Fantasy: Kurayami no tenshi (von Darksilver12)

  • Vielen Dank, Luna! In diesem Kapitel waren sehr viele eigene Erfahrungen meines Lebens miteinbezogen worden. Ich hoffe, dass sie alle finden und auch verstehen können.
    Wenn du möchtest, können wir uns mal darüber unterhalten.


    Alle, glaubt mir... Diese geschichte hat viel aus meinem Persönlichen leben. Wer weiß? Vielleicht findet ihr das was mich bedrückt, verrückt werden lässt und auseinanderreißt.


    Wer möchte kann mich gerne darauf per PN anschreiben. Glaubt mir, ich weiß genau wie sich Elke fühlt.
    Was das "Leben" hier im Forum angeht. Noch nie war ich glücklicher unter Leuten zu sein, die mich so mögen wie ich bin. In der Schule muss alles perfekt sein (ein gutes Beispiel ist das Lied "the lost ones Weeping").
    Wenn ich in der Schule ich selbst sein will, wird alles um mich herum wie ein Friedhof voller Rachsüchtiger Geister, obwohl der Totengräber nichts getan hat.


    Ich hoffe ihr könnt das alle verstehen. Wie gesagt... Wenn irgendjemand mehr über mich wissen möchte, schriebt mir einfach eine PN.



    Machen wir ein Spiel daraus. Wenn ihr einen Aspekt meines persönlichen Lebens in irgendeinem Kapitel findet, und mich fragen wollt, schickt ihr ihn mir und ich erzähle euch was darüber.


    Ach, ich werde wieder zu selbstbemitleidend. Entschuldigt. Ich hoffe, ich kann euch weiterhin mit meiner Geschichte ein lächeln oder Tränen aufs Gesicht zaubern.

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

    • Offizieller Beitrag

    Das ist nichts unnormales seine eigene Gefühle und Erfahrungen in eine Geschichte einzubringen. Jede meiner Geschichten hat etwas persönliches an sich. Dieses kann man wohl generell über jeden Autoren sagen, ob nun absichtlich oder nicht. Die Geschichten, die wir schreiben, sind ein Teil unseres Lebens und unserer Persönlichkeit. Und wenn man sich die Zeit nimmt dieses auf sich wirken zu lassen, lernt man daraus vielleicht etwas für sein eigenes Leben. Schwierig wird es immer, wenn man dann mit Charakteren arbeitet, die man nicht selbst entworfen hat. Genau das zu fühlen, was der Charakter fühlen würde, ist um einiges komplizierter.


    Wenn man deine Charaktere genau anschaut und sie auf sich wirken lässt, spürt man eine Unsicherheit und Angst, aber auch einen tief verborgenen Kampfgeist, der darauf wartet zu reifen. Was aber auch interessant ist, ist dieser Freiheitsdrang und die Unanhängigkeit. Du fühlst dich eingesperrt und suchst noch den Ausweg, dennoch ist die Hoffnung da, schwach, aber präsent. Jeder funke Glück ist ein Strohhalm mehr, der dir den Weg weißt.


    Ich lege übrigens auch Tarotkarten und habe daher eine gute Fähigkeit Dinge zu erkennen. Ein Hobby, keine Berufung oder soetwas.


    Alles im allem hoffe ich dich jetzt nicht aus dem Konzept gebracht zu haben. Lass deine Gedanken laufen und schreibe mit Gefühl. :thumbup:

  • Deine Geschichten, eigentlich alles was du schreibst, steckt so voller Gefühl, so tiefer Gefühle!
    Und das fasziniert mich immer wieder an den unterschiedlichen Geschichten, dennn Fakt ist: Jede, egal welche Geschichte, steht für sich und ist auf ihre besondere Art und Weise einzigartig.
    Diesen Aspekt könnte man auch auf uns Menschen, wie unglaublich es auch klingen mag, übertragen/gleichsetzen.
    Denn unsere Einzigartigkeit macht uns erst aus und zu dem was wir überhaupt sind!

  • Hallo!


    Ankündigung! Ich bin nächste Woche Sonntag bis zur übernächsten Woche nicht hier. Ich versuche bis dahin ein Kapitel zu schreiben und hoffe, dass ich es hinbekomme. Danke!

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

  • Ach je... Es tut mir Leid, dass aus dem Kapitel nichts geworden ist... Jetzt kommt aber ein neues und (wem es noch nicht aufgefallen ist) gleich Updates der Bilder von den Schwestern!


    Viel Vergnügen!




