Das [YouTube] Topic

  • Ich bin da der selben Meinung wie Hyroar, was YouTube und Google angeht.

    Es ist wirklich nicht mehr witzig, was die mit den Normal-Verbrauchern anstellen.
    Mir vergeht echt immer mehr die Lust, YouTube zu nutzen, wenn ich mir so ansehe, was die da für einen Quatsch machen!

    :shadowgun: Shadow will bring total destruction! :shadow::shadow2:

  • @BlueSonicGamer: Jop. Aber naja, bin schon froh, dass man ohne Google-Account trotzdem noch ganz normal sich Videos ansehen kann. sollte das auch irgendwann NUR noch für bei Google Registrierte sein, dann wird's ECHT sch**** ... -.- aber solange man noch normal drauf kann und sich Videos ansehen kann, und solang man halt auch sonst nur Videos geguckt hat, ist es momentan eig noch ganz okay.. Auch wenns natürlich trotzdem echt ne doofe Sache ist.

    Für Interessierte:
    Populäre Alternativen zu YouTube zurzeit (neben "MyVideo") sind beispielsweise "Vimeo" oder "Dailymotion". (Auf Letzterer finden sich u.a. auch des öfteren original Musikvideos in besserer Qualität als auf YouTube, die direkt von den jeweiligen Plattenfirmen dort hochgeladen werden.)

    • Offizieller Beitrag

    Also ist man jetzt generell gezwungen das Google-Konto anzulegen?
    Ich hatte das mal gemacht weil ich sonst keine Verbindung zu Twitter herstellen durfte. Verstanden hatte ich das da schon nicht so recht und schon garnicht, dass ich mich fortan mit dem Google-Passwort auf meinem Youtube-Accound anmelden sollte. Was für einen Sinn macht dass denn, wenn ich mich bei Google anmelden muss um meine Videos auf Youtube verwalten zu dürfen?

    Wird ja immer schlimmer .... :justunsicher:

  • Zu deiner ersten Frage: Ja, muss man jetzt. Leider.. :thumbdown:

    Und naja, kommt daher, weil Google mittlerweile mit YouTube zusammenarbeitet (wie man ja in letzter Zeit immer häufiger gemerkt hat). Nur wieso Google dann gleich wieder ALLES an sich reißen muss, also sprich nun auch das Anmelden über sich laufen lässt, das is halt die Frechheit... naja halt hauptsächlich von Nachteil für die, die auch eigene Videos hochgeladen haben. Aber auch sonst natürlich ziemlich doof mal wieder... Google halt. :pinch:

    • Offizieller Beitrag

    Eigentlich dürfte bekannt sein, dass YouTube zu Google gehört!?
    Genauer gesagt kaufte Google im Jahre 2006, Oktober die Plattform YouTube für 1,65 Mrd. US-Dollar! Kurz zuvor stieg Google schon mit 900 Mio US-Dollar in eine Kooperation mit MySpace ein, was Google die Vermarktung der Werbeflächen garantierte ....

    Natürlich kann und darf Google die hauseigene Plattform YouTube mit dem Log In von Google selbst koordinieren, ob es den Leuten nun passt oder nicht. Ein Hausbesitzer, der sich nun noch ein weiteres Haus dazukauft, der darf in dem neuen Gebäude doch auch das Haustürschloss mit seiner Marke tauschen, was dann alle Nutzer/Bewohner des Hauss betrifft. Diese müssen dann auch einen neuen Hausschlüssel benutzen. :huh: Nun ja .. sie können natürlich auch ausziehen. :justzunge:

    • Offizieller Beitrag

    Bisher nannte YouTube-Eigner Google an dieser Stelle nur die Namen der Musikkonzerne, bei denen der Interpret unter Vertrag war. Seit vergangener Woche wird klargestellt, warum etliche Videos nicht zu sehen sind: Zwischen YouTube und der deutschen Verwertungsgesellschaft Gema, bei denen die Künstler unter Vertrag sind, gibt es Streit ums Geld - und das seit Jahren. Eine schnelle Einigung ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Die Gema hat YouTube im vergangenen Jahr verklagt. Unter diesen Umständen aber will Google keine weiteren Verhandlungen führen.

