Beiträge von Darksilver12

    Hallo! Ja, dieselbe Woche noch ein Kapitel! Unglaublich!
    Reden wir nicht lange um den heißen Brei herum. Alles wichtige folgt nach dem Kapitel.



    Kapitel 16: Katzentanz


    Musik: https://youtu.be/tLlNQtkDWLo?l…KElcdxUImxXYKqG91vdxzwrBH



    In einem Dorf, nicht weit vom Himmelreich sah eine, menschlich aussehende Katze, ratlos in den Himmel. Sie seufzte und kehrte der Welt um sich den Rücken zu. "Wie trostlos alles wurde... Gott, bist du denn nicht mehr bei uns? Die Welt wirkt viel zu leer... Irgendetwas fehlt in meinem Leben...", dachte sie laut. Um sie herum tratschten die Nachbarsfrauen über das gute Brot des Bäckers. Als sie die Katze erblickten, sagten sie nur: "Sieh doch. Da ist dieses komische etwas von Mutation wieder."
    Schnell verschwand die Katze in eine Gasse. Sie fühlte die kalten Regentropfen auf ihrem Fell und ihrer Jeans. Sie stellte ihren kleinen, blauen Rucksack neben sich ab. "Wenn... Wenn es hier doch nur Schulen... oder wenigstens Kinder gäbe..."
    Die Katze hörte ihren Magen knurren. Sie klappte die obere hälfte ihres Rucksacks über die Klettverschlüsse auf und ihre Hand krabbelte hinein. Nach etwas Geld wühlend konnte sie, neben ihren Büchern und einem Lineal nur den nassen Boden des Rucksacks fühlen.
    Seufzend setzte sich die Katze vom Matschigen Boden auf. Wieder sah sie verträumt in den Himmel. Götter... Wo ist nur die Gerechtigkeit geblieben, die ihr uns vor langer Zeit geschenkt habt?


    Musik:https://youtu.be/Ekx-WUSVp78?l…KElcdxUImxXYKqG91vdxzwrBH


    Miuku erwachte nicht in ihrem Haus. Auch nicht davor. Sie konnte lediglich einen grauen, trostlosen Himmel begutachten. Vorsichtig setzte sich die Engelin auf. Verwirrt sah sie sich um. Ein Name zischte ihr durch den Kopf, welcher sich, wie der Klang einer, immer wieder gedrückten Klaviertaste, immer wiederholte. Elke... Elke... Elke... Elke...
    In dem kleinen Dorf, in dem sich Miuku nun befand sah sie sich ratlos um. In einer trostlosen Ecke konnte sie eine Dame sitzen sehen. Sie hatte ihre Kapuze ihres Mantels tief unter die Augen gezogen, sodass die blondhaarige nicht einen Teil ihres Gesichts sehen konnte. "Hallo?", fragte sie vorsichtig. Die Frau sah sie an. Als sie die mächtigen Flügel erblickte, betrachtete sie diese entgeistert. "M-mein Wunsch... ist er...? Wirklich war geworden?", fragte die Frau mit weinender Stimme.
    "Ist es wahr? Bist du eine Halluzination? Wenn nicht, bitte zeige allen, was es heißt, verletzt zu sein."
    Miuku verstand nicht ganz, bis die Frau ihre Kapuze abnahm. Als die Engelin die Katzenohren sah, ging sie näher zu der einsamen Frau. "Sie sind wundervoll.", begann Miuku mit ruhiger Stimme.
    "Aber Menschen haben Angst vor Dingen, die sie nicht verstehen."
    "Menschen hassen Dinge, die anders sind als sie. Die schöner sind."
    Der Frau lief eine Träne die Wange herunter. "Bitte, Engel..."
    "Töte mich."
    Entsetzt über die Frage, dachte Miuku nicht lange nach. Sie breitete ihre Arme aus und umschlang damit die Frau. "Gib dein Leben nicht einfach auf! Was andere an dir nicht mögen, mögen andere umso mehr! Du wurdest nicht in die Falsche Welt geboren! Es versteht nur niemand, wie es sich anfühlt, verloren zu sein!"
    Die Frau brach in Tränen aus.
    "Ich weiß genau, wie es sich anfühlt, von jemandem, den man liebt, verraten worden zu sein. Du liebst das Leben! Und genau dieses hat dich verraten!"
    Mit jedem Satz, wurde ein Bild immer deutlicher. Von verschwommen zu scharf. Von vergessen zu erinnert.
    Miuku liebte ihre Schwester über alles.
    Kuraiko hasst alles lichtere.
    Kuraiko hasst Miuku.
    Miuku liebt Kuraiko.
    "Es bringt dir nichts, zu verstecken, was du bist! Du musst zeigen, was dir wichtig ist! Wenn du...", Miuku unterbrach sich durch ein schniefen, "Wenn du weiterhin zögerst wirst du alleine Sterben! Das wollen weder du noch ich!"
    Die Katze stand auf. Miuku folgte ihr. "Danke... Engel.", sagte sie mit etwas hellerer Stimme. "Ich... Ich will Euch etwas fragen, Engel." Mit erfreutem Blick sahen sich beide an. "Lasst mich Euch helfen, euer verlorenes wiederzufinden. Was immer es ist. Ich will euch helfen. Ihr habt mir den Sinn des Lebens wieder gezeigt."
    Miuku nickte. Als die Katze und die Engelin am äußeren des Dorfes, in dem sie sich befanden, ankamen, erklärte die Katze: "Mein Name, Engel, ist übrigens Elke..."
    "Du darfst mich Miuku nennen!", entgegnete Miuku fröhlich.
    Sie war sich sicher, dass Kuraiko zurückkommen würde, egal wie. Dennoch war sie sich über eine Sache unsicher. Was war geschehen, bevor sie hierher kam?