    Kapitel 17: Was passiert mit meinem Kopf?


    Kuraiko sah ihrem Team ein wenig beim Trainieren zu, als sie den dreien plötzlich den Rücken kehrte. "Mir ist langweilig.", waren ihre Worte. Mit einem Mal war sie vom Trainingsplatz geflogen und als schwarzer Punkt in den Himmel aufgestiegen. Wann haben diese langweiligen Stunden endlich ein Ende? Wann kann ich SIE endlich töten gehen?, fragte sich Kuraiko leicht geistesabwesend.


    Musik: https://youtu.be/AB8o_VdvFpk?l…KElcdxUImxXYKqG91vdxzwrBH


    "Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich sie töten kann... Dieses lichtere Pack. Ich hasse sie... Aber wann habe ich sie einmal gemocht? Stand sie mir nicht mal nahe? Wen interessieren Gefühle von anderen? Niemanden. Zumindest mich nicht. Aber das muss es auch gar nicht. Ich werde sie aufspießen.", sagte sie zu sich selbst.
    Ihre Pupillen verkleinerten sich bei dem Gedanken an den Kadaver einer einst guten Freundin. Ihre Mund verzog sich zu einem lustvollen Lächeln. Nervös leckte sich die Engelin über die Lippen.
    "Vielleicht sollte ich vorher... Oder vielleicht...!", wollte die Engelin sagen, als sie von rufen von unten aus ihren, fast schon Perversen, Gedanken gezogen wurde.
    Genervt sank sie zu Boden. Luna sah sie erfreut an. "W-wir wollten dir zeigen, was wir können und haben uns gewundert, warum du nicht da warst...", beantwortete Luna die Frage, die in Kuraiko's Kopf herumwuselte. "Zeigt schon her. Ich brenne darauf, meine Augen absterben zu sehen.", antwortete Kuraiko genervt.
    Im inneren ihres Kopfes wirbelten noch immer die Gedanken toter Menschen umher. Sie war wie ein Vampir, nur das sie keine Durst auf Blut hatte sondern auf Rache und ein Massaker, das von ihr angerichtet wurde. Während Luna und die anderen beiden ihr bestes gaben, Kuraiko zu beeindrucken, starrte diese nur den Boden an. Was kann ich machen?! Wie töten? Oder doch lieber foltern?!, fragte sich Kuraiko, fast schon sabbernd. Ihre Gedanken flogen nach draußen. "Ach die Auswahl ist so groß!!!", rief sie lauthals. Verwirrt und verängstigt über Kuraiko's plötzliches rufen und Stimmlage sausten ihre drei Armeeanführer zu ihr.
    Die Engelin wuselte wie eine Irre in ihren Haaren umher. "Miuku! Miuku! Miuku! Miuku!", rief sie, lauthals Gackernd. Einer der Trainer auf dem Platz bekam das Merkwürdige Verhalten der Engelin mit, die inzwischen angefangen hatte, hysterisch zu lachen und entschloss sich dazu, einzugreifen.
    Er schlich sich an, während Kuraiko immer unkontrollierter lachte. Mit starkem Schlag auf dem Kopf fiel Kuraiko bewusstlos zu Boden. "Zuerst dachten wir, dieses Mädchen sei zu schön finster um wahr zu sein... Aber jetzt wird sie selbst mir zu gruselig. Zeit, dass wir nachsehen was in deinem Kopf los ist.", sagte der Mann besorgt, hob sich Kuraiko über die Schulter und schleppte sie zu einem Gebäude. "Ich schätze, wir dürfen gehen...", bemerkte Luna etwas sarkastisch. Schließlich war der Platz Menschenleer.