    Jetzt melden sich erstmals die Chefs zweier großer Musikunternehmen zu Wort - und sparen nicht mit Kritik an der Gema. "Man darf sich die Frage stellen, warum eine Einigung zwischen Verwertungsgesellschaften und YouTube in vielen Musikmärkten möglich ist, nicht aber in Deutschland, dem wichtigsten Markt Europas", sagt Frank Briegmann, der Deutschland-Chef von Universal Music, zu SPIEGEL ONLINE.

    Auch der Deutschland-Chef von Sony Music, Edgar Berger, verliert die Geduld: "Alles muss durch ein Nadelöhr, den Gema-Aufsichtsrat. Einige Mitglieder scheinen noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen zu sein", sagt er auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE. Es gebe "offenbar kein Interesse daran, werbefinanzierte Musik-Streamingdienste wie Vevo, YouTube und Spotify in Deutschland zuzulassen", so Berger. Dadurch entgingen den Künstlern und den Musikkonzernen potentielle Einnahmen in Millionenhöhe.

    Kampf der Interessen

    Die Gema nimmt die Urheberrechte von Komponisten und Autoren wahr. Es sind nicht immer die Künstler selbst, die Musikstücke schreiben oder komponieren, und nicht immer haben Musiklabel diese Rechte. Das ist wichtig, um die Interessen bei dem Streit über die Gema-Forderungen richtig einordnen zu können: Die Gema schüttet Geld direkt an Autoren und Komponisten aus oder auch an Musikverlage, die wiederum Verträge mit einigen Urhebern geschlossen haben.

    Geld nimmt die Gema für jede hergestellte CD, jeden digital verkauften Song, jede Live-Interpretation, jede Nutzung eines Titels in Werbespots, bei Downloads im Webradio oder in Streamingdiensten - wenn sie die Urheber der gespielten Titel vertritt. Das führt zum Beispiel dazu, dass Label für die Produktion von Tonträgern Gebühren an die Gema bezahlen. Inzwischen versuchen Label, sich von ihren Künstlern auch die Urheberrechte einräumen zu lassen, um auch einen Teil der Gema-Einnahmen zu erhalten.

    Kurz gesagt: Wenn die Label alle Urheberrechte an allen Stücken hätten, würden sie womöglich anders argumentieren.


    Verwertungsgesellschaften in anderen Staaten einigen sich mit Google

    Dennoch zeigt der Vergleich mit dem Ausland, dass andere Verwertungsgesellschaften sich schneller mit Google einigen können. Sony-Mann Berger zieht diesen Vergleich zu Nachbarländern wie etwa Frankreich und Italien: "Dort einigen sich Verwertungsgesellschaften mit solchen Internetangeboten - warum ist das nicht auch hier möglich?" Berger betont, dass faire Entlohnung der Künstler ein wichtiges Thema sei. "Ich kann es verstehen, wenn man sich mal nicht einig ist. Aber Teile des Gema-Aufsichtsrats blockieren hier eine Entwicklung, die absolut wichtig für den hiesigen Musikmarkt ist", sagt Berger. "Das kann ich nicht akzeptieren."

    Weiterlesen hier


    Jetzt wissen wir, wer Schuld ist!

  • Bisher nannte YouTube-Eigner Google an dieser Stelle nur die Namen der Musikkonzerne, bei denen der Interpret unter Vertrag war. Seit vergangener Woche wird klargestellt, warum etliche Videos nicht zu sehen sind: Zwischen YouTube und der deutschen Verwertungsgesellschaft Gema, bei denen die Künstler unter Vertrag sind, gibt es Streit ums Geld - und das seit Jahren. Eine schnelle Einigung ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Die Gema hat YouTube im vergangenen Jahr verklagt. Unter diesen Umständen aber will Google keine weiteren Verhandlungen führen.