    Nun wusste sie es wieder. Sie hatte eingewilligt! Aber wem? Und was?
    Die Engelin hatte ein ungutes Gefühl.
    Jemand anderes hatte ein sehr gutes Gefühl






    Hallo! Ich hoffe, dass euch auch dieses Kapitel wieder gefallen hat!


    Nun zu meinen dingen zum besprechen.


    Luna42:


    Riiiiiesigen Dank für die Verbesserungsvorschläge und das Feedback. Hat mich wirklich gefreut, von dir ein paar Tipps zu bekommen.




    BlazetheCat:


    Es freut mich, dass dir Geschichte auch noch gefällt! Wie du gesehen hast, wurden deine Wünsche erhört ;)
    Ich hoffe, sie ist dir nicht ein wenig zu düster geraten.




    @Everybody:


    Riesigen dank an alle, die immer noch dran bleiben (auch die Gäste sind gemeint :D) und die Geschichte verfolgen.
    Wie schon im letzten Kapitel; ihr, die Community, seit es, die das alles zum laufen bringt. Das Öl für das Triebwerk, wenn man so will!
    Ich kann euch nicht oft genug für all das Feedback und die Verbesserungsvorschläge bedanken. Nur Dank euch ist diese Geschichte so weit gekommen und hat sich so gut weiterentwickelt. Riesigen Dank!

    "Schau mal! Da ist ja eine Waldlichtung!", bemerkte Akuma. Er konnte schon seinen Bruder ratlos umhersehen sehen. Der wird sich freuen!
    Freundlich erklärte der Dämon seinem Artgenossen: "Siehst du den Menschen da vorne? Das ist mein Freund! Der zeigt uns noch mehr von der großen Welt!"
    Akuma lächelte fröhlich. Als er in Yukki's Blickfeld geriet, rannte dieser entgeistert auf ihn zu. "Ist das etwa-", wollte er fragen, dich Akuma unterbrach ihn und befahl: "Tu so, als wärst du sein Freund. Sonst haut er ab."

    Als der Dämonenkönig das Wort "Deutschlehrer" vernahm, brach er in ein unkontrollierbares lachen aus.
    "HA HA HA! Ihr macht einen SO großen Wind um alles und seit DEUTSCHLEHRER?! Ihr Menschen bringt mich immer wieder zum lachen!"
    Nachdem der König sich wieder gefangen hatte, räusperte er sich und erklärte Elke, in einem etwas netteren Ton: "Wenn du ihm helfen willst, erlaube ich dir, ihn hier zu suchen. Bring ihn mir her. Wenn er sich weigert, werdet Ihr wohl oder übel Gewalt anwenden. Wenn ich euch allerdings mit einem... Kreuz... herumlaufen sehe, schwöre ich, dass euer Leben nicht mal mehr an euch vorbeiziehen kann, bevor Ihr sterbt!"
    Eine Tür öffnete sich. Mit einem knarren wurde eine Tür geöffnet, die in das Höllenreich führte. "Bringt mir meinen Sohn. Aber nur diesen. Dann werde ich meine geplanten Dinge vielleicht überdenken, Mensch."