    Musik: Keine




    Etwas verschwommen machte Kuraiko wieder die Augen auf. Vor ihr befand sich das Gesicht eines männlichen, verbannten Engels, der sie besorgt und doch ernst ansah. "Sie sieht mir wirklich etwas instabil aus...", murmelte er besorgt. Er erschrak sich als Kuraiko ihn anschrie: "WO BIN ICH!" Sich sein Herz fassend, antwortete er: "In deinem Schlafzimmer..." Er deutete auf ein Bett, mit schwarzer Bettdecke und Lila-Wolldecke.
    "Wir haben uns gewundert, warum du so versessen auf... Leid bist?", fragte der Engel weiter. "Sie haben mich verraten. Ich will Rache.", antwortete Kuraiko knapp.
    "Dann tu das an Engeln, die dafür verantwortlich sind."
    "Das ist sie."
    "Wer?"
    "Meine Schwester."
    "Wie kannst du sicher sein?"
    "Sie muss."
    "Wie?"
    "Sie ist ein Engel. Sie muss sterben."
    "Was hat das mit deiner liebe zu Leid zu tun?"
    "Sie ist daran Schuld."
    "Verstehe..."
    Der Engel sah Kuraiko nachdenkend an. "Scheint so, als würde dir etwas Licht im Körper fehlen... Um genau zu sein, jeder einzelne Funken.", bemerkte der Engel. "Ich glaube, dass wir deine Schwester brauchen werden, damit du wieder einigermaßen klar im Kopf wirst... Selbst wir haben minimal fünf Funken Licht in uns. Alles darunter führt zu Anfällen wie diesen...", schlussfolgerte der Engel weiter.
    Er sprach mit zwei weiteren Engeln, einer männlich der andere weiblich. Nachdem er mit ihnen gesprochen hatte, verließen sie schnell den Raum. "Gehe für die nächsten Tage nicht zum Training. Hilfe ist unterwegs.", befahl der Engel und schloss beim aus dem Haus gehen die Tür mit einem magischen Schlüssel, der jedes Schloss öffnete.


    Kuraiko saß, perplex schauend, auf ihrem Bett. "Was hab ich denn falsch gemacht? Ich will dich doch nur Leiden sehen, Schwester."

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

    • Offizieller Beitrag

    Wieder einmal wirklich interessant geschrieben. Bin gespannt, ob sie es überhaupt schaffen, sie ein bisschen klarer im Kopf zu kriegen. Wird sicher nicht leicht werden. Freu mich schon auf das nächste Kapitel. :justgrind:

  • Vielen Vielen Dank für all eure Hilfe bis hierher!
    Ich kann schon sehen, dass die Zahl an interessierten abnimmt, weil lange nichts mehr kam, aber ich sehe auch, dass ein paar von euch ganz gespannt sind, was die Schwestern noch so erwartet!
    Eure Wünsche sollen erhört werden!



    Kapitel 18: Licht gibt es auch, wenn du es nicht sehen kannst...


    Die Engelin lächelte der Katze weiterhin zu.


    Musik: https://youtu.be/oMcGBuL-kqU?l…jzY3Y_R7XdxQEDIcvzhvqV4Nt



    "Wenn du mit mir kommen möchtest, dann sei dir bewusst, dass du vielleicht nie wiederkehrst.", warnte Miuku ausdrücklich doch die Katze lies sich davon nicht beirren. Sie beharrte darauf, mit Miuku zu kommen.
    Der Regen prasselte auf die Steine und Miuku's Tunika wurde ganz Nass. "Dann bitte ich dich, mir zu helfen meine Schwester zu finden. Ich fühle, dass sie mich braucht...", bat Miuku und fasste sich mit ihrer Hand an ihr Herz.


    Sie dachte an ihre, einst lächelnde Schwester zurück. Die Vermutung des Engels waren jedoch deutlich positiver als die Realität. Die blond-haarige kniff ihre Augen zusammen und atmete tief durch. Sie sah hinter sich. Elke lächelte freundlich. Ein beruhigendes lächeln, dass Miuku an Kuraiko erinnerte.


    "Dann lass uns gehen!", schlug die Engelin schließlich vor und nahm Elke an der Hand. Zusammen verließen sie das Dorf, in dem es mehr Regen als Sonnenschein gab.
    Nach einem kurzen Marsch klärte sich der Himmel und gab das Magische blau wieder. "Einen so klaren Himmel gibt es selten.", bemerkte Elke fröhlich, während sie in das Wolkenlose blau starrte. Eine Idylle wie es die Frau schon seit Jahren nicht mehr erlebt hatte. Nicht in diesem Dorf zu bleiben, war das wichtigste für sie. All diese erinnerungen endlich hinter sich zu lassen.
    Hoffentlich war es nicht nur ein Traum. Elke schloss ihre Augen und atmete den süßen Duft der Freiheit in sich hinein. Der Duft der Freiheit... Frei von allen Ketten, die ihre Arme umschlungen. Endlich fliegen zu können.


    "Ich hoffe nur, ich bin nicht tot...", seufzte sie im eins mit sich selbst. "Nein, bist du nicht. Wir Engel sagen das!", beruhigte Miuku ihre neue Begleiterin und Freundin.
    "Auf deiner Suche hoffe ich, dir von nutzen zu sein.", sprach Elke.
    Schnell antwortete Miuku: "Aber natürlich! Ich hoffe, du kannst währenddessen dein inneres selbst wiederfinden. Ich hoffe auch, dass ich meiner selbst bleibe..."