    Das ist doch bei weitem nichts neues :o Hatte ich das nicht sogar schonmal gepostet?

    Auch der Deutschland-Chef von Sony Music, Edgar Berger, verliert die Geduld: "Alles muss durch ein Nadelöhr, den Gema-Aufsichtsrat. Einige Mitglieder scheinen noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen zu sein", sagt er auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE. Es gebe "offenbar kein Interesse daran, werbefinanzierte Musik-Streamingdienste wie Vevo, YouTube und Spotify in Deutschland zuzulassen", so Berger. Dadurch entgingen den Künstlern und den Musikkonzernen potentielle Einnahmen in Millionenhöhe.

    Stimmt so ja aber auch nicht ganz, schliesslich scheints ja mit diensten wie MyVideo und Clipfish zu klappen, fragt sich also warum schaffen es Youtube/Google und die Gema nicht sich zu einigen?

    • Offizieller Beitrag

    Anonymous attackiert GEMA - Webseite mittels DDoS-Attacke lahmgelegt
    Die Hacker-Gruppe Anonymous wendete sich am Freitag per YouTube-Video an die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) und drohte darin "weitere Maßnahmen" an. Am Wochenende erfolgte offenbar die erste: Mit einer DDoS-Attacke legten die Hacker offenbar die Webseite der GEMA lahm.

    Anonymous attackiert GEMA und legt die Webseite mit einer DDoS-Attacke lahm. Die Hacker-Gruppe Anonymous hat offenbar die Webseite der GEMA mit einer DDoS-Attacke lahmgelegt. Die Auswirkungen dieses Angriffs waren auch noch an diesem Montag zu spüren. Anonymous erklärte, dass "wir mit Sorge eure überhöhten Forderungen bezüglich urheberrechtlich geschütztem Material auf Youtube und anderen Plattformen dieser Art beobachten." Das Resultat sei vielen YouTube-Nutzern hierzulande bekannt: "Beim Klick auf ein entsprechendes Musikvideo ist nur die Meldung 'Leider ist dieses Video [...] in Deutschland nicht verfügbar, da die GEMA die Verlagsrechte hieran nicht eingeräumt hat' zu lesen." Dieses Vorgehen sei eine Einschränkung des freien Informationsflusses, sagte Anonymous im nachfolgenden Video.

    Die deutsche Rechteverwertungsgesellschaft streitet sich seit Jahren mit Youtube Besitzer Google über Lizenzen von Musikvideos. Laut Google fordert die GEMA bis zu 12 Cent pro Klick auf ein Video. Da man diese Gebühren aber nicht durch Werbeeinnahmen kompensieren könne, müssen viele Musikclips auf dem Videoportal für Nutzer aus Deutschland blockiert werden. Da ein Einigungsversuch zwischen den beiden Parteien in der vergangenen Woche scheiterte, will die GEMA nun vor dem Landgericht Hamburg Klage gegen Youtube einreichen.

    Quelle inkl. Video: videogameszone.de


    :huh:

    • Offizieller Beitrag

    Vielleicht garnicht mal so übel dieser Klapps auf den Hintern inform eines Hackangriffs. Die sollen ruhig den Unmut der User mal zu spüren bekommen!
    PS: Hoffentlich erwischt es als nächstes die Website der USK! :hands:

    Nur bezüglich der Klage: Mal ehrlich .. was glauben die bitte haben die denn für Chancen gegen einen derartigen Medien-Riesen wie Youtube? Und was genau wollen die damit bezwecken?? :doof:

  • Ich wüsste grad nich was ne klage bringen sollte... Wollen sie Youtube jetzt dazu zwingen das die die Musikvideos freigeben und den vollen Preis zahlen? oder wollen sie das Youtube den Hinweis auf die Gema wieder wegnehmen (Rufschädigung???) Bin gespannt, mit der rufschädigung sind se vielleicht erfolgreich und zwingen YT den Hinweis wieder zu entfernen. Aber ales in allem seh ich ne Klage hier als Sinnlos an.

