Es war Merkwürdig nicht sprechen zu dürfen. Sonst hatte Hikari wie in einem Fluss geredet. Hatte sie das Mädchen hinter ihr etwa verändert? Bevor sie Elke traf war sie Kindisch, ja, aber auch still. Dann wurde sie immer aktiver. Jetzt ist sie wieder so Stumm wie zuvor. War das nicht der Grund, warum die Götter sich bei ihrer Bestimmung stritten, ob sie gut oder schlecht sei? War sie deshalb Halbgöttin zweier Arten?
    Warum hatte sie überhaupt so einen Titel tragen müssen.
    Wieder wollte sie seufzend. Das durfte sie aber nicht, also hielt sie das grausame Gefühl zurück. Einfach alles musste an ihr abprallen, bis sich Elke wieder so Aktiv fühlte wie zuvor.

    Es blitzen Bilder des Raumes auf, in dem sich Hikari's Freundin befand. Elke durfte so nicht enden. Elke war Hikari's bisher einzige Freundin die ein Reinigungsritual überstand.
    Sie hatte es Elke zwar nicht gesagt, aber ihre Freundin war nicht die erste, die Hikari zu retten versuchte. Unzählige hatten durch sie ihr leben verloren. Eine schaffte es, das Ritual zu überleben, aber Hikari sprach Wörter und so verdarb das Mädchen und endete als Dämon. Hikari musste unzählige ihrer Freunde, ohne mit der Wimper zu zucken, nach und nach umbringen.
    War das der Grund warum sie nun wieder so kalt und Herzlos war?

    (Hmm... Ich würde bevorzugen, dass sie erst zu einer Göttin wird, wenn es dir nichts ausmacht. Durch eine besondere Aktion oder eine Ausbildung. Das überlasse ich dir ^-^)


    Hikari ging einfach Stumm weiter. Aber als Elke plötzlich die letzten Worte ihres Satzes aussprach stoppte Hikari abrupt. "Das ist absurd und du weißt das. Ich bin eine Magierin die lediglich zwei Arten der Magie sehr gut beherrscht. Werde nicht albern.", stritt die Halbgöttin ab.
    "Komm bitte nie wieder auf solche Ideen. Ich will nicht schreien müssen... Nie wieder...", bat Hikari "freundlich" und setzte ihren Weg fort.


    (Du weißt doch, dass sie mysteriös ist! Da muss Elke schon etwas mehr Detektivarbeit walten lassen, damit Hikari das zugibt :D)

    Auf das grinsen Hikari's Freundin konnte diese Leider nur mit einem lächelnden Smiley auf ihrem Block antworten.

    Keine Gefühle... Du verdirbst sie... Du tust ihr weh damit...


    "Ja... Eine lustige Kommunikation. Ich habe lange nicht mehr geschrieben. Deshalb. Außerdem... Ach.. vergiss es einfach wieder :)", schrieb sie und reichte es der Lehrerin über ihre Schulter hinweg.

    Hikari lief einfach weiter. Allerdings stoppte sie Plötzlich. Auch die Wolke, auf der ihre Freundin saß, machte halt. Per lichterer Magie riss sich Hikari ein weiteres Blockblatt ab.
    "Es tut mir Leid, dass ich nicht anders mit dir reden ka", schnell radierte sie die Worte weg. "Tut mir Leid, falls dich der Block stört. Nach diesem Ritual fühlt sich mein Hals nicht so gut an.", ergänzte die Magierin und reichte das Blockblatt an Elke weiter und setzte ihre Schritte fort.
    Es tut weh, aber ich tue es für Elke... Ich hätte daran denken sollen, dass ich eine halbe Dämonengöttin bin... Ein Wort und alles ist aus. Elke endet wie... Sie.


    Die Wolke, hinter Hikari hertreibend flog an den verschiedensten Häusern vorbei. "Gib einfach bescheid, wenn du jemanden oder etwas siehst, was uns helfen könnte.", bat Hikari freundlich.

    Aus dem Altar raus sagte Hikari kein Wort mehr. Sie erhob ihren Stab und zauberte sich Block und Stift herbei. Auf den Block schrieb sie: "Ich fühl mich nicht so, als wolle ich sprechen. Verzeih..."

    Sie musste lügen, sonst würde Elke sich sorgen machen. "Wo sollen wir zuerst suchen?", fragte Hikari per Block.
    Es tut weh, kein Wort mit dir wechseln zu können...