    Musik:[url=''' [url'']

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/url]'][/url] [url=''' [url'']
    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/url]']
    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
    [/url]


    Jeder der am Haus vorbeiging wurde verstört. Das Gelächter hallte aus dem Haus. Tag und Nacht. Nachts war von umherstreifenden hämmern auf die Haustüre zu hören, mit den Worten: "ICH WERDE DICH AUSEINANDERNEHMEN, ZERSTÜCKELN, ZERSCHLAGEN, SCHWESTER!"
    Am Tag waren die Fenster stets mit einem Rollo verdeckt, doch das Gelächter hielt an.
    Jeder damit in Kontakt geratene wurde befragt und es schien als würde sich der Zustand mehr und mehr verschlechtern.
    "E-es war wirklich gruselig! Mit diesem Engel stimmt etwas nicht!"
    "Was haben Sie gehört?"
    "Ein röchelnden Unterton hatte sie gehabt. Ich konnte nur wenig verstehen..."
    "Was konnten Sie ausmachen?"
    "Ich konnte Worte und Sätze wie "Eingeweide" und "Das macht mich so an" hören... Ich weiß jedoch nicht, was sie gesagt hat...."
    "Vielen Dank für Ihre Mithilfe. Sind Sie sich bei Ihren annahmen zu 100 Prozent sicher?"
    "Das bin ich. Sie MUSS zumindest etwas ähnliches gesagt haben."


    Das Schloss an der Tür knackte. Das was die Engel im inneren erwartete war erschreckend. Aufgerissene Fußböden, Wandbeläge und aufgekratzte Möbel und anderes Hausinventar.
    Lachen war aus der Richtung des Schlafzimmers zu hören. Mit Bögen gespannt trat ein Team aus Soldaten vorsichtig in das Haus ein. Eine Kuraiko mit langen und verwuschelten Haaren kehrte ihnen den Rücken zu. "Umdrehen! Langsam, damit wir dein Gesicht sehen!", befahlen sie.
    Langsam drehte sich Kuraiko um. Ihre Augen sahen komplett von Wahnsinn besessen aus. Ihre Mund war bis zu den Ohren hochgezogen und die schwarzhaarige sabberte komplett geistesverlassen. Sie wippte langsam hin und her.
    Da war jedoch etwas, was nur den Psychologen, die sich hinter den Soldaten versteckten, auffielen. "Was ist das an deiner Wange und das hinter dir?", fragten sie ernst.
    An Kuraiko's Wangen schienen blutige Flügel zu kleben. So als wäre sie stolz auf das Massaker hinter ihr rückte sie zur Seite. Eine zerfleischte kleine Fee zuckte auf der Bettdecke.
    "Sie hatte ihre Fee noch bei sich?!", fragte einer der Psychologen entsetzt.
    "Ihr müsst diese Miuku finden! Schnell!", befahl er ein paar Soldaten, die das Haus umzingelten. Diese Flogen, so schnell es ihnen möglich war davon.


    Musik: https://youtu.be/EALVJkJI7h8?l…jzY3Y_R7XdxQEDIcvzhvqV4Nt



    Miuku und ihre Begleiterin stoppten inmitten ihrer Schritte. Drei Gestalten in dunklen Tuniken entweihten den schönen Himmel. Es brauchte nicht zu viel Zeit da wusste Miuku wer es war. "Das sind doch... Elke, versteck dich! Schnell!", warnte Miuku ihre Freundin, welche hinter einem Baum Schutz suchte.


    Die Gestalten landeten auf dem Boden. Zu Miukus Überraschung warfen sie ihre Waffen nieder und knieten vor dem weiß bekleideten Engel. "Wa-", fragte sich Miuku, wurde aber von der linken Wache unterbrochen.
    "Eure Schwester ist in schwerer Gefahr! Bitte, kommt mit uns! Sie hat ihren Verstand komplett verloren. Wir haben niemanden der Genug licht in seinem Körper hat. Wir flehen Euch an...", bat er verzweifelt.
    "N-Nyaka ist verrückt?! Dann war es doch meine Schuld...", murmelte Miuku.
    Miuku nickte und sah hinter sich. "Elke, bitte bleib hier oder gehe zurück ins Dorf. Ich werde zurückkommen, aber meine Schwester... braucht mich dringender als jeder andere.", lies sie Elke wissen noch bevor sie den finsteren Wachen folgte.