    Rin hatte sich inzwischen von den Quellen entfernt. Besorgt um Elke, dessen Namen er immer noch nicht wusste, sah er sich im Tal um. "Verdammt! Ich weiß nicht wo der Halbengel ist, oder wo der Tempel meines Vaters ist. Ich wusste nicht, das Quellen existierten. Ich kenne diesen Teil des Höllenreiches nicht!"
    Ein paar Dämonen gingen auf den Straßen hin und her. Als Rin sich ihnen vorsichtig nähert lächelten alle und nannten ihn "Held" und "Wunderdämon". Das wahr er zwar schon gewohnt, da er der abkomme Satans war, aber das gejubel der Leute schien anders. So... unecht.
    "Was geht hier vor? Wo ist der Katzenmensch?!", fragte sich Rin panisch und rannte in eine, Willkürlich gewählte Richtung.

    Die Gestalt schien nun nicht mehr so fröhlich.
    "DU willst meinen Sohn beschützen? BESCHÜTZEN?!", fragte sie entsetzt und aufgebracht.
    "ER IST MEIN SOHN! ICH KANN MIT IHM MACHEN WAS ICH WILL! ICH KANN IHN FOLTERN, IHN SCHLAGEN! ICH DARF ALLES!"
    Der Dämon schnaubte.
    "Zudem... Er hat dich zu deinem größten Feind gebracht... Da willst du ihm HELFEN?! Du scheinst wirklich nicht zu wissen, wen du vor dir hast... Das ist nicht irgendein Dämonenkind... Es ist mein leiblicher Nachkomme! Der Nachkomme von mir, dem Teufel!"

    Akuma sah das kleine Wesen lächelnd an. "Aber klar!", entgegnete er fröhlich lächelnd und ging zurück zu dem Zapfen, an dem sie vorbeigelaufen waren. Er zupfte das raue, braune Ding von dem Ast, an dem es sich befunden hatte und reichte es dem Dämon. "Hier!"


    Ich frage mich, was Yukii dazu wohl sagen wird..., fragte er sich grinsend.

    Jaaa! Endlich bin ich wieder da! Und dieses mal habe ich nicht nur ein Kapitel sondern auch noch zwei andere Dinge mitgebracht!
    Diese erfahrt ihr am Ende. Wie immer: Viel Spaß!


    Kapitel 15: Wenn man falsche Entscheidungen trifft...


    Musik: https://youtu.be/hZ_H-_NI4SU


    Mit stark pochendem Kopf wachte die blonde Engelin auf. Durch das schnelle aufstehen von ihr, fiel sie, durch einen kleinen Aussetzer ihres Kreislaufes, fast wieder auf den matschigen Boden, auf dem sie sich befunden hatte.
    "Was... Was ist passiert?", fragte sie sich leise.
    Sie sah sich um. Um sie herum regnete es. "Was passiert hier?", fragte sie, in einer klareren Stimme.
    "Das von dem du denkst was passiert.", hörte die Engelin etwas neben sich sagen. Die Stimme des unbekannten Dings war hoch. Wie von einem Geist.
    "Wer bist du?!", fragte Miuku entsetzte und sah sich um. Die Stimme räusperte sich. "Ma'am! Hier unten!"
    Die Blondhaarige Engelin sah auf den Boden rechts neben sich. Im tiefen Matsch feststeckend, saß eine kleine, kleinkindlich aussehende, weiß leuchtende Gestalt. "Hilf mir endlich!", kreischte das kleine Ding und wackelte hin und her.
    Die putzigen Haare flogen, beim zappeln, durch die Luft.
    "A-aber...", wollte Miuku einwenden. "Keine Zeit! Mach schon, mach schon!", drängelte das Wesen.
    Miuku bückte sich und schob den Matsch beiseite, damit die Gestalt sich befreien konnte. Das hell leuchtende Wesen schlüpfte aus der nassen Mulde auf den Boden. Erleichtert seufzte es auf. Es verwandelte sich, in einem hellen Lichtstrahl in ein größeres Mädchen, das aussah als wäre es 7 oder 10 Jahre alt. Es sah Miuku mit einem lächeln im Gesicht an.
    Miuku erschrak bei dem Anblick der Gestalt der sie geholfen hatte. Sofort blitzen ihr Bilder in den Kopf.