    Hikari lächelte sanft. "Es ist beeindruckend, dass du so etwas zu tun vermagst.", freute sie sich, aber das lachen verfiel wieder zur Ernsthaftigkeit. "Allerdings werde ich das mit meiner Magie genauso zu Stande bekommen..."

    Sie hatte gerade den Raum der schlechten Erinnerungen verlassen, als sie verzweifelt seufzte. "Erinnerst du dich noch an den Tag an dem wir uns trafen? Ich habe das Gefühl, dass diese Ärzte, vor denen ich geflohen bin, noch immer nach mir suchen... Deshalb bin ich mir nicht sicher ob ich zurück in die Menschenwelt kann, wenn wir dort nach India suchen müssen...", bedachte die Magierin.
    Sie sah an sich herab und lachte ebenso verzweifelt wie sie sprach. "Zudem wird man mich in diesem Outfit aus jeder Menschenmasse herausfinden. Ob du es glaubst oder nicht, ich beherrsche noch keine sogenannten "Undercover-Zauber"..."

    Sie sah mit einem Eiskalten Blick hinter sich. "Gehen Wir?", fragte sie freundlich, aber mit demselben kalten Gesichtsausdruck. "Ich will dir helfen, wenigstens deine verloren geglaubte Person zu beschützen und zu retten... Ich hoffe, dass sie kein Dämon verdorben hat...", betete sie etwas traurig.
    Die besorgte Stimme der Gott-ähnlichen Magierin hallte durch den Altarraum. So war es noch deutlicher zu erkennen, dass sie Tränen zurückhielt.


    Ich darf nicht weinen... Wenn ich weine, verderbe ich sie... Ich darf gar nichts machen, bis sie nicht voll wiederhergestellt ist. Selbst das Sprechen ist Riskant...

    "In Ordnung!", rief Hikari fröhlich und wollte gerade den Raum verlassen und somit auch die Erinnerung hinter sich lassen.
    Als Elke sich selbst einredete, nichts zu können seufzte Hikari. "Elke, auch wenn ich nicht so aussehen mag, ich war auch mal ein Mensch und bin genauso sterblich wie du. Der Grund warum ich Magierin wurde ist, dass ich ausgebildet wurde. Meine Macht wurde nur so groß, dass ich zu einer Halben Göttin beider Elemente wurde. Du könntest diese Magie genauso beherrschen, wenn ich es dir beibrächte. Allerdings fing ich diese Ausbildung in sehr jungem alter an."

    Hikari sah nach oben auf die Steinwände und atmete tief ein und aus. Dann sah sie Elke mit entschlossenem Blick an. "Halt dich nicht für etwas, was du nicht sein kannst. Allein der Fakt, dass du jemanden Opferst zeigt einen Starken willen wie ich ihn nie haben könnte. Du könntest MICH lehren... Ich dich natürlich auch. Es kommt nur darauf an ob du es willst... Wenn du sagst, dass du nie etwas werden kannst, zertrampelst du dir selbst deine Träume.", erklärte sie Hoffnungsvoll und nahm Elke an den Schultern. "Wenn du deine Träume eigenhändig zerstörst werden sie Kaputt gehen. Mach dir deine Träume nicht kaputt sondern erfülle sie dir und lasse deine Macht so weiter aufblühen. Das ist etwas, zu dem ich nie Fähig wäre."

    "Das ist doch nicht der Rede wert, Elke. Ich bin... einfach nur froh, dass du am leben bist...", erwiderte Hikari und wurde rot.

    Diese Röte verschwand jedoch schnell und die Magierin sah in den Altarraum. "Dieser Ort kann von Dämonen nur unter großen schmerzen betreten werden... Als du Rin gefolgt bist, dachte ich, er und du wären in die Unterwelt gereist. Warum ist er hierher gekommen?", fragte sie sich.

    "Er ist jetzt erlöst. Alles was wir machen können ist, zu beten dass sein neues Leben nicht als Dämon beginnen wird. Hoffen wir, dass wir ihn in einem anderen Leben wiedersehen, nicht wahr? Es freut mich, dass du so ein großes Opfer bringen konntest.. War dir Bewusst warum er hierher kam und hast ihn deswegen sterben und abführen lassen?"