    Miuku konnte das Lachen schon hören. Das Lachen einer Person, die Jeden Menschen ausweiden würde, wenn sie dürfte.
    Als die Engelin den Raum betrat traf sie der Schlag. Ihre Schwester hatte ihr Haus grausam zugerichtet.


    Musik: https://youtu.be/9HbLvPoOVjQ

    Ihre Schwester war in Ketten an den Pfosten ihres Bettes, während die Psychologen um sie herumstanden. Als sie die Ankunft der Schwester des Patienten bemerkten lief einer der beiden sofort auf sie zu. "Vielen Dank... Bitte, Sie müssen ihre Schwester wieder zur Vernunft bringen. Sie will alles und jeden Tot sehen... Könnt ihr etwas von eurem Licht auf sie übergeben? Bitte... Wir werden für Ihre Sicherheit garantieren.", flehte er. Miuku sah ihn entgeistert an, fasste sich ans Herz und nickte ihm zu. Erleichtert sank er zu Boden.


    Miuku trat näher an Kuraiko heran. "Schwester?", fragte sie ruhig. Beim Anblick ihrer Schwester wurde Kuraiko plötzlich ganz Still. So als wäre nichts fragte sie: "Miuku?"
    "Ja, ich bin es!", rief Miuku fröhlich und trat etwas näher heran. "Schwester bitte lass mich...", begann Kuraiko ruhig.
    Sie öffnete ihre vorher geschlossenen Augen wieder und gab ihre kalten und verrückten Augen zum Vorschein. "DEINE EINGEWEIDE ESSEN UND DEINEN ABGETRENNTEN KOPF KÜSSEN!!, schrie sie verrückt und wackelte hin und her. Erschrocken sprang Miuku zurück.
    Sie rappelte sich wieder auf und sah ihrer Schwester erschrocken dabei zu, wie sie versuchte sich gegen die Ketten zu wehren.
    "Versucht bitte, fünf funken eurer Magie auf sie überzubringen.", bat der Psychologe.
    Miuku versuchte sich, trotz des Geschreis von Kuraiko, zu konzentrieren und fokkussierte fünf Funken ihres Lichtes auf ihre Schwester.
    Plötzlich kippte Miuku um.


    In einem Wald, der ihr Vertraut vorkam, stand ein Mädchen in tiefschwarzem Kleid. Miuku hatte fünf Kristalle in ihren Armen. "Wer bist du?", fragte die Engelin das, ihr Gegenüberstehende Mädchen. Dieses Antwortete nicht. Es trat nur näher.
    Miuku hatte gewaltige Kopfschmerzen. Ein grelles Licht entsprang ihr.
    Das Mädchen aus ihrem Traum. Das war es womit sie sich verbunden hatte. Sie stellte sich vor das Mädchen im dunklen Kleid. "Gib mir die Kristalle. Ich gebe sie ihr. So wird deine Schwester wieder normal.", sprach sie.
    Miuku gehorchte.
    Die beiden Mädchen gingen aufeinander zu. Noch bevor das Mädchen im schwarzen Kleid etwas tun konnte, rammte das Mädchen im weißen Kleid die Kristalle gegen ihre Brust.


    Miuku fühlte erleichterung aber auch Schmerz. Sie fand sich wieder in Kuraikos Schlafzimmer. Sich den Kopf haltend stand sie auf. Kuraiko war von ihren Ketten befreit. Hatte sie es geschafft?
    Als Kuraiko das Aufwachen ihrer Schwester bemerkte, schlang sie ihre Arme um Miuku. "Danke! Danke! Oh was habe ich nur gesagt?! Es tut mir Leid.", weinte Kuraiko.
    "Es ist okay. Mir geht es gut.", beruhigte Miuku sie wieder. "Aber wir sind immer noch Feinde was unsere Gattung angeht...", murmelte Kuraiko als sie sich von Miuku löste. "Dann gehe ich wohl besser.", sagte sie ihrer Schwester und verlies das Haus und flog zurück zu Elke, sich den Kopf haltend.