    "Wenn ich mich vorstellen darf...", fragte das kleine Mädchen und verbeugte sich. Sie hob ihren Kopf und sah die Engelin mit einem fiesen grinsen an. Das weiße, mit etwas Dreck bekleckerte Kleid, wehte im Wind. "... Raito, mein Name."
    Miuku, Raito immer noch entgeistert ansehend, bemerkte, mit zitteriger Stimme: "R-r-raito... D-das bedeutet... "Licht"... Bist du... etwa?!"
    Das Mädchen lächelte. "Oh und WIE ich die bin... Miuku."
    Das lächelnd des Mädchens verzog sich in einen nicht so fröhlichen Gesichtsausdruck.
    "Und ich will Rache für all die Nächte! Für das Licht, was du deiner eigenen Schwester erlöscht hast! FÜR DIE SEELE DIE DU MIR UND IHR WEGGENOMMEN HAST!"


    Musik: https://youtu.be/7WDFUcjWARU


    Das Mädchen knurrte, nicht gerade fröhlich und sah die wehrlose Engelin mit einem Sadistischen lächeln an. "Wie wär's wenn... Ich dich verstärken würde?!"
    "V-verstärken?"
    "SIEH DICH AN!"
    "..."
    "WIE WILL JEMAND, SO SCHWACH WIE DU, JEMALS SEINER SCHWESTER HELFEN?!"
    "D-du... I-ich... ICH KANN UND WERDE DAS SCHAFFEN!"
    "Das sind nur Hoffnungen die du dir machst!"
    "Nein! Ich weiß, ich kann es schaffen, Nyaka zu überzeugen!"
    "Nyaka ist nicht das was sie mal war!"
    "Na und?! Dann bringe ich sie zurück!"


    "Hmp...", schnaubte das Mädchen. "Das hat doch keinen Sinn, wenn man zu schwach ist um überhaupt zu Kuraiko vorzudringen."
    "K-kuraiko?", fragte Miuku.
    "Deine Schwester", entgegnete das Mädchen. "Nachdem du mich besiegtest, ist sie nicht sie selbst. Jeder letzte Rest von Gutmütigkeit und Freundlichkeit ist fort. Jeder der ihr hilft ist für sie nur ein Spielzeug, das sie mit Leichtigkeit zerbrechen würde."
    "D-das ist... DAS IST NICHT WAR!"
    "Das ist es! Und wie es das ist! DU, alleine DU hast deine eigene Schwester zu einem Sadistischen Monster mutieren lassen! Es ist alles deine Schuld! Man hätte DICH wegschicken sollen!"
    Das Mädchen hatte noch nicht mal richtig angefangen, Miuku in die Ecke zu drängen.


    "Alle Welt hätte von Anfang an wissen sollen, dass die ganze Zeit du das Monster warst! Du hättest geleugnet aber im inneren weißt du doch selbst, dass es richtig ist! Du kannst all diesen Leuten aus dem Weg gehen! Du kannst diese Vorurteile zerschmettern! LASS MICH HELFEN!"


    Miuku und das Mädchen standen sich gegenüber. Miuku sprach Worte aus, die sie sehr bereuen würde...


    Die sie sehr bereuen würde...










    So.... Das wars auch wieder!


    Die Dinge die ich jetzt anmerken wollte...


    Ding Nummer 1: Die ganzen Sachen sind nach wie vor ausgedacht und die Musik, die daruntergelegt wurde, gehört mir natürlich nicht.
    Ding Nummer 2 : Wenn ich es gut hinbekomme, wird diese Woche vielleicht noch ein Kapitel geschrieben.