    Hikari schüttelte den Kopf. "Ich gebe dir nur ein schlechtes Gewissen. Lass uns nach deiner Tochter suchen."

    Hikari sah etwas bedrückt die Lila-farbenen Flecken an der Wand an. Ich frage mich auch wo du jetzt bist... Hoffentlich trifft es dich nicht noch einmal so grausam und hoffentlich wirst du nie wieder so Leiden müssen.

    "Ich bin dir zwar nichts schuldig, aber ich will dir helfen bei was auch immer ich kann.", gab die Magierin zurück. "Du solltest dich übrigens nicht zu sehr bewegen. Warte..."

    Mit ein paar fingerbewegungen zauberte Hikari eine graue Wolke herbei. "Setz dich ruhig darauf. Das spart dir etwas Kraft. Du kannst es dir so vorstellen, als ob du auf Wasser toter Mensch spielen würdest. Du fliegst so dahin.", bot Hikari der Lehrerin an und deutete auf eine Weiche, einladende Wolke.

    Ja. Ich habe wieder etwas angefangen. Nachdem ich schon "Strange Friends" sozusagen "hingeworfen" habe, wollte ich etwas machen, was wahrhaftig weitergeführt wird, wie Kurayami no tenshi.
    Ich habe mich etwas mit Blaze unterhalten und wir haben uns entschlossen, gemeinsam unserem Hobby zu folgen und eine neue Geschichte zu schreiben. Im Teamwork.

    Eine Sache vorneweg:

    Achtet bei uns beiden nicht allzusehr auf die Rechtschreibung.
    Wir werden uns mit dem kapitelschreiben abwechseln. Wir versuchen, regelmäßig etwas zu bringen.

    Charakteres included:

    Hikari (Darksilver12)

    Elke (BlazetheCat)

    Rin (Darksilver12)

    Makuta (Darksilver12)


    Jetzt die Kapitel mit deren Links (einfach draufklicken):


    Kapitelübersicht:

    Prolog


    Kapitel 1: Was? Katzen? WAS? OHREN?!
    Kapitel 2: Hab keine Angst, Kind



    PROLoG:

    "Schon wieder ein Opfer?", fragte die Lila-haarige und kratzte mit ihrem Löffel lustlos in der Schüssel herum. "Rede nicht so locker darüber!", schimpfte ihre Mutter. Das Mädchen rollte genervt mit den Augen.
    "Dich könnte es doch genauso gut treffen, Amaya", tadelt ihre Mutter weiter, während sie das nasse Geschirr abtrocknete und in das passende Regal stellte. "Was auch immer", gab Amaya genervt zurück und spielte an ihrem gelben Ohrring herum.
    "Du musst jetzt los. Und wehe du schreibst mir wieder schlechte Noten!", hetzte ihre Mutter und scheuchte das Mädchen aus dem Haus.


    "Was macht sie immer so einen Wind um alles? Als ob mich so ne Kinderkrankheit befällt..."
    Amya trottete zu ihrer Schule. Auf dem Weg kam sie an einem betonierten Gebäude vorbei, dass schon seit Jahren in der Gegend stand und nie zu ende gebaut wurde. Was wohl darin ist?, fragte sich die Lila-haarige, zuckte aber anschließend mit den Schultern und setzte ihren Schulweg fort.


    An ihrer Schule angekommen konnte Amaya ihre ganzen Mitschüler tratschen hören. So wie sie es immer taten, sahen sie die die Grün-äugige mit misstrauischen Blicken an. So wie es Amaya NIE tun würde, fragte sie das, zu Tode geschminkte, Grüppchen: "Was ist passiert?"
    Trotz der Blicke der anderen antwortete ein Blondhaariges Mädchen. Ihre Lippen waren mit glitzerndem roten Lippenstift geschmückt. "Es hat wieder jemand erwischt.", sagte sie mit einem bedrückten Unterton.
    Vielleicht einer ihrer Modefreunde. Kein Wunder., dachte sich Amaya uninteressiert. "Wie schlimm!", rief sie äußerlich, obwohl es sie im inneren einen Dreck scherte was anderen passierte.
    Schließlich läutete es und Amaya war gezwungen in ihre Klasse zu gehen.