    • Offizieller Beitrag

    Also, ohne da jetzt ins Detail gehen zu wollen, aber es gibt inzwischen einen legalen Weg um sich die Videos anzusehen.

  • Hüstel... nennt sich Proxy. :only-rolleyes:
    Inwiefern das legal ist, weiß ich nicht. Allerdings glaube ich auch nicht, dass es das ist, was El Doctore im Kopf hatte.

    "The only entertaining thing about '3D' is that it looks like the emoticon for 'topless woman wearing an apron'."

    • Offizieller Beitrag

    Doch, hatte er ...

    Da sowohl Chip.de, als auch Mozilla es auf der eigenen Seite zum DL anbieten und in der Chip.de-Beschreibung das ganze klar als legal bezeichnet wird, kann man die Links hier wohl relativ locker veröffentlichen:

    http://www.chip.de/downloads/Prox…x_52895105.html

    https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/proxtube/

    • Offizieller Beitrag

    Cool! ^^ Funktioniert!
    Nur.. wie lange noch? In den Bewertungen lese ich immer öfter, dass nach mehrmaligem Nutzen IPs und Yutube-Konten gesperrt wurden. Dürfen die das denn? Ist doch schließlich nichts illegales, wenn man sich Videos im WordWideWeb AUCH von Deutschland aus anschaut. Ich empfinde es viel eher als Vergehen wenn man uns die Weltweit zur Verfügung gestellten Informationen vorenthalten möchte. Zumal speziell auf YT außgerechnet viele Deutsche Songs gesperrt sind. macht ja auch sinn, der einzigen Zielgruppe eine Augenbinde zu verpassen!

    • Offizieller Beitrag

    "Youtube verliert Rechtsstreit mit der Gema
    Das Internet-Portal Youtube darf keine Videos zu Musiktiteln mehr bereitstellen, bei denen die Musik-Verwertungsgesellschaft Gema Urheberrechte geltend gemacht hat. Dies entschied das Landgericht Hamburg am Freitag in erster Instanz. Dem Urteil wird grundlegende Bedeutung für das Urheberrecht im Internet beigemessen.

    (...)
    Youtube müsse künftig darauf achten, welche Videos eingestellt werden und sei im Fall von Beschwerden verantwortlich, befand das Landgericht weiter. Die Internetplattform müsse mit geeigneter Software dafür sorgen, dass die betroffenen Lieder nicht erneut hochgeladen würden.

    (...)
    Richter Steeneck verhängte nun bei Zuwiderhandlung ein Ordnungsgeld von im Einzelfall bis zu 250.000 Euro oder Ordnungshaft von bis zu sechs Monaten. Youtube kann gegen das Urteil Revision beim Oberlandesgericht Hamburg einlegen."

    Quelle und kompletter Text: stern.de

  • Ich schätze mal, weil die von der GEMA genannten Beispiele, die aber beispielhaft für alle Songs auf Youtube gelten, alle aus deutscher Produktion stammen.

    Diese sind wie folgt:

    Zitat

    "Folgende Werke - genannt sind jeweils Titel, Interpret und Erscheinungsjahr - waren Gegenstand der GEMA-Klage: "Zwei kleine Italiener", Conny Froboess 1962; "Akropolis adieu", Mireille Mathieu 1971; "Ritmo de la noche", Chocolate 1990; "Sex An Der Bar", Alex C. feat. Y-Ass 2008; "Night in Motion", U96 1993; "In The Shadow, In The Light", Enigma 2003; "Lieder, die die Liebe schreibt", Nana Mouskouri 1978; "I feel like you", X-Perience 2007; "Club Bizarre", U96 1995; "Rivers of Babylon", Boney M. 1978; "Lieder, die wie Brücken sind", Rolf Zuckowski 1982; "Im Kindergarten", Rolf Zuckowski 1994"

    Quelle: Tagesschaue.de

    Ich kenne gerade mal ein Lied aus der Liste, deswegen gebe ich keine Garantie auf meine Behauptung.

    "The only entertaining thing about '3D' is that it looks like the emoticon for 'topless woman wearing an apron'."

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