    Geheime 3: Eine Letzte Sache, die ich noch sagen will ist, wie sehr mir diese Geschichte am Herzen liegt. Ich kann euch allen nur herzlich Danken, dass ihr mich immer so unterstützt und das auch noch tut!
    Ich finde es sehr schön, wenn euch das, was ich schreibe, gefällt. Ich hatte anfangs Panik, dass ich alles hinwerfen würde. Aber nach den langen Pausen wollte ich euch nicht noch länger hängen und warten lassen. Ich gab mir selbst einen Arschtritt und habe mit gesagt, dass ich wieder was schreibe. Ich weiß gar nicht wie oft ich noch sagen kann, wie sehr ich euer Feedback wertschätze.
    Ihr seit das, was mich und diese Story zum laufen gebracht hat.
    Das Öl für die Tür, sozusagen ;)


    Ich hoffe, dass ihr diese Geschichte immer noch mögt!
    Eure Darksilver

    Die Gestalt lachte ununterbrochen.
    "Du Narr!", rief sie Elke lachend zu. Nachdem er sich wieder beruhigt hatte, sagte er mit misstrauischem Unterton: "Das sollte ein... angeblicher Exorzist wie du... wohl am besten wissen... Wenn du schon nicht weißt, wie du es mir zeigen möchtest... Dann bist du nichts wert. Ich frage mich... wie ich Rin zur Rechtschaffenheit ziehen werde..."
    Ein kurzes lachen kam aus der Gestalt heraus.
    "Er sollte mehr darauf achten, wie er seinen Vater belügt..."

    Akuma grinste. Er nahm den Dämon auf beide Arme und begann, mit ihm durch die Wälder zu stapfen.
    "Und hier kannst du die Baumkronen von ganz nahe sehen. Ist es nicht unglaublich wie riesig sie sind? Nimm mal einen der Zapfen!", schlug der Dämonenjäger vor.
    Shenji seufzte. Ist das kindisch...


    Yukii seufzte. Er hatte nun schon länger am Lager gewartet und hatte schon den Gedanken, seinen Bruder suchen zu gehen. Flammen hatte er bisher auch nicht sehen können.
    Er machte sich Sorgen, aber gleichzeitig hatte er immer noch Hoffnung, seinen Bruder aus einem der Eingänge zum Wald kommen zu sehen.

    (Ok! :D )


    "Hmph.", schnaubte die Gestalt. "Ein Exorzist wie du, wenn du dich so nennen darfst, hat mir nicht vorzuschreiben, wie ich meinen Sohn erziehe... Er hat seinen Vater enttäuscht."
    Die Gestalt sah Elke mit bissigen Augen an. "Wenn du ein Exorzist sein sollst... Dann zeige es mir... Du hast von mir Zeit zum Leben bekommen... Nutze sie und beweise mir, dass du ein entsandter von... ihm... bist."



    Rin und Hikari waren bei den "Toten Quellen" gelandet.
    "Kennst du den Ort hier, Rin?", fragte Hikari
    "Den habe ich nie zuvor gesehen..."
    "Wir müssen doch Elke helfen!"
    "Aber sie wollte das selbst Regeln!"
    "Wir MÜSSEN ihr helfen!"
    "DU KANNST DICH NICHT GEGEN MEINEN VATER AUFSTELLEN! EIN ZAUBERSPRUCH VON DIR WÜRDE IHN NUR KITZELN!"
    "Aber..."
    "Lass es einfach! Der Katzenmensch wird das selbst regeln!"
    "Elke..."

    Erfreut zog er den kleinen Wolf von seinem Kopf.
    Bei der Frage hin, versuchte er so zu antworten, dass der Wolf ihm nicht weglief:
    "Wir spielen jetzt "Gigantenritt"!"
    Er setzte sich ein falsches lächeln auf. "Es geht darum, dass du die Welt erkundest und von einem Giganten getragen wirst! Klingt das Gut?"
    Er setzte sich den Wolf auf die Handfläche.
    Die kleine Gestalt sollte es gemütlich haben, auf dem Ritt direkt ins Gefängnis.
    Endlich..., seufzte Akuma innerlich.