    Im, nicht gerade kreativ geschmückten Klassenraum mussten alle Schüler aufstehen. "Guten Morgen, Frau Kirsch - Bruns.", sagten alle im Einklang. Amaya dachte nicht daran in einer zehnten Klasse die Lehrerin so kleinkindlich zu begrüßen. Das hätte sie vielleicht noch in der Grundschule oder in der fünften Klasse gemacht. Fünf Jahre später war das kindisch.
    "Wie manche von euch vielleicht Wissen, werden wie jetzt die Deutsch-Klassenarbeit herausgeben.", warnte die Lehrerin. Amaya interessierten ihre Noten recht wenig. Obwohl sie ständig ihre Hausaufgaben vergaß und auch zwei mal sitzen geblieben war, scherte sie das lernen nicht. So gut wie alles zog an der Grün-äugigen vorbei.


    Als Amaya ihre Arbeit in der Hand hielt war sie nicht überrascht eine vier zu sehen. Die anderen Schüler - unter anderem auch die Kosmetik-Mädchen von eben - freuten sich oder weinten sich die Tränendrüsen aus den Augen.
    In der Pause wurde - wie so oft - über die Krankheit getuschelt. "Es heißt, jeder der sein Leben falsch lebt, wird verschleppt!", erklang es von links. "Was echt? Oh Gott! Hoffentlich lebe ich mein Leben gut genug...", war die Antwort.
    "Es heißt auch, dass jeder, der verschleppt wurde, nie wieder zurückkommt..."


    Diese ganzen Dramaqueens hier regen mich auf..., dachte sich Amaya beim hören der Tuscheleien.
    Am Ende des Schultages schlurfte Amaya wieder am grauen Gebäude vorbei. "Das ist das Gebäude wo die "unartigen Kinder" reinkommen", sagte sie sich sarkastisch. Als sie gerade anfangen wollte zu lachen, dachte sie doch glatt sie habe "Hilfe" aus der Richtung des Gebäudes gehört. Etwas verängstigt näherte sie sich der stark betonierten Wand und legte ihr Ohr gegen den Stein. Von der anderen Seite wurde im dumpfen Ton gerufen: "Hört mich jemand? Ich hoffe, dass mich jemand hört... Ich weiß nicht wo ich bin... Alles sieht aus wie in einem Zirkus, einem Kranken Zirkus. Ich kann mich nur daran erinnern, dass ich in einem Auto saß und mich jemand unbekanntes irgendwo hingefahren hat. Ich habe diese Ohren auf dem Kopf und mich verfolgt ein grauenhaft aussehendes Wesen. Irgendjemand muss mir helfen! Ich heiße Ama- AAAAAAAAH!"
    Nachdem der Schrei ertönte, war nur noch ein widerliches grollen auf der anderen Seite zu hören. "W-was zur Hölle ist das?", fragte sich Amaya und rannte schnell nach Hause.
    Als ihre Mutter sie fragte, ob etwas besonderes passiert sei, entschloss sich die Lila-haarige nichts von dem Vorfall im betonierten Gebäude zu erzählen. Ihre Mutter würde es entweder nicht glauben oder es selbst hören wollen.
    Nach dem Abendessen blieb Amaya noch länger in ihrem Bett liegen. Der Gedanke, dass jemand mit dieser Krankheit in diesem Gebäude, womöglich gefüllt mit tödlichen Wesen, umgekommen war, war unheimlich. Nach etwas Zeit, und etwas nachdenken über die Stimme, kam Amaya zu dem Entschluss, dass das alles nur etwas war, was sie hören wollte, weil diese Krankheit in aller Munde war.
    Schließlich konnte sie doch noch einschlafen. Was würde der morgige, wahrscheinlich genauso langweilige Tag bringen? Wer wusste das schon...


    Krankheitsopfer: Amanda Herman
    Alter: 15
    Straftat: Schulschwänzerei
    Leichenfundort: Unbekannt
    Zeugen: Höchstwahrscheinlich keine

    Info:
    Die "Caterio", auch "Katzenkrankheit" genannt befällt, laut bisheriger Berichte, Menschen, die etwas in ihrem Leben falsch machten. Niemand weiß, wohin die Opfer verschwinden, da keines der Opfer jemals wiederkam. Von Zivilisten werden Katzenohren auf dem Haupt eines Menschen nun als "Todesstrafe" erkannt. Heilmittel sind nicht bekannt. Bekannt ist, dass jedes Opfer kurz nach normaler Schulzeit (13:00 Uhr bis 14:00) verschwindet. Weitere Symptome der Krankheit sind nicht bekannt.
    Ärzte können nicht an der Krankheit forschen, da die Opfer schneller verschwinden, als sie gefunden werden und zu einem Arzt gebracht werden können.
    Bisherige Opfer: 89
    Nächstes Opfer konnte noch nicht identifiziert werden. Es werden weitere Ermittlungen angestellt. Mögliche Opfer:

    Amaya Wortons
    Elke Kirsch - Bruns


    ~ Shadow the Hedgehog


    "So viele Menschen sterben... Ich muss auch etwas falsch machen... Ich muss all dem auf die Spur kommen... Das muss einfach aufhören."
    Eine Träne fiel dem, normalerweise gefühllosen Agenten, auf den Boden.
    "Ich vermisse dich, Maria... Warum hat es dich auch erwischen müssen... Um dich zu rächen, beschütze ich jene die es treffen wird..."
    In seiner Hand hielt er ein Foto einer blonden Frau. Dieses drückte er gegen seine Brust. Er knipste die Schreibtischlampe aus und verlies sein Büro.

    Spiele mal wieder etwas Project Mirai DX...

    Wird echt anstrengend bei dem Lied "Perfect" zu schaffen. Das war grausam... Aber es ist doch noch ganz gut gelaufen. Dennoch frage ich mich: "Wie viele verdammte Punkte soll ich denn noch für S + kriegen?!"


    Falls man den Punktstand nicht lesen kann: 438.107


    Ihr wisst nicht wie viele versuche das waren   :wuä: Und immer noch kein S + Dafür braucht man 440.000!!

    Gerade als Hikari der verzweifelten Lehrerin sagen wollte "Bloss nicht die Kontrolle verlieren" war es schon zu spät. Hikari fing die Lehrerin auf.
    Der Fleck am Hals begann, sich auszubreiten. "Nicht Jetzt... Bitte... Ich war so weit gekommen...", flehte Hikari. "Ich will nicht noch eine Freundin verlieren."

    Als sie ihre Augen wieder öffnete leuchteten beide ihrer Augen auf. Als sie sie wieder schloss, rannen eine schwarze und eine weiße Träne das jeweilige Auge herunter. "Jetzt darf ich dich nicht verlieren."

    "Rin, dieser Bastard... Er nimmt sich Kraft von ihr!", bemerkte Hikari dank ihrer Augen. Sie nahm ihre Handfläche und umschloss Elkes Hals sanft mit ihrer Hand.
    Im Nebenzimmer war der lauteste Schrei, den Mensch und Dämon produzieren konnten, zu hören. Auch das zischen klang wie das heulen von Kindern. Unverkennbar waren das weinende Kinder, flehend wieder zu leben. "Ihr nehmt mir meine Freundin nicht weg. Wenn ich sie wieder zusammenflicken muss.. Ich würde es tun!"
    Die Kinderschreie ließen nach. Rins schrei lies nach. Hikari entfernte ihre Hand von Elkes Hals. Sie Setzte die Lehrerin vorsichtig auf einen der Stühle im Raum und legte ihre Kleidung zusammengefaltet auf den Stuhl neben ihr.

    "Rin.", stellte Hikari den Dämon zur rede. Dieser hatte ein Blutdurchtränktes Gesicht, aber dennoch ein breites Grinsen auf dem Gesicht. "Ich weiß, was du mit Elke gemacht hast, du Bastard."
    "Tust du das? Und was wirst du jetzt tun?", fragte Rin.
    Hikari antwortete Kaltherzig: "Mich Rächen."
    "Aha... Und wie?"
    "Es ist ein Wunder, dass du die Prozedur mit allen fünf Fingern und mit meinen Beiden Augen noch überleben konntest. Lange hält du nicht mehr durch, wenn ich dich wieder berühre. Hast du noch letzte Worte?"
    "Ich hasse dich, Vater... Warum hast du mich geboren?"
    "Ich erlöse dich. Ich töte dich nicht. Das habe ich auch nie vorgehabt."
    Hikari nahm Beide Hände und berührte damit beide Beine von Rin. Mit einem lächeln im Gesicht fing sein Körper an, aus allen möglichen Poren zu Bluten. "Danke, Elke.", waren seine allerletzten Worte, bis er sich schließlich in weißen und schwarzen Staub auflöste, der aus der öffnung des Altars in den Himmel empor flog.