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

    Einmal editiert, zuletzt von Darksilver12 ()

    • Offizieller Beitrag

    Ich habs jetzt noch nicht gelesen, aber wollte vorab schon mal was sagen. Als Hobbyautorin habe ich das auch oft, dass viele Leute lesen, aber keiner schreibt. Das ist immer schade, weil man ja eigentlich ein Feedback haben will. Man freut sich zwar über die "Klicks" (was man hier im Forum nicht so sieht), aber hätte doch schon gerne mal eine Meinung gehört. Allgemein kann ich gerade sagen Darksilver, dass es nicht an deiner Geschichte liegt, denn auch bei mir kommt im Moment nur von Blaze Feedback. Da ich aber Dateien anhänge, sehe ich wie oft die runter geladen werden. Nur das Feedback fehlt einfach. Man muss dazu sagen, dass ich ja auch sehe, wer regelmäßig online ist und gerade ist nicht so viel los. Daher sag ich dir einfach mal, dass du auf jeden Fall dran bleiben solltest, denn es kommen auch wieder bessere Zeiten. Angel und ich hatten auch unsere Hochs und Tiefs, aber wir sind dran geblieben und haben Leser verloren, aber auch gewonnen. Die Geschichte ist wirklich gut und es wäre schade, wenn du sie aufgibst. Also bleib dran!


    Ich lese dann vermutlich erst Sonntag!? Vorher keine Zeit :justgrind:

  • Ich fände es ebenfalls klasse, wenn du an der wirklich tollen Geschichte dranbleibs! Du hast wirklich Talent und dieses solltest du nicht verschwenden.
    Mich erfreust du immer mit deinen tollen Geschichten! Mach bitte weiter so.
    Das Kapitel fand ich interessant und frage mich, was du dir noch alles einfallen lässt^^

  • Danke für die lieben Worte ^^



    Zu Luna: Ich bin kein Typ der das alles bei Word tippt. Ich habe es am Anfang vom Thread gesagt und so ist es geblieben. Alles was ich schreibe entstand in genau diesem Moment in meinem Kopf. Deshalb sehe ich nicht wirklich, wer sich das alles ansieht.
    Allerdings freut es mich so oder so, dass sich im Stillen über die neuen Kapitel gefreut wird ^^



    Zu Blaze: Vielen Dank für das Kompliment! Ich finde persöhnlich, dass sich das alles hier so toll entwickelt hat. Wenn man die ersten Kapitel liest und dann zu neuen Springt, merkt man wie sich meine Schreibweise drastisch ändert.
    Ich Freue mich auch tierisch dass ich dich mit meinem verkorksten Kopf zum lachen bringe ;D


    ich habe manchmal die Sorge, dass ich ab und an mit dem Gore-Faktor zu weit gehe. Auch mit Kuraikos Dialog war ich mir sehr unsicher, was ihr dazu sagen würdet...


    Vielen Dank, dass du (und wahrscheinlich noch andere) findest, dass ich Talent besitze und ich dich freue :)





    Ein kleiner Spoiler ;)


    Kuraikos geistige Gesundheit wird noch ihre höhen und teilen finden!
    Miuku wird auch noch erfahren wie sich pure verrückheit anfühlt. Beide werden auch eventuell die Seiten temporär durch "etwas" oder "jemanden" wechseln.

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

    • Offizieller Beitrag

    War wieder ein tolles Kapitel, also weiter so!


    Ich hab genauso angefangen und es direkt in Foren gepostet oder meine allererste Story war handschriftlich, aber das waren noch andere Zeiten. Heute werden sie in Word vorgeschrieben mit Stichpunkten, dann grob, dann ausformuliert und dann kommt das Design dazu, ehe sie ins pdf übergehen und auf die HP kommen. Wer weiß, wo du in ein paar Jahren bist. :)

  • Am besten komme ich gleich zum Punkt.


    Ich weiß, dass es viele Leute gibt, die diese Story mögen...



    Ich selbst jedoch bin nicht sehr zufrieden mit der Richtug, in die sie gegangen ist. Aufgrund dessen brauche ich eure Hilfe, da ich nicht weiß, was ich jetzt machen soll.



    Soll ich die Geschichte nochmal von vorne Anfangen?
    Soll ich einfach mit ihr aufhören und es lassen?
    Oder soll ich einfach weiterschreiben?


    Ich danke schonmal für eure Antworten.

    Alles hat schlechte Folgen, selbst wenn es richtig erscheint...

    • Offizieller Beitrag

    Das hatte ich auch schon öfters. Gerade erst wieder habe ich ein Kapitel komplett geändert und überarbeitet. Schau dir an, was dir gefällt, was du noch behalten willst und dann mach dich an die Punkte, die du ändern willst. Das ist nichts ungewöhnliches. Also überarbeite es und poste es von vorne. Die Endfassung muss schließlich auch dir gefallen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!