    "Ich... verspüre keine heiligen Kräfte in dir...", bemerkte der Herr der Dämonen.
    Mit einem richtenden Blick sah er Elke an.
    "Wie kann es sein, dass eine zierlich Frau... sich so gegen mich aufhetzt... Nimm den Mund nicht zu voll, Mensch..."
    Er grinste.
    "Vergiss nicht, dass wir Dämonen euch menschen mit Leichtigkeit einfach aus euren Körpern werfen können... Mit einem kleinen Spruch ist euer Leben ruiniert... Stellt euch nicht als allmächtig dar..."
    Sein grinsen verschwand wieder.
    "Du belustigst mich, Mensch... Ich... werde dir noch ein paar Stunden Freiheit beschaffen... Frage mich was du willst... Und... siehe es als gnädig an... Zu Exorzisten... bin ich normalerweise... nicht so höflich."
    Seine tiefe Stimme erhob sich wieder. Zu einem beherzten lachen.
    Nach dem lachen atmete die Gestalt tief ein.
    "Es scheint, als würdest du wirklich über gar keine Exorzisten-Kräfte verfügen... "
    Seine Stimme senkte sich zu einem ungeduldigen rauen Ton.
    "Ich werde... Rin einer angemessener Strafe zuteilwerden lassen. Er ist ein unfähiges Stück... Er versucht jedem zu helfen.. Wie närrisch. Es sollte ihm klar sein, dass es nichts bringt, Menschen helfen zu wollen. Ihr könnt nicht akzeptieren, dass es Dinge gibt, die stärker sind als ihr. Deshalb verhasst ihr uns so... es ist mir ein Rätsel, warum ihr zu den Göttern hinaufschaut und uns Dämonen verabscheut."

    Die Gestalt sah den "Exorzisten" an.
    "Wie kannst du es wagen... meinen Sohn anzugreifen... Es ist idiotisch von mir gewesen, ihn nach oben zu schicken."
    Die Gestalt seufzte.
    "Sprich. Nenne mir alles was du weißt.... Sonst werde ich... dich bestrafen... Schlimmer als du es dir vortsllen kannst..."
    Die Gestalt sah Elke an. Er bemerkte ihre Emotionslosigkeit.
    "Bist du... einer dieser Exorzisten... Hast du keine Furcht vor mir? Man sollte dir beigebracht haben, dass ich dein größter Feind bin.. Ich bin der, gegen den ihr hilflos Krieg führt."


    "Ich... Der Herr aller Dämonen. Ich... Satan..."

    Scheiße!, rief er sich zu, als der Dämonenjäger bemerkte, dass dieses Mistvieh schon wieder ausgewichen war.
    Shenji rief: "Akuma! Sieh doch dort! Auf deinem Kopf!"
    Der Dämon fasste mit seinen Händen auf seinen Kopf. Als er das weiche Fell spürte, versuchte er sofort, das flauschige Ding zu packen. Ob es ihm gelingen würde, hatte mit seinen und den Reflexen des kleinen Biests zu tun.

    Rins Wangen wurden rot und beschämt rief er: "Sei nicht so idiotisch, Katzenmensch!"


    "Nun... Ehm... Katzenmensch... Halbdämon... folgt mir.", wies der Dämon an. Hikari und Elke (ich hoffe, ich darf kurz ^_^) folgten dem Dämon in eine Seitengasse.
    In Der Seitengasse angekommen, nahm er eine Glasscherbe. Er schnappte sich Hikari's Arm. Er ritzte ein paar Wunden hinein. "Er wird dir nicht glauben, wenn du nicht verletzt bist.", erklärte Rin knapp.
    Er erschuf eine Flamme in seiner Hand und brannte ein wenig von Hikari's Fleisch an.
    "Hör auf!", rief sie.
    "Er wird denken, du wurdest verwundet."
    Rin zog mit seinem Finger ein Pentagramm. Hikari sah erstaunt zu. So ein Ritual hatte sie noch nie gesehen! Das könnte sie selbst benutzen.
    "Halbengel... Jetzt.", wies Rin an. Hikari wurde, wie bei dem Anfall, ganz finster und kaltherzig.
    Der Dämon sprach die Worte: "Vater, ich, dein Teufels-sohn, bringe dir das, was du verlangst. Ich bitte, mich, den Exorzisten und meinen Gehilfen im Kampf zu dir zu lassen."