    Hikari ging wieder ins Nebenzimmer und setzte sich Gegenüber von Elke. Bitte wach auf. Du musst einfach aufwachen...

    Hikari musste ihre Kraft auf Elke fokussieren. Sie wollte nicht noch einen Freund verlieren. Nein... Nicht dieses mal! Dieses mal würde sie jemanden Retten.
    Draußen waren immer noch die schreie von Rin zu hören.
    "Ich will dich nicht verunsichern... Aber Rin wird das zu 100% nicht überleben.", warnte Hikari, während sie sich die nächste Stelle vornahm.
    "Die ist besonders Hartnäckig...", bemerkte die Magierin und holte einen zweiten Finger hervor.
    Ausserhalb des Raumes fokussierten auch die Wachen sich stärker auf Rin. Dessen schrei langsam verschwand. Er war heiser geworden. Nachdem er seine Stimme wiedergefunden hatte, schrie er so laut er konnte: "ELKE!! MACH DASS ES AUFHÖRT! ICH FLEHE DICH AN! WOMIT HABE ICH DAS VERDIENT? ICH WEIß, DASS ICH STERBEN WOLLTE! ABER NICHT SO! HABE ICH DIR NICHT GEHOLFEN?! BRING SIE DAZU AUFZUHÖREN! BITTE!"

    "Du darfst nicht auf ihn hören... So Leid es mir auch tut, wenn ich jetzt aufhöre, staut sich seine Kraft an und alles geht auf dich über... Dann wirst du dich an der Wand sammeln... Wie meine Freundin...", befahl Hikari, während sie mit ihren zwei Fingern den Fleck schließlich beseitigte. Sie wechselte wieder auf einen Finger zurück. "Was hat er mit dir nur angestellt...", fragte sich die Magierin schweren Herzens.
    Schließlich war die schwarz-weiß Haarige an den Schultern angekommen.
    "Danach fehlt nur noch die andere Schulter und dein Hals. In deinem Gesicht hat sich noch nichts gebildet.... Das ist ein gutes Zeichen... Nach der Reinigung müssen du und ich noch darauf achten, dass Rin keine schwarze Macht verliert, wenn er sein Leben verliert, was auf dich übergeht. Noch dazu müssen wir aufpassen, dass sich dir für eine Zeitspanne von einer Stunde keine Vollständigen Dämonen nähern.", erklärte Hikari erleichtert.
    Vom Altarraum ertönten wieder Rins Worte. Schon sehr geschwächt flehte er: "Ich... habe... dir doch geholfen... Habe ich das nicht...? Ist das, das was man einem Freund als Belohnung... gibt?"

    Akuma sah dem Schauspiel entgeistert zu. Yuki tat es ihm gleich.

    Als das Wesen, dass unmöglich der selbe Zarex sein konnte und es doch war, anfing sich zu beißen, wollte Akuma eingreifen.
    "Was ist denn los?", fragte Akuma besorgt.
    Er sah die Fellstelle an. Er konnte nichts erkennen. "W-was ist nur los mit dir?", fragte Akuma. "Wir... Ich habe dich auch liebgewonnen, aber noch lieber hätte ich dich, wenn du mir sagst, was los ist."

    Erstarrt über die Verwandlung des - vorhin so kleinen - Wolfes, war den beiden eines klar: Sie mussten ihn besiegen.
    Akuma ging nach draußen zu dem riesigen Zarex. "I-ist alles in Ordnung?", fragte er und warf seinem Bruder einen Blick zu, der fragte, was jetzt zu tun sei. Yuki zuckte mit den Schultern und folgte Akuma nach draußen. "Vielleicht sollten wir ihn zum schlafen zwingen?", fragte Yuki seinen Bruder sehr leise. "Ich... weiß nicht...", murmelte Akuma zurück. "Sag mir nicht, dass du ihn liebgewonnen hast!", murmelte Yuki verärgert.

    Beide wussten nicht was jetzt zu tun war. Nach dem Angsteinflößenden heulen, starrten die Brüder das - plötzliche so riesige - Dämonenwesen an.
    "Er könnte vielleicht dein Haustier werden...", murmelte Akuma Yuki zu. "Meins?! Warum meins?!", fragte Yuki entsetzt. "Weil ich schon eins habe.", erklärte Akuma und deutete auf Shenji.