    Alle Standen in dem, mit einem Finger gezeichneten Pentagramm. Sie wurden, von schwarzen Händen, in den Boden gezogen.
    Rin verbeugte sich. "Vater, ich gebe dir nun das was du verlangst. Diese Frau verkleidete sich als Lehrerin an einer Schule."


    "Ich verstehe...", sprach eine tiefe, dunkle Stimme.
    "Wer, mein Sohn, ist die Person neben dir... Sie.. scheint mir heilig..."
    "Vater, sie war mein Gehilfe im Kampf. Sie wurde von Weihwasser und einem Kruzifix erwischt..."
    "Aha..."
    "Überreiche er mir den Exorzisten..."


    Rin schubste Elke nach vorne.


    "Hier."
    "Gut..."
    "Wie konntest du sie fangen?"
    "Ich spürte ein Kruzifix, welches stärker als das von Schulen war. Ich schleuste mich als Austauschschüler, mitsamt meiner Helferin, in ihre Klasse und überfiel sie in der Pause."


    Die dunkle, nicht erkennbare Gestalt nickte. Sie wandte sich Hikari zu. "Ich... fühle sorgen in dir. Was ist los, mein Untertan."
    "Herr...", sprach sie kalt
    "Ich höre, Untertan..."
    "Ich bin noch sehr verletzt... Ich... weiß nicht, ob ich mich ihnen so zeigen kann..."
    "Tritt vor."
    Hikari ging, mit zitternden schritten nach vorne, vor den Herren aller Dämonen.
    "In der Tat...", bestätigte die Gestalt.
    "Sie haben dich wahrlich schlimm zugerichtet... Deine, einst so schöne, schwarze Kleidung, ist nun verunreinigt.
    Gönne dir ruhe... Ich schicke dich zu den Toten Quellen. Hinfort."
    "Habt Dank, Herr..."


    Hikari, unwissend wohin sie musste, wurde, durch einen Handschlag wegteleportiert.


    Das..., wollte Rin sich denken, aber er wusste, dass sein Vater ihn hören würde. Das war eine sehr gnädige Entscheidung... Danke Vater.
    Der Herr der Dämonen wandte sich dem "Exorzisten" zu.
    "Du wirst mir alles sagen, was du weißt. Mein Sohn... hinfort zu deinem Gehilfen."


    Nach einem Schwung mit der Hand, war auch Rin verschwunden und musste Elke mit seinem Vater alleine lassen.



    (Ich hoffe, es ist okay, dass ich Elke mal an einer Stelle ganz kurz übernahm.)

    Hab ich dich!", wollte der Dämonenjäger rufen, bis ihm auffiel, dass der kleine Dämon neben ihnen stand. "Was zum-?!", fragte sich Shenji.
    "Wie zur Hölle ist der so schnell?!", fragte sich Akuma.
    Er machte einen weiteren sprint in Richtung Dämon und Shenji fixierte sich auf links und rechts von Akuma.
    Wenn ich ihn nicht bekomme, wird Shenji ihn fangen! Es muss so kommen! Wenn ich meine Kräfte aktiviere, werden die anderen mich sehen!


    Akuma musste dieses kleine Ungetüm irgendwie zum stillstand bringen. Nur wie?

    Der Dämon und Hikari mussten letzendes doch aufgeben. Beide sahen ein, dass Elke zu entschlossen war.


    Der Dämon fragte zweifelnd: "Aber, was weißt du überhaupt über den Exorzismus? Wenn du nichts weißt, dann wird er sich härter an dir ergreifen."
    Hikari sah Elke besorgt an.
    "Ich werde wohl nicht mitkommen können.", bemerkte die Magierin.
    "Doch, das kannst du.", entgegnete der Dämon.
    Hikari sah ihn verwirrt an. Auf den Blick des Halbengels antwortete der Dämon: "Erinnerst du dich noch daran, als ich dich übernahm?" Hikari nickte. "Du warst davor schon ein bisschen... nennen wir es "angeknackst". Wenn du deine Finstere Seite irgendwie mehr hervorheben kannst, wird mein Vater nichts merken!"
    Hikari grübelte und lächelte anschließend. "Super! Ich hoffe, ich bekomme das hin!"
    Da fiel dem Dämon etwas ein. "Du wurdest doch ins Krankenhaus gebracht. Wie bist du rausgekommen?", fragte er und die Magierin antwortete: "Naja... Rauskommen kann man das nicht nennen. Einigen wir uns auf "temporären Spaziergang", in Ordnung?"
    "Heißt das, dass du geflohen bist? Suchen sie dich jetzt?", fragte der Dämon.
    "Ja. Das ist war!", flüsterte Hikari mit roten Wangen.
    "Oh, übrigens, Herr Dämon. Du hast uns immer noch nicht gesagt wie du heißt! Ich will dich nicht immer mit "Hey du" ansprechen müssen.", rief Hikari.
    Der Dämon kratzte sich nervös am Kopf. "Nun... Mein Name ist..."
    "Mein Name lautet Rin."
    "Freut mich, dich kennenzulernen, Rin!", rief die Magierin und streckte ihre Hand aus. Nach einem kurzen Händedrücken wandten sich die beiden wieder dem Plan zu.
    "Also... Wie kommen wir in "die Hölle"?" fragte sich Hikari.
    "Das ist doch ganz einfach! Hast du vergessen was ich bin?", fragte Rin mit genervtem Unterton.
    "Ach ja...", bemerkte die schwarz-weiß Haarige. Peinlich berührt lachte sie hysterisch.


    "Und du, Elke.", der Dämon wandte sich Elke zu, "Ich habe eine Frage an dich... Warum willst du mir helfen? Was habe ich für dich getan, dass du Stunden von Folter für mich ausbaden willst?"

    Es war wieder totenstill.
    Aus der ferne, hörte der Dämon eine Stimme. Kuro?!
    Eine kleine Katze kam angelaufen. Sie lief direkt auf den Dämon zu. Die Katze sprang auf seine Schulter. "Hallo Kuro", begrüßte der Dämon seinen Begleiter seufzend.


    Er wandte sich wieder Elke zu. "Katzenmensch... Du wirst nicht überleben. Du wirst deine Tochter nie sehen, wenn du dich ihm opferst. Er wird dich nie wieder freilassen...
    Ich bin es doch gewohnt, dass er so mit mir umgeht. Wenn ich ihm sage, dass ich keinen Exorzisten habe, gebe ich mir alles grausame. Ich weiß doch, wie es ist. Es wird schon nicht so schlimm."


    Der Dämon grinste, leicht erzwungen. "Ich schaffe das schon!" Er lachte. "Elke, der Dämon hat recht... So schwer es mir auch fällt, das zu sagen, muss ich ihm zustimmen.", meldete sich Hikari zu Wort.

    Akuma seufzte.
    Er wollte seine, in Stoff gewickelte, Katana zur Hand nehmen, aber erinnerte sich wieder an die Wette mit seinem Bruder.
    Er sah Shenji an. Diese lächelte und sprang von seiner Schulter.
    Sie begann zu knurren. "Du wirst jetzt uns gehören!"


    Auch Akuma machte sich bereit den, noch fröhlichen, Dämon zu fangen. Schließlich sprinteten er und sein Begleiter auf den Wolf zu. "Du wirst schon sehen, Yukio!", rief der Dämon.

    Akuma lachte. "Freut mich, Zarex.", entgegnete der Dämonenjäger fröhlich.
    Shenji schien immer noch misstrauisch.


    "Die Dämmerung kommt bald...", viel ihr auf.
    "Du hast recht. Wir sollten bald gehen."


    Akuma sah Zarex an. "Du scheinst also ein Dämon zu sein...", murmelte er. Schließlich konnte er den Wolf verstehen.
    Er streckte sich und erklärte der Kreatur vor sich: "Nun... Zarex... Wir haben den Auftrag dich zu töten."
    Shenji drehte sich nun zu dem Wolf. "Sobald es Nacht wird, werden wir sehen, was aus deinem kleinen unschuldigen Gesicht wird!"


    Die Sonne ging unter und die Nacht brach herein. Perfekte Zeit Für Dämonen um zu erwachen und Kraft zu sammeln. Wir sollten uns schleunigst aus dem Staub machen, wenn wir diesen Dämon gefangen